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Interne Rufnummern; Interne Teilnehmer - Auerswald COMmander 6000R Installations- Und Inbetriebnahmeanleitung

Modulare tk-anlagen für isdn- und internettelefonie
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Inhaltsverzeichnis

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Interne Rufnummern

Damit die angeschlossenen Endgeräte erreichbar sind,
müssen die internen Ports mit internen Rufnummern kon-
figuriert werden. Außerdem gilt dies für die an den Ether-
net-Port angeschlossenen VoIP-Teilnehmer und die
Mobilteile an den Basisstationen COMfortel DECT IP1040
Base. Somit erhält jedes angeschlossene Endgerät eine
Teilnehmerrufnummer.
Hilfreich ist es, zuvor einen Rufnummernplan für die End-
geräte zu erstellen (siehe auch Beispiel 1 auf Seite 64)
und diesen dann in den nachfolgenden Schritten in die
TK-Anlage zu übertragen.
Hinweise: An einem TK-Anlagenanschluss ist die
Einrichtung einer linearen Rufverteilung üblich (z. B.
wird ein Ruf auf 4711-21 an die interne Teilnehmer-
rufnummer 21 verteilt). Dazu müssen Sie interne Ruf-
nummern vergeben, die im Bereich der vom Netzbe-
treiber zugewiesenen Durchwahlrufnummern (DDIs)
liegen. Die Rufverteilung kann dann automatisch
erfolgen (siehe hierzu Rufverteilung einrichten auf
Seite 73).
Sollen mehrere interne Endgeräte über eine externe
Rufnummer erreichbar sein, muss zunächst eine
gemeinsame interne Gruppe für die internen Teilneh-
mer eingerichtet werden.
Die TK-Anlage erlaubt die freie Vergabe der internen
Rufnummern 10-9999. Aus diesem Nummernbereich
10-9999 werden folgende Rufnummern vergeben:
- Amtzugangsziffern (Accountnummern) bei VoIP
- interne Teilnehmerrufnummern
- interne Gruppenrufnummern
- interne Rufnummer für Faxboxen
- interne Rufnummern für Voicemailboxen
- interne CAPI-Einwahlrufnummer
- interne Rufnummern für automatische Zentralen
- interne Basisrufnummer für offene Rückfrage
- interne Rufnummern für Türsprechstellen
- interne Rufnummern für Ansageausgänge
- Kurzwahlnummern
- Notrufnummern
Eine Doppelvergabe ist nicht möglich!
Auf der Seite Übersichten > Rufnummernplan kön-
nen Sie sich eine Übersicht über die bereits verge-
benen internen Rufnummern verschaffen.
Die Rufnummern können zwei bis vier Stellen lang
sein. Die Verwendung von Rufnummern mit wenigen
Stellen (zwei-, dreistellig) schränkt den Vorrat an Ruf-
nummern mit mehr Stellen zwangsläufig ein. Wird
z. B. die Rufnummer 12 vergeben, stehen die Ruf-
nummern 120-129 und 1200-1299 nicht mehr zur
Verfügung.
Bei einigen Funktionen können nur bis zu 3-stellige
Rufnummern vergeben werden, da die letzte Stelle
für die Funktion benötigt wird (z. B. Türrufnummern,
Rufnummer für die offene Rückfrage).
COMmander 6000/R/RX - Firmwareversion 5.6 - Installations- und Inbetriebnahmeanleitung 05 11/12
Konfigurationsleitfaden

Interne Teilnehmer

Weisen Sie den Endgeräten an den internen Ports (a/b-,
S
-, U
-), den VoIP-Telefonen und den Mobilteilen an
0
P0
den Basisstationen COMfortel DECT IP1040 Base die
internen Rufnummern aus Ihrem Rufnummernplan zu.
Voraussetzungen
– Mit ausreichender Berechtigungsstufe geöffneter
Konfigurationsmanager
– Systemaktivierung (siehe
– VoIP-Teilnehmer und Mobilteile an den Basis-
stationen COMfortel DECT IP1040 Base: interner
VoIP-Kanal (siehe VoIP-Kanäle auf Seite 66)
– ISDN-Teilnehmer: interner S
konfiguration auf Seite 66)
– Analoger Teilnehmer: gestecktes COMmander 8a/b(-
R)-Modul (siehe Hardwarekonfiguration auf Seite 65)
Durchzuführende Schritte
1.
Öffnen Sie die Seite Teilnehmer (Tn) > Rufnum-
mern.
2.
Klicken Sie auf
Neu.
3.
Geben Sie im Eingabefeld Von: unter Rufnummer
eine Rufnummer für den Teilnehmer ein.
4.
Geben Sie im Eingabefeld Name eine passende Be-
zeichnung mit bis zu 16 Zeichen ein.
5.
Wählen Sie im Listenfeld Modul das entsprechende
Modul aus.
6.
a/b-, S
-, U
-,Ports: Wählen Sie im Listenfeld Port
0
P0
den Port aus, an dem das Endgerät angeschlossen
ist.
7.
Wählen Sie im Listenfeld Gerätetyp den zu Ihrem
Endgerät passenden Typ aus.
8.
Klicken Sie auf
Speichern.
Für den Teilnehmer wird per Zufallsgenerator au-
tomatisch eine Benutzer-PIN (PIN) und ein Be-
nutzer-Passwort (Passwort) vergeben.
9.
Wiederholen Sie Schritt 2 bis 8 für alle weiteren Ruf-
nummern.
Hinweise: Die Benutzung von VoIP-Telefonen an
der TK-Anlage ist erst nach einer erfolgreichen
Anmeldung möglich. Bei der Anmeldung an der TK-
Anlage werden das vergebene Benutzer-Passwort
und der Benutzername für die Authentifizierung ver-
wendet. Als Benutzername wird die interne Rufnum-
mer (Rufnummer) verwendet.
Sie können die automatisch vergebenen Benutzer-
PINs und Passwörter ändern:
Im Gegensatz zu den Passwörtern sind alle PINs in
der TK-Anlage eindeutig. D. h., es ist nicht möglich,
dieselbe PIN zweimal zu vergeben.
Seite
60)
-/U
-Port (siehe Port-
0
P0
67

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Diese Anleitung auch für:

Commander 6000Commander 6000rx

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