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Siemens SINUMERIK 802D sl Programmier- Und Bedienhandbuch Seite 308

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Programmieren
10.6 Werkzeug und Werkzeugkorrektur
Werkzeuglängenkorrekturen wirken sofort, wenn das Werkzeug aktiv ist; wenn keine D-
Nummer programmiert wurde, mit den Werten von D1.
Die Korrektur wird mit dem ersten programmierten Verfahren der zugehörigen
Längenkorrekturachse herausgefahren.
Eine Werkzeugradiuskorrektur muss zusätzlich durch G41/G42 eingeschaltet werden.
Programmierbeispiel
Tabelle 10- 4 Werkzeugwechsel:
N10 T1
N11 G0 X... Z...
N50 T4 D2
...
N70 G0 Z... D1
Inhalt eines Korrekturspeichers
● Geometrischen Größen: Länge, Radius
● Werkzeugtyp
● Schneidenlage
Die nachfolgenden Bilder geben Auskunft über die notwendigen Werkzeugparameter für den
jeweiligen Werkzeugtyp.
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Diese bestehen aus mehreren Komponenten (Geometrie, Verschleiß). Die Komponenten
verrechnet die Steuerung zu einer resultierenden Größe (z.B. Gesamtlänge 1,
Gesamtradius). Das jeweilige Gesamtmaß kommt bei Aktivierung des Korrekturspeichers
zur Wirkung.
Wie diese Werte in den Achsen verrechnet werden, bestimmt der Werkzeugtyp und die
Befehle G17, G18, G19 (siehe nachfolgende Bilder).
Der Werkzeugtyp bestimmt, welche Geometrieangaben erforderlich sind und wie diese
verrechnet werden (Scheibentypen).
Bei Abrichtern geben Sie zusätzlich die Schneidenlage an.
; Werkzeug 1 wird aktiviert mit zugehörigem D1
; der Längenkorrekturausgleich wird hier überlagert
; Werkzeug 4 einwechseln, D2 von T4 aktiv
; D1 für Werkzeug 4 aktiv, nur Schneide gewechselt
Programmier- und Bedienhandbuch, 03/2011, 6FC5398-4CP10-3AA0
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