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Codan IBPM DPT-6000 Gebrauchsanweisung Seite 27

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IBPM
DPT-6000 (DPT-6003 & DPT-6009)
DPT-9000 / Xtrans
13.2
Blutentnahme mit CLC
Befolgen Sie für eine Blutentnahme mit einem 3-, 4-Wege-Hahn oder ArterioGuard
Vor jeder Blutentnahme muss eine ausreichend große Flüssigkeitsmenge mit Hilfe eines geeigneten Entnahmebehälters
aus dem Druckmessset entfernt werden, um unverdünntes Blut für Blutanalysen entnehmen zu können. Eine mit Kochsalz-
lösung verdünnte Blutprobe führt zu nicht validen Analyseergebnissen. Das zu entfernende Mindestvolumen lässt sich mit
Hilfe einer Multiplikation aus der konfi gurationsabhängigen Flüssigkeitsmenge zwischen Patientengefäß und Entnahme-
stelle (Totraumvolumen) und einem von der einschlägigen Gesundheitseinrichtung festgelegten Faktor berechnen. Um
13.2.1
das konfi gurationsabhängige Totraumvolumen zu ermitteln, ziehen Sie so viel Flüssigkeit in einen Entnahmebehälter auf,
bis erkennbar Blut an der Entnahmestelle ansteht. Anschließend wird das aufgezogene Volumen mit Hilfe der Messskala
des Entnahmebehälters abgelesen und mit dem defi nierten Faktor multipliziert. Das errechnete Ergebnis bestimmt das
Volumen, das vor einer Entnahme entfernt werden muss, um unverdünnte Blutproben entnehmen zu können. Für Blutgas-
analysen ist eine Entfernung des 2-fachen Totraumvolumens vor dem Entnahmeprozess empfohlen. Für die Gerinnungsdi-
agnostik muss gegebenenfalls mehr Mischvolumen aus dem Druckmessset entfernt werden.
13.2.2
1
1
2
CLC
A–Y
VII
4
7
1
13.3
Blutentnahme mit einem SWAN Switch
Befolgen Sie für eine Blutentnahme mit einem SWAN Switch die folgenden Anweisungen.
Vor jeder Blutentnahme muss eine ausreichend große Flüssigkeitsmenge mit Hilfe eines geeigneten Entnahmebehälters
aus dem Druckmessset entfernt werden, um unverdünntes Blut für Blutanalysen entnehmen zu können. Eine mit Kochsalz-
lösung verdünnte Blutprobe führt zu nicht validen Analyseergebnissen. Das zu entfernende Mindestvolumen lässt sich mit
Hilfe einer Multiplikation aus der konfi gurationsabhängigen Flüssigkeitsmenge zwischen Patientengefäß und Entnahme-
stelle (Totraumvolumen) und einem von der einschlägigen Gesundheitseinrichtung festgelegten Faktor berechnen. Um
13.3.1
das konfi gurationsabhängige Totraumvolumen zu ermitteln, ziehen Sie so viel Flüssigkeit in einen Entnahmebehälter auf,
bis erkennbar Blut an der Entnahmestelle ansteht. Anschließend wird das aufgezogene Volumen mit Hilfe der Messskala
des Entnahmebehälters abgelesen und mit dem defi nierten Faktor multipliziert. Das errechnete Ergebnis bestimmt das
Volumen, das vor einer Entnahme entfernt werden muss, um unverdünnte Blutproben entnehmen zu können. Für Blutgas-
analysen ist eine Entfernung des 2-fachen Totraumvolumens vor dem Entnahmeprozess empfohlen. Für die Gerinnungsdi-
agnostik muss gegebenenfalls mehr Mischvolumen aus dem Druckmessset entfernt werden.
Der SWAN Switch 4-Wege-Hahn darf nicht mit Nadeln bzw. Kanülen punktiert werden, da dies ansonsten zu einer
Beschädigung des Ventils und zu einem Ein-/Austritt von Flüssigkeiten, Luft und/oder Krankheitserregern führen kann.
13.3.2
Verwenden Sie ausschließlich Entnahmebehälter sowie Adapter mit einer Luer-Schnittstelle, die unter Berücksichtigung
gültiger Standards gefertigt wurden und mit einer CE-Kennzeichnung versehen sind.
20.1028.00/2022-10
(DPT-9003 & DPT-9009)
®
2
13.2.1
1
5
1
1
8
2
3
die folgenden Anweisungen.
®
CLC – Classic Confi guration
13.2.1
2
2
1
2
3
1
6
1
9
3
2
2
1
27

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