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SORG Vector BSA Bedienungsanleitung Seite 10

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Vector BSA
2.2.2 Anfahren und abbremsen
ACHTUNG
Vermeiden Sie ruckartiges Anfahren. Der Roll-
stuhl könnte nach hinten kippen. Neigen Sie
deshalb, wenn möglich, den Oberkörper zum
Anfahren nach vorne. Bei Kindern empfehlen
wir grundsätzlich, wann immer möglich, die Be-
nutzung des Kippschutzes.
ACHTUNG
Das Abbremsen erfolgt beim aktiven Fahren
durch dosierten Druck der Handflächen/Finger
auf die Greifringe. Bedenken Sie bitte, dass Sie
zum Abbremsen an Gefällstrecken einen we-
sentlich höheren Kraftaufwand betreiben müs-
sen. Fahren Sie an Gefällstrecken immer so
langsam, dass Sie denn Rollstuhl zu jeder Zeit
zum Stillstand bringen können.
ACHTUNG
Bedenken Sie ebenfalls, dass sich die Greif-
ringe durch Reibung erhitzen (ganz besonders
Greifringe mit einem Überzug).
ACHTUNG
Verwenden Sie ggf. Handschuhe mit lederner
Innenseite, wie sie beim Radsport verwendet
werden, aber NIEMALS Wollhandschuhe.
2.2.3 Kipp- und Überschlaggefahr
ACHTUNG
Grundsätzlich besteht Kipp- und Überschlagge-
fahr (siehe auch Bilder nächste Seite):
• (1) bei allen Arten von Absätzen oder
Schwellen,
• (2) bei Treppen (niemals alleine bewälti-
gen),
• (3) bei Teilnahme am öffentlichen Stra-
ßenverkehr unter Einfluss von Medika-
menten, Drogen, Alkohol,
• (4) bei Steigungen und/oder den Schwer-
punkt verändernde Gegenstände am
Rücken des Rollstuhls,
• (5) beim Hinauslehnen aus dem Roll-
stuhl,
• (6) Fahrrinnen bzw. Längsrillen wie z.B.:
Straßenbahnschienen etc. (Gefahr des
Steckenbleibens). Diese immer nur im
90°-Winkel überqueren.
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(1)
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