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Addi-Data APCI-3200 Technisches Referenzhandbuch Seite 42

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APCI-3200
Begriff
EMV
Erfassung
ESD
Flanke
Gain
Galvanische Trennung
Gleichspannung
Grenzwert
42
Die europäische EMV-Gesetzgebung (DIN/VDE 0870) definiert
die elektromagnetische Verträglichkeit als "die Fähigkeit eines
Gerätes, in der elektromagnetischen Umwelt zufrieden stellend
zu arbeiten, ohne dabei selbst elektromagnetische Störungen zu
verursachen, die für andere in dieser Umwelt vorhandene Geräte
unannehmbar wären."
Die Erfassung ist ein Vorgang, bei dem Daten vom Computer
für eine anschließende Analyse oder Speicherung gesammelt
werden.
= Entladung statischer Elektrizität
Eine elektrische Ladung fließt auf nicht leitenden Oberflächen
nur sehr langsam ab. Wird die elektrische
Durchschlagsfestigkeit überwunden, erfolgt ein schneller
Potentialausgleich der beteiligten Oberflächen. Der meist sehr
schnell verlaufende Ausgleichsvorgang wird als ESD
bezeichnet. Dabei sind Ströme bis 20 A möglich.
Um Informationen verarbeiten oder anzeigen zu können,
werden logische Pegel definiert. In binären Schaltungen werden
für digitale Größen Spannungen verwendet. Hierbei stellen nur
zwei Spannungsbereiche die Information dar. Diese Bereiche
werden mit H (High) und L (Low) bezeichnet. H kennzeichnet
den Bereich der näher an Plus unendlich liegt, der H-Pegel
entspricht der digitalen 1. L kennzeichnet entsprechend den
Bereich der näher an Minus unendlich liegt, der L-Pegel
entspricht der digitalen 0. Die steigende Flanke ist der Übergang
vom 0-Zustand zum 1-Zustand und die abfallende Flanke ist
dann der umgekehrte Übergang.
= Verstärkung
Er dient zur Verstärkung oder Abschwächung eines analogen
Signals.
Er wirkt als Faktor auf ein Signal, z. B ein Analogsignal, das
dann auf einen A/D-Wandler geführt wird. Wird z.B. ein
Eingangsbereich ± 5 V gewählt und die Verstärkung auf 10
gesetzt, so können Eingangssignale im ± 0,5 V-Bereich
gemessen werden.
Eine galvanische Trennung bedeutet, dass kein Stromfluss
zwischen der zu messenden Schaltung und dem Meßsystem
stattfindet.
Gleichspannung bedeutet, dass die Spannung ist zeitlich
konstant. Sie wird praktisch immer auch kleine Schwankungen
aufweisen. Insbesondere beim Ein- und Ausschalten ist das
Übergangsverhalten von großer Bedeutung. Es können
Einschwing- oder Ausschwingvorgänge auftreten, die von der
konkreten Schaltung bestimmt werden.
Ein Überschreiten der Grenzwerte, selbst von kurzer Dauer,
kann leicht zur Zerstörung des Bauelementes bzw. zum
(vorübergehenden) Verlust der Funktionsfähigkeit führen.
Erklärung
Glossar

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Diese Anleitung auch für:

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