Montage
22
Horizontal
1
MSÜ-Elektrode für die Leerrohrüberwachung
2
Messelektroden für die Signalerfassung
3
Bezugselektrode für den Potenzialausgleich
• Die Messelektrodenachse sollte vorzugsweise waagerecht liegen. Dadurch wird eine
kurzzeitige Isolierung der beiden Messelektroden infolge mitgeführter Luftblasen
vermieden.
• Die Leerrohrüberwachung funktioniert nur, wenn das Messumformergehäuse nach
oben gerichtet ist. Ansonsten ist nicht gewährleistet, dass die Leerrohrüberwachung
bei teilgefülltem oder leerem Messrohr wirklich anspricht.
Ein- und Auslaufstrecken
Den Messaufnehmer nach Möglichkeit vor Armaturen wie Ventilen, T-Stücken oder Krüm-
mern montieren.
Zur Einhaltung der Messgenauigkeitsspezifikationen folgende Ein- und Auslaufstrecken
beachten:
Einbaumaße
Angaben zu den Abmessungen und Einbaulängen des Geräts: Dokument "Technische
Information", Kapitel "Konstruktiver Aufbau" .
6.1.2
Anforderungen aus Umgebung und Prozess
Umgebungstemperaturbereich
Messumformer
Vor-Ort-Anzeige
Messaufnehmer
Messrohrauskleidung
1
2
2
3
≥ 5 x DN
≥ 2 x DN
–40...+60 °C (–40...+140 °F)
–20...+60 °C (–4...+140 °F), außerhalb des Temperaturbereichs kann die
Ablesbarkeit der Vor-Ort-Anzeige beeinträchtigt sein.
• Werkstoff Prozessanschluss, Kohlenstoffstahl:
–10...+60 °C (+14...+140 °F)
• Werkstoff Prozessanschluss, Rostfreier Stahl:
–40...+60 °C (–40...+140 °F)
Den zulässigen Temperaturbereich der Messrohrauskleidung nicht über-
oder unterschreiten .
Proline Promag L 400 HART
A0029344
A0028997
Endress+Hauser