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Addi-Data APCI-3200 Technisches Referenzhandbuch Seite 43

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Glossar
Begriff
Impedanz
Induktive Lasten
Interrupt
Kaltstellen-
kompensation
Kanal
Kurzschluss
Kurzschlussstrom
Linearisierung
Wenn zwei oder mehrere Bestandteile in einem System
miteinander verbunden sind, kann jeder einzelne Bestandteil
sich anders verhalten, als wenn er isoliert betrachtet würde. Ein
Voltmeter kann die Spannung und Ströme in einem elektrischen
Schaltkreis beeinflussen oder ein Thermoelement die gemessene
Temperatur ändern. Diese und andere werden als Lasteffekte
bezeichnet. Die Impedanz ist der elektrische Scheinwiderstand
der Schaltung. Der Scheinwiderstand gibt die gesamte Ohmzahl
an, die der Wechselstromgenerator, während der Strom durch
die Schaltung schickt, vorfindet.
Die Spannung über dem Induktor beträgt U=L.(dI/dt), wobei L
die Induktivität und I der Strom ist. Wenn der Strom schnell
angeschaltet wird, kann die Spannung über der Last für eine
kurze Zeit sehr hoch werden.
= Unterbrechung
Die Abarbeitung eines aktuellen Programms wird gestoppt bzw.
unterbrochen und die CPU wird veranlasst, eine andere
festgelegte Routine zu bearbeiten. Nach Abschluss dieser
Routine wird in das unterbrochene Programm
zurückgesprungen.
Bei den meisten Thermoelementen ist die Referenztemperatur
auf 0°C festgelegt. Sie lässt sich im Labor recht einfach mit
Eiswasser realisieren, was jedoch für den industriellen Alltag
nicht sehr praktikabel ist. .Daher dient in der Regel die
Umgebungstemperatur der Vergleichstelle als Referenz, was
eine entsprechende Korrektur, die so genannte
„Kaltstellenkompensation" notwendig macht.
An jedem Kommunikationsprozess nehmen ein Sender und ein
Empfänger teil. Der Sender sendet eine Nachricht als Reihe von
Symbolen bzw. Zeichen an den Empfänger über einen Kanal
oder ein Medium. Der Kanal stellt die Verbindung zwischen
Sender und Empfänger her. Der Kanal steht unter Einfluss von
Rauschen bzw. Störungen, welche die Nachricht verzerren und
dem Empfänger erschweren, die darin enthaltenen
Informationen richtig zu decodieren.
Ein Kurzschluss bezüglich zweier Klemmen einer elektrischen
Schaltung liegt vor, wenn die betreffende Klemmenspannung
gleich Null ist.
Kurzschlussstrom heißt der Strom zwischen zwei
kurzgeschlossenen Klemmen.
Je höher die Anzahl der Messpunkte (Stützstellen) ist, desto
geringer ist der verbleibende Fehler, der sich auf Grund der
linearen Approximation an eine nichtlineare Kennlinie zwischen
jeweils zwei Stützstellen ergibt. Da Steilheit und Nullpunkt
spezifisch für jedes Intervall korrigiert werden, wird auch von
Linearisierung der Kennlinie gesprochen.
Erklärung
APCI-3200
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