Funktionsumfang
Starten eines Generators (BHKW)
Default als Schließer (wenn aktiv).
Der Kontakt schaltet z.B. bei negativer Korrekturleistung, wenn keine Linie mehr
zum Abschalten vorhanden ist und die Trendleistung größer als der Sollwert ist.
Die Hysterese für Rückschaltung beträgt fest 10 Sek, es gibt keine Hysterese für
die Zuschaltung.
Die Aktivierung des Maximimumvorwarnkontakes erfolgt durch Zuordnung
des virtuellen Ausgangs A48 zu einem Relaisausgang.
2.8
Leistungsmessung über Arbeitsimpulse des Energieversorgers
(EVU)
Der multimax kann an die EVU-Bedingungen angepasst werden. Als Leistungs-
kenngröße werden energieproportionale Arbeitsimpulse benötigt. Sie werden
entweder vom Netzbetreiber zur Verfügung gestellt oder mit einem Impuls-
geberzähler selbst erzeugt. Über Impulsabstandsmessung und Impulszählung
wird ständig die Momentanleistung für die Trendberechnung ermittelt.
2.9
Zählerimpulsüberwachung
Bei Ausfall der Impulse besteht über den Störmeldekontakt die Möglichkeit, ein
zentrales Störmeldesystem zu aktivieren.
2.10
Messperiodensynchronisation durch EVU-Impuls
Der Parallellauf der Messperioden von EVU und Energiekontrollsystem wird
durch einen Messeriodensynchronimpuls erreicht. Er steht in der Regel vom
jeweiligen Netzbetreiber zur Verfügung. Bei fehlendem Synchronimpuls
generiert das Gerät die Messperiodenzeit selbst. Im Systemverbund wird die
Synchronisation in der Regel vom eBus-Master übernommen.
2.11
3 Sollwerte für Verbrauchsgrenzen
Es stehen 3 einzeln programmierbare Leistungssollwerte zur Verfügung. Das
Umschalten zwischen den Sollwerten wird mit potentialfreien Kontakten (z.B.
vom EVU) realisiert.
V3.00
KBR multimax 3D6
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