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MICRO-EPSILON optoNCDT 1900 Betriebsanleitung Seite 71

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Sensor-Parameter einstellen
i
Der eingestellte Mittelwerttyp und die Mittelungszahl müssen im Sensor gespeichert werden, damit sie nach dem Ausschalten
erhalten bleiben.
Die Mittelung hat keinen Einfluss auf die Messrate bzw. Datenrate bei digitaler Messwertausgabe. Die Mittelungszahlen lassen sich
auch über die digitalen Schnitt stellen programmieren. Der Sensor optoNCDT 1900 wird ab Werk mit der Voreinstellung „Median 9", d.
h. mit Mittelwertbildung vom Typ Median über 9 Messwerte ausgeliefert.
Je nach Art des Mittelwertes und der Anzahl der gemittelten Werte ergeben sich unterschiedliche Einschwingzeiten, siehe
7.5.2.2
Gleitender Mittelwert
Über die wählbare Anzahl N aufeinanderfolgender Messwerte (Fensterbreite) wird der arithmetische Mittelwert M
Formel gebildet und ausgegeben:
N
MW (k)
k=1
M =
gl
N
Verfahren:
Jeder neue Messwert wird hinzugenommen, der erste (älteste) Messwert aus der Mittelung (aus dem Fenster) wieder herausgenom-
men. Dadurch werden kurze Einschwingzeiten bei Messwertsprüngen erzielt.
Beispiel: N = 4
... 0, 1, 2, 2, 1, 3
2, 2, 1, 3
= M (n)
4
gl
Besonderheiten:
Bei der gleitenden Mittelung im optoNCDT 1900 sind für die Mittelungszahl N nur Potenzen von 2 zugelassen. Wertebereich für die
Mittelungszahl N ist 1 / 2 / 4 / 8 ... 4096.
optoNCDT 1900
MW
Messwert,
N
Mittelungszahl,
k
Laufindex (im Fenster)
M
Mittelwert bzw. Ausgabewert
gl
... 1, 2, 2, 1, 3, 4
2, 1, 3, 4
= M (n+1)
4
gl
Messwerte
Ausgabewert
Kap.
6.7.
nach folgender
gl
Seite 71

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