APCI-3200
11
GLOSSAR
Begriff
A/D-Wandler
Analogsignal
Auflösung
Ausgangsspannung
Betriebsspannung
Bezugspotential
Clock
D/A-Wandler
Datenbus
40
Tabelle 11-1: Glossar
Ein Analog-Digital-Wandler überführt das Signal aus seiner
analogen Form in eine digitale.. Wegen der Physik der
Wandlerschaltung benötigen die meisten A/D-Wandler
mindestens eine Eingangsspannung von mehreren Volt für den
gesamten Eingangsbereich. Zwei der wichtigsten Eigenschaften
eines A/D-Wandlers sind die Umsetzungsrate und die
Auflösung: die Umsetzungsrate definiert wie schnell der A/D-
Wandler ein analoges Signal in einen digitalen Wert umwandeln
kann, die Auflösung wie nahe die digitale Zahl am tatsächlichen
analogen Wert liegt.
Die analogen Signale sind wert- und zeitkontinuierlich, d.h.
sowohl der Amplitudenverlauf als auch das Zeitverhalten ist
kontinuierlich. Sie können jeden beliebigen Wert innerhalb
ihres Definitionsbereichs annehmen. Zu den analogen Signalen
gehören die meisten natürlichen, physikalisch-technischen
Vorgänge.
Die kleinste Änderung, die von einem
A/D-Wandler erkannt oder von einem D/A-Wandler produziert
werden kann.
Die von einer Digital- oder Analogschaltung am Ausgang
abgegebene Spannung. Die Ausgangsspannung ist außer von
der Eingangsspannung meist von der Belastung des Ausgangs
und von der vorhandenen Versorgungsspannung abhängig.
Die Betriebsspannung ist die am Gerät im Dauerbetrieb
auftretende Spannung. Sie darf die Dauergrenzspannung nicht
überschreiten, und es müssen alle ungünstigen
Betriebsverhältnisse, wie mögliche Netzüberspannungen über 1
min. beim Einschalten des Gerätes berücksichtigt werden.
Ein Punkt, auf den alle anderen Potentiale einer Anordnung
bezogen werden (häufig Erdpotential). In der Steuer- und
Regelungstechnik werden alle Spannungen stets gegen ein
Bezugspotential gemessen.
Ein Schaltkreis, der zur Synchronisation des Wandlerbetriebes
Zeitgabe- bzw. Taktimpulse erzeugt.
Kernstück der analogen Ausgabe ist der D/A-Wandler
(Digital/Analog-Wandler), der je nach Bedarf eine dem
digitalen Eingangswert entsprechende analoge Spannung oder
einen entsprechende Strom am Ausgang liefert.
Der Datenbus besteht im Grunde aus einigen Leitungen (bzw.
Pins), über die der Prozessor Daten sendet und empfängt. Der
Umfang der Datenmenge, die gleichzeitig übermittelt werden
kann, hängt von der Anzahl der Datenleitungen ab mit anderen
Worten: Je mehr Pins der Bus hat, desto leistungsfähiger ist er.
Erklärung
Glossar