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des Gehäuses zu stecken. Ab dem 3. (wenn keine Schnittstellenkarte vorgesehen ist) bzw. ab dem 4. Steckplatz sind die benötigten Interface-
karten – sinnvollerweise in der Reihenfolge, wie sie die Kanalbelegung vorgibt – zu platzieren. Wenn das Gehäuse mit allen Steckkarten und
den eventuell benötigten Blind-Frontplatten bestückt ist, müssen die in den Kartengriffen integrierten Schrauben festgezogen werden, damit die
Abschirmung wirksam wird.
Schaltschrankeinbau
Der Klimacomputer ist für den direkten Einbau in Schaltschränke konzipiert. Um einen ungestörten Betrieb zu gewährleisten, müssen bei der
Planung und Ausführung aber folgende Hinweise beachtet werden:
-
Geräte, die ihrerseits nicht den EMV-Bestimmungen entsprechen oder nicht vorschriftsmäßig entstört und installiert sind, können die Funk-
tion des Computers beeinträchtigen und dürfen deshalb nicht im selben Schrank bzw. Schrankfeld angeordnet werden!
-
Eine Schutzbeschaltung geschalteter Induktivitäten (Relais, Schütze, Magnetventile) ist im Allgemeinen nicht erforderlich, wenn auf eine
ausreichende räumliche Trennung geachtet wird.
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Unbenutzte Steckplätze des Computers müssen mit einer Blind-Frontplatte verschlossen werden.
Um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten, dürfen die Belüftungslöcher nicht verbaut werden:
-
Zur Schaltschrankwand und zu hohen Geräten muss deshalb mindestens 30mm Abstand eingehalten werden.
-
In der Nähe des Computers dürfen keine Geräte mit hoher Verlustleistung platziert werden.
Montage
Das Gerät wird von oben in die Tragschiene eingehängt und auf die Schiene geschwenkt. Anschließend sind die roten Verschlüsse mit dem
Schraubendreher herauszuziehen und einzurasten.
Prüfen Sie abschließend, ob die Verschlüsse ganz eingerastet sind und das Gerät sicher befestigt ist.
Technische Daten
Gehäuse
Sockelplatte
Schutzart
Gewicht
Umgebungstemperatur
Lagertemperatur
CE-Konformität gemäß Richtlinie 89/336/EWG und 73/23/EWG
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Normen
Netzanschluss
-
Leistungsaufnahme
-
Einschaltstrom / Dauer
Prozessor, Schnittstellen
Prozessinterface analog
-
Anschluss
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RAM GmbH Mess- und Regeltechnik, Herrsching
Aluminium, chromatiert
Polyamid 6, schwarz, glasfaserverst.
IP 20
460g (Baugröße 0)
660g (Baugröße 1)
860g (Baugröße 2)
1060g (Baugröße 3)
0...40°C
–20...+70°C
DIN EN 50081-1
DIN EN 50082-2
DIN EN 61010-1
230V+10–15%, 50/60Hz
max. 30VA
10A / <3ms
je nach eingesetzter Prozessorkarte
max. 4 Steckkarten
Schraubklemmen 0,2...4mm
2
660.000 bis 660.300
Analog-Eingänge
-
Eingangssignal
-
Eingangswiderstand
-
Auflösung
-
Abtastzyklus
Analog-Ausgänge
-
Ausgangssignal
-
Bürde
-
Auflösung
-
Ausgabezyklus
Prozessinterface digital
-
Anschluss
Digital-Eingänge
-
Eingangsspannung
-
Auswertezyklus
Digital-Ausgänge
-
Ausgabezyklus
Relaiskontakte
-
Belastbarkeit
Relaiskontakte
-
Belastbarkeit
Computer
0...10V–
1M
1mV
0,4s
0...10V–
3,3k
10mV
0,4s
max. 8 Steckkarten
Schraubklemmen 0,2...4mm
2
Optokoppler
0/24V
oder 0/230V
AC/DC
AC/DC
2s, 0,3s für zeitkritische Signale,
25ms für Zähleingänge
Relaiskontakte
2s, 0,3s für zeitkritische Signale
2-polig
max. 250V/2A ohmsch
1-polig mit gemeinsamer Wurzel
max. 30V/2A ohmsch
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