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Halten Eines Klangs Nach Der Tastenfreigabe (Hold); Abwandlung Der Angesprochenen Samples; Buszuordnung Der Einzelnen Noten - Korg KROSS Bedienungsanleitung

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9. Stellen Sie „Bottom Vel." von „Drumsample 1" (Seite
„DRUM KIT> DS 1") auf „80".
Drumsample 2 wird jetzt nur bei relativ leichtem
Anschlag (Werte bis „79") abgespielt. Mit Anschlag-
werten ab „80" steuern Sie dagegen Drumsample 1 an.
Das Meter links neben der „Velocity Zone"-Grafik zeigt
den zuletzt erkannten Anschlagwert an. Hiermit können
Sie optisch überprüfen, welcher Klang in welchem
Anschlagbereich angesteuert wird.
10.Stellen Sie „Xfade" von Drumsample 1 auf „20" und
„Curve" auf „Linear".
In der Grafik sehen Sie jetzt, dass die beiden Bereiche
einander teilweise überlagern. So wird Drumsample 2
zwischen „80" und „100" allmählich ausgeblendet, wäh-
rend Drumsample 1 in jenem Bereich entsprechend ein-
geblendet wird. Der Übergang ist folglich fließend.

Abwandlung der angesprochenen Samples

1. Bei Bedarf können Sie jetzt die „Level"-Einstellung
der beiden Drumsamples nachbessern.
Das ist vor allem beim Ausreizen der „Velocity Switch"-
und „Crossfade"-Möglichkeiten wichtig.
2. Stellen Sie die Tonhöhe, die EG-Parameter und Filter
ein.
Stellen Sie nun auch „Tune", „Attack" (Amp EG Attack),
„Decay" (Amp EG Decay), „Cutoff" und „Resonance"
für jedes Drumsample ein.
Arbeiten mit 'Exclusive Groups'
1. Springen Sie zur Seite „DRUM KIT> VOICE".
2. Mit „Excl (Exclusive) Group" können Sie die
Drumsamples einer „Exklusivgruppe" zuordnen.
Sagen wir, Sie haben eine offene und geschlossene HiHat
derselben „Exklusivgruppe" zugeordnet:
• Spielen Sie die offene HiHat.
• Drücken Sie, während sie noch ausklingt, die Taste der
geschlossenen HiHat.
• Die offene HiHat wird sofort stummgeschaltet und Sie
hören nur noch die geschlossene.
Halten eines Klangs nach der Tastenfreigabe
(Hold)
Die „Hold"-Funktion eignet sich für Instrumente, die nach
der Freigabe der zugeordneten Taste natürlich ausklingen
sollen (z.B. Becken). Wie das genau funktioniert, richtet sich
nach den Program- und Drumkit-Einstellungen.
„Hold" kann man folgendermaßen einstellen.
1. Springen Sie zur Seite „P-BASIC> NOTE-ON".
2. Aktivieren Sie bei Bedarf den „Hold"-Parameter von
„Key Zone".
Diese „Hold"-Einstellung des Programs wird jetzt von
den Drumkit-Noten übernommen – oder auch nicht.
Daher...
3. Springen Sie zur Seite „DRUM KIT> VOICE".
4. Aktivieren Sie den „Note-Off (Enable Note-Off
Receive)"-Parameter aller gewünschten Noten
(„Key").
Wenn dieses Kästchen nicht markiert ist, wird die betref-
fende Note gehalten, so dass das Sample natürlich aus-
klingt.
Ist es wohl markiert, so wird das Sample nicht gehalten.
Wenn Sie den „Hold"-Parameter des Programs deaktivie-
ren, hat die „Note-Off (Enable Note-Off Receive)"-Ein-
stellung keinen Einfluss mehr auf die Haltedauer.
Effekte der einzelnen Noten
Drumkits besitzen einen eigenen Mixer. Daher können Sie
jeder gewünschten Note einen Insert-Effekt zuordnen und
ihren Hinwegpegel zu den Master-Effekten einstellen.

Buszuordnung der einzelnen Noten

Es ist durchaus möglich, die Snare mit IFX1 zu bearbeiten,
die Bassdrum mit IFX2 und die übrigen Klänge direkt an L/
R auszugeben.
1. Springen Sie zur Seite „P-FX ROUTING> BUS".
2. Markieren Sie das „DKIT-SET"-Kästchen.
Wenn „Use DKit Setting" aktiv ist, übernimmt das Pro-
gram die „Bus Select"- und „Effects Send"-Einstellung
der einzelnen Drumkit-Noten.
Wenn „Use DKit Setting" dagegen nicht markiert ist,
ignoriert das Program die „Bus Select"- und „Effects
Send"-Einstellungen des angesprochenen Drumkits.
3. Springen Sie zur Seite „DRUM KIT> VOICE".
4. Stellen Sie mit „Bus Select" die Insert-Effektzuord-
nung und das L/R-Ausgangs-Routing der Noten ein.
Bei Bedarf können bestimmte Noten mit einem separaten
Insert-Effekt bearbeitet oder auf einen Einzelausgang
geroutet UND an die L/R-Ausgänge angelegt werden.
Tipp: Bei den meisten vorprogrammierten Drumkits ver-
wenden die Klänge immer dieselben „Bus (IFX/Output)
Select"-Einstellungen (was aber je nach Gruppe verschie-
den ist).
Snares  IFX1
Bassdrums  IFX2
Becken → IFX3
Toms, Percussion, andere → IFX4
5. „Send1" und „Send2" vertreten den Hinwegpegel zu
den Master-Effekten.
Editieren eines Drumkits
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