Glossar
Begriff
RTD
Schaltspannung
Schutzbeschaltung
Schutzdiode
Signalverzögerung
Single Ended-
Eingänge
(SE)
Steuerung
Störfestigkeit
Störsignal
Synchron
Temperaturmessung
= Resistance Temperature Detector
Bezeichnet ein Widerstandstemperaturfühler, bei dem der
Widerstand eine Funktion der Temperatur ist. Der
Temperaturkoeffizient beschreibt wie stark sich der Widerstand
mit der Temperatur ändert.
Die Schaltspannung ist die in einem Schaltgerät über der
Schaltstrecke bei Öffnen eines Stromkreises durch den
Lichtbogen entstehende Spannung.
Eine Schutzbeschaltung der Erregerseite wird durchgeführt, um
die Steuerelektronik zu schützen und ausreichende EMV-
Sicherheit zu gewährleisten. Die einfachste Schutzbeschaltung
besteht in der Parallelschaltung eines Widerstandes.
Am Eingang von integrierten MOS (Metal Oxid Semi-
Conductor)-Schaltungen verwendete Diode, die bei den
zulässigen Eingangsspannungen im Rückwärtsbereich arbeitet,
bei Überspannung jedoch im Durchbruchsgebiet und so die
Eingangstransistoren der Schaltungen vor Zerstörung schützt.
Die Änderung eines Signals wirkt sich auf nachfolgende
Schaltungen mit endlicher Geschwindigkeit aus; das Signal wird
verzögert. Neben den ungewollten Signalverzögerungszeiten
kann die Signalverzögerung durch Zeitschaltungen und
Verzögerungsleitungen vergrößert werden.
Ein-Draht-Eingänge mit Bezug zur System-Masse. Störsignale
gehen voll mit in die Messung ein. Einsatz bei relativ hohen
Spannungspegeln und kurzen Leitungen
Nach DIN 19226 ist die Steuerung ein Vorgang, bei dem eine
Eingangsgröße in gesetzmäßiger Weise eine Ausgangsgröße
beeinflusst. Kennzeichnend für die Steuerung in seiner
einfachsten Form ist der offene Wirkungsablauf in einem
einzelnen Übertragungsglied oder einer Steuerkette.
Die Störfestigkeit ist die Fähigkeit eines Gerätes, während einer
elektromagnetischen Störung ohne Funktionsbeeinträchtigung
zu arbeiten.
Auf dem Übertragungsweg auftretende Störungen durch geringe
Bandbreite, Dämpfung, Verstärkung, Laufzeit, Geräusche,
Verzerrungen, Nebensprechen usw.
Bezeichnet zwei zeitabhängige Erscheinungen, Zeitraster oder
Signale, deren einander entsprechende signifikante Zeitpunkte
durch Zeitintervalle von nominell gleicher gewünschter Dauer
getrennt sind.
Eine Temperaturmessung ist grundsätzlich ein eher langsamer
Vorgang im Gegensatz beispielsweise zur Messung
mechanischer Schwingungen, so dass unterschiedliche
Anforderungen an die nachgeschaltete Elektronik zu stellen
sind. Bei einer Temperaturmessung kommt es also weniger auf
Geschwindigkeit als auch auf Störunempfindlichkeit und
Stabilität an.
Erklärung
APCI-3200
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