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YOKOGAWA DAQSTATION DX200P Bedienungsanleitung Seite 59

Daqstation dx200p serie
Inhaltsverzeichnis

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Numerische Anzeige
Gleitender Mittelwert
Alarm
Erfassen und Aufzeichnen der Berechnungsdaten
TLOG-Daten
IM 04L06A01-01D-H
1.7 Berechnungsfunktion und Reportfunktion (Option /M1)
Der Anzeigebereich der Berechnungsergebnisse ist –9999999 bis 99999999 ohne
Berücksichtigung des Dezimalpunkts. Die Position des Dezimalpunkts ist die gleiche
wie die vom oberen und unteren Grenzwert der Spanne des Berechnungskanals.
Für bestimmte Fälle gibt es jedoch spezielle Anzeigen, siehe folgende Tabelle:
Datenbedingung
Das Berechnungsergebnis übersteigt 9999999 positiver Überlauf des Anz.Bereichs
Das Berechnungsergebnis ist unter –9999999 negativer Überlauf des Anz.Bereichs –ÃÃÃÃÃÃÃ
Während einer Berechnung tritt ein Wert über Überlauf
3,4E+38 oder unter –3,4E+38 auf
Ein Fehler wird festgestellt
Wenn folgende Berechnungen spezifiziert werden, tritt ein Fehler auf:
• X/0
• SQRT (–X)
• LOG (–X)
• Wenn die Berechnungsformel einen Kanal enthält, der auf AUS eingestellt ist.
Die Anzahl der Stapelspeicherplätze (siehe
Abschnitt 5.18) in der Formel übersteigt 17.
Der gleitende Mittelwert von Einzelberechnungen gemäß der Berechnungsformel für
diesen Berechnungskanal wird berechnet und für diesen Berechnungskanal als Ergeb-
nis angezeigt. Das Erfassungsintervall und die Anzahl der Einzelberechnungen kann für
jeden Kanal spezifiziert werden. Das maximale Erfassungsintervall beträgt eine Stunde;
die maximal mögliche Anzahl der Einzelberechnungen für den gleitenden Mittelwert ist
64. Die Standardeinstellung ist [Aus] (es werden keine gleitenden Mittelwertberech-
nungen durchgeführt). Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 5.20.
Hinweis
• Wenn die Anzahl der erfaßten Einzelberechnungen kleiner ist als die spezifizierte Anzahl, wird
der Mittelwert aus den erfaßten Einzelberechnungen berechnet.
• Berechnungsfehler-Daten gehen in die Berechnung des gleitenden Mittelwerts nicht ein.
• Übersteigt das Berechnungsergebnis die Ober- oder unterschreitet es die Untergrenze, wird
es auf Ober- bzw. Untergrenze beschnitten und geht in die Mittelwertberechnung ein. Unter-
und Obergrenze liegen bei ±100000000 ohne Berücksichtigung des Dezimalpunkts. Die Dezi-
malpunktposition ist die gleiche wie die der Untergrenze der Spanne des spezifizierten Werts.
Für jeden Berechnungskanal können bis zu vier Alarme eingestellt werden. Mögliche
Alarmarten: Hochalarm (H), Tiefalarm (L), Verzögerungs-Hochalarm (T) und Verzöge-
rungs-Tiefalarm (t). Die Hysterese ist auf 0 festgelegt. Einstellverfahren s. Abschnitt 5.18.
Die Werte der Berechnungskanäle können in gleicher Weise als Displaydaten und
Eventdaten erfaßt werden und auf das externe Speichermedium gespeichert werden
wie die Werte der Meßkanäle. Siehe Abschnitt 1.4.
Die Momentanwerte aller Kanäle (außer den auf „Aus" gesetzten Meßkanälen und den
ausgeschalteten Berechnungskanälen) können in Intervallen, die durch einen Timer
festgelegt sind, gespeichert werden. Zu einer Beschreibung der Abspeicherung von
TLOG-Daten siehe Abschnitt 1.4. Zu einer Beschreibung des Timerbetriebs siehe
Erläuterung unter „TLOG-Berechnungen" auf der nächsten Seite. Details zur Timer-
einstellung siehe Abschnitt 4.7.
Hinweis
TLOG-Berechnungsdaten und TLOG-Daten sind nicht das gleiche. TLOG-Berechnungsdaten
bezeichnen die Ergebnisse der TLOG-Berechnung, TLOG-Daten sind die Meßdaten/Berech-
nungsdaten aller Kanäle, die in spezifizierten Intervallen erfaßt wurden.
Berechnung
Fehler
Fehler
1
Anzeige
+ÃÃÃÃÃÃÃ
+ÃÃÃÃÃÃÃ
oder –ÃÃÃÃÃÃÃ
+ÃÃÃÃÃÃÃ
+ÃÃÃÃÃÃÃ
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