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Siemens SINUMERIK 802D sl Programmier- Und Bedienhandbuch Seite 212

Rundschleifen
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Zyklen
9.13 Pendeln – CYCLE415
N10 T1 D1 M7
N20 S1=2000 M1=3
N30 S2=1100 M2=4
N40 CYCLE415 (1, 200, 30, 255, 3, 5, 0.5,
0.3, 0.2, 0.2, 0.1, 0.005, -1, 0, 0, 80,
60, 50, 10, 5, 1, 3, 1, 1, 900, 20, 20,
20, 20, 50, 50, 50, 50)
N50 M30
Ablauf
Das Anfahren der Bearbeitungsstartposition erfolgt erst in X dann in Z entsprechend der
Ausgangslage der Schleifscheibe in X, wenn der aktuelle X Wert kleiner als das X Aufmaß
ist.
Die Startposition X ergibt sich aus dem Solldurchmesser + Aufmaß + Luftaufmaß. Es folgt
das wahlweise Anfunken der Oberfläche über eine Körperschalleinrichtung.
Der unter der Betriebsart programmierte technologische Ablauf wird im
Pendelschleifverfahren ausgeführt. Die Zustellung um den Zustellbetrag erfolgt jeweils in
den Umkehrpunkten der Pendelbewegung rechts oder links, bzw. in beiden Punkten. Ein
Bewegungsverhalten in diesen Umkehrpunkten ist programmierbar.
In den Umkehrpunkten wirkt eine programmierte Haltezeit in Umdrehungen des berechneten
Werkstücks nach erfolgter Zustellung.
Auf der Bearbeitungsendposition folgt eine Ausfeuerzeit mit anschließendem Freifahren auf
die Startposition.
Bei Anwendung einer Messsteuerung besteht die Korrekturmöglichkeit mit Hilfe der Variable
_GC_KORR. Dieser Parameter gibt an, ob eine zusätzliche Korrektur für die Messsteuerung
verrechnet werden soll.
212
; Bestimmung Technologiewerte, Kühlmittel
ein
; Werkstückdrehzahl einschalten
; Schleifscheibendrehzahl einschalten
; Zyklusaufruf
; Programmende
Programmier- und Bedienhandbuch, 03/2011, 6FC5398-4CP10-3AA0
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