Allgemeines
Sicherheit
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
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Gerätekonzept
Das InterBus-System ist als Datenring mit einem zentralen Master/Slave-Zu-
griffsverfahren aufgebaut. Es hat die Struktur eines räumlich verteilten Schiebe-
registers. Jedes Gerät ist mit seinen Registern unterschiedlicher Länge ein Teil
dieses Schiebe-Registerringes, durch den die Daten seriell vom Master aus hin-
durch geschoben werden.
Die Verwendung der Ringstruktur bietet dabei die Möglichkeit des zeitgleichen
Sendens und Empfangens von Daten. Die beiden Datenrichtungen des Ringes
sind in einem Kabel untergebracht.
Jeder Teilnehmer im InterBus-System hat ein ID-Register (Identifikationsregis-
ter). In diesem Register sind Informationen über den Modultyp, die Anzahl der
Ein- und Ausgangsregister sowie Status- und Fehlerzustände enthalten.
Grundsätzlich kennt das InterBus-System zwei Betriebsarten:
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WARNUNG!
Alle in dieser Bedienungsanleitung angeführten Arbeiten dürfen nur von ge-
schultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Alle in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Funktionen dürfen nur
von geschultem Fachpersonal angewandt werden.
Alle beschriebenen Arbeiten erst ausführen und alle beschriebenen Funktio-
nen erst anwenden wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und ver-
standen wurden:
Diese Bedienungsanleitung
Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere
Sicherheitsvorschriften
Den ID-Zyklus, der zur Initialisierung des InterBus-Systems und auf Anfor-
derung durchgeführt wird.
Im ID-Zyklus liest die Anschalt-Baugruppe von allen Geräten am Bussystem
die ID-Register aus und baut anhand dieser Informationen das Prozessabbild
auf.
Den Datenzyklus, dem eigentlichen Arbeitszyklus, der die Datenübertragung
abwickelt.
Im Datenzyklus werden von allen Geräten die Eingabedaten aus den Regis-
tern in die Anschalt-Baugruppe und Ausgabedaten von der Anschalt-Bau-
gruppe zu den Geräten übertragen.
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