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2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Hinweise
ACHTUNG
Gefahr von Verletzungen besteht an allen rotieren-
den oder drehbaren Teilen. Das gilt auch für Anpas-
sungs- und Reparaturarbeiten.
ACHTUNG
Der Rollstuhl darf nur entsprechend seiner Spezifi-
kation genutzt werden. Jeder anderwärtige oder un-
sachgemäße Gebrauch birgt erhebliche Gefahr für
Sie und Ihr Umfeld. Außerdem kann bei Missach-
tung unsere Garantiezusage bzw. Produkthaftung
erlöschen!
Machen Sie sich bei der ersten Inbetriebnahme und
nach Einstellarbeiten vorsichtig mit dem Rollstuhl ver-
traut. Üben sie zuerst auf ebenem Gelände mit Unter-
stützung einer erfahrenen Begleitperson. Erst dann
dürfen Sie sich mit Unterstützung einer erfahrenen
Begleitperson an Steigungen und Gefällen wagen.
Durch den An- oder Abbau von Zubehörteilen ändern
sich die Abmessungen des Rollstuhls, sein Gewicht,
das Fahrverhalten und die Kippeligkeit.
ACHTUNG
Eine starke Sitzneigung plus eine sehr aktive An-
triebsradposition plus eine ungünstige Körperhal-
tung kann bereits auf ebener Fläche zum Umkippen
führen.
ACHTUNG
Alle baulichen Änderungen an Ihrem Rollstuhl müs-
sen mit dem Hersteller bzw. Ihrem Reha-Techniker
abgestimmt und von diesen vorgenommen werden.
ACHTUNG
Führen Sie Einstellungen, Reparaturen und/oder In-
standsetzungsarbeiten keinesfalls selbst aus. Wen-
den Sie sich an Ihr dafür qualifiziertes Sanitätshaus.
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Beachten Sie die Hinweise zur Wartung und Inspek-
tion Ihres Rollstuhls am Ende der Bedienungsanwei-
sung.
2.2 Fahrverhalten
2.2.1 Ein- und Aussteigen
ACHTUNG
(1) Das Ein- und Aussteigen . darf nur auf festem,
ebenem Untergrund und mit ANGEZOGENER FEST-
STELLBREMSE erfolgen. Aktivieren Sie für jeden
Transfer den Kippschutz und drehen Sie die Lenkrä-
der immer nach vorne, um die Standfestigkeit des
Rollstuhls zu erhöhen.
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Lassen Sie sich wenn nötig/möglich beim Ein- und
Aussteigen helfen. Weisen Sie die Hilfsperson auf
mögliche Gefahren hin wie Stolperstellen, Stoßkanten
oder Ihre Behinderungsart.
ACHTUNG
(2) Benutzen Sie zum Ein- und Aussteigen NIEMALS
die Fußplatte/n. Der Rollstuhl könnte nach vorne
kippen. Klappen Sie bitte (wenn möglich) die Fuß-
platte seit lich oder nach hinten weg um näher an
den Rollstuhl heran zu kommen.
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HINWEIS
(3) Bei manchen Kindern ist es therapeutisch er-
wünscht, dass sie selbstständig über die Fußplat-
te ein- und aussteigen. In diesem Fall beachten Sie
grundsätzlich:
• Lenkräder nach vorne drehen,
• Rollstuhl gegen Fortrollen sichern,
• Kippschutz aktivieren,
• das Kind nicht unbeaufsichtigt ein- oder aus-
steigen lassen,
• in Bereitschaft sein, um Hilfestellung leisten
zu können.
(1)
(2)
(3)