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Motoren | Automation | Energie | Übertragung & Verteilung | Beschichtungen
Frequenzumrichter
CFW300 V1.2X
Programmieranleitung

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Inhaltszusammenfassung für Weq CFW300 V1.2X

  • Seite 1 Motoren | Automation | Energie | Übertragung & Verteilung | Beschichtungen Frequenzumrichter CFW300 V1.2X Programmieranleitung...
  • Seite 3 Programmieranleitung Serie: CFW300 Sprache: Deutsch Dokument Nr.: 10004849266 / 00 Software-Version: 1.2X Veröffentlichungsdatum: 03/2017...
  • Seite 4 Verzeichnis der Überarbeitungen Version Überarbeitung Beschreibung V1.2X Erste Auflage...
  • Seite 5 Zusammenfassung KURZANLEITUNG FÜR PARAMETER, ALARME UND FEHLER ..0-1 1 SICHERHEITSANWEISUNGEN ............1-1 1.1 SICHERHEITSBEZOGENE WARNHINWEISE IM HANDBUCH ....1-1 1.2 SICHERHEITSBEZOGENE WARNHINWEISE AM PRODUKT ....1-1 1.3 EINLEITENDE EMPFEHLUNGEN ............. 1-2 2 ALLGEMEINE ANGABEN ..............2-1 2.1 ÜBER DAS HANDBUCH ................2-1 2.2 TERMINOLOGIE UND DEFINITIONEN .............
  • Seite 6 Zusammenfassung 9 V/F-SKALARSTEUERUNG .............. 9-1 9.1 PARAMETEREINSTELLUNG DER V/F-SKALARSTEUERUNG ....9-3 9.2 IM V/F-MODUS STARTEN ................. 9-7 10 VVW-VEKTORSTEUERUNG ............10-1 10.1 PARAMETEREINSTELLUNG DER VVW-VEKTORSTEUERUNG... 10-3 10.2 IM VVW-MODUS STARTEN ..............10-6 11 IN ALLEN STEUERUNGSMODI GLEICHE FUNKTIONEN ... 11-1 11.1 RAMPEN ....................
  • Seite 7 Zusammenfassung 14.11 FEHLER IN DER FUNKTION NUTZER SPEICHERN (F081) ....14-5 14.12 FEHLER IN DER KOPIERFUNKTION (F082) ........14-5 14.13 EXTERNER-ALARM (A090) ..............14-5 14.14 EXTERNER FEHLER (F091)..............14-5 14.15 FEHLERPROTOKOLL ................14-5 14.16 FEHLERMANAGEMENT ................ 14-6 15 LESEPARAMETER ................. 15-1 16 KOMMUNIKATION .................
  • Seite 8 Zusammenfassung...
  • Seite 9 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler KURZANLEITUNG FÜR PARAMETER, ALARME UND FEHLER Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P000 Zugang zu den Parametern 0 bis 9999 P001 Drehzahlsollwert 0 bis 9999 15-1 P002 Abtriebsdrehzahl (Motor) 0 bis 9999 15-1 P003 Motorstrom 0,0 bis 40,0 A...
  • Seite 10 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P050 Letzter Fehler 0 bis 999 14-5 P051 Letzter Fehler Stromstärke 0,0 bis 40,0 A 14-6 P052 Letzter Fehler Gleichspannungs- 0 bis 524 V 14-6 Zwischenkreis P053 Letzter Fehler Frequenz 0,0 bis 400,0 Hz 14-6...
  • Seite 11 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P157 Überlaststrom 50 % Nenn- 0,1 bis 2,0 x I 1,2 x I 14-1 Drehzahl P158 Überlaststrom 20 % Nenn- 0,1 bis 2,0 x I 1,2 x I 14-1 Drehzahl P178...
  • Seite 12 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P223 LOC Ausw. FWD/REV 0 = Vorwärts 1 = Rückwärts 2 und 3 = Nicht verwendet 4 = DIx 5 = Seriell/USB (FWD) 6 = Seriell/USB (REV) 7 und 8 = Nicht verwendet 9 = CO/DN/DP (FWD) 10 = CO/DN/DP (REV)
  • Seite 13 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P248 FI-Minimaleingang 1 bis 3000 Hz 100 Hz 12-9 P249 FI-Eingangsoffset -100,0 bis 100,0 % 0,0 % 12-9 P250 FI Maximaleingang 1 bis 3000 Hz 1000 Hz 12-9 P251 AO1-Ausgangsfunktion...
  • Seite 14 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P263 DI1-Eingangsfunktion 0 = Nicht verwendet 12-11 1 = Start/Stopp 2 = Allgemein AN 3 = Schnellstopp 4 = Vorwärtsbetrieb 5 = Rückwärtsbetrieb 6 = Start 7 = Stopp 8 = Drehrichtung 9 = LOC/REM 10 = JOG...
  • Seite 15 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P275 DO1-Ausgangsfunktion 0 = Nicht verwendet 12-20 1 = F* > Fx 2 = F > Fx 3 = F < Fx 4 = F = F* 5 = Nicht verwendet 6 = Is >...
  • Seite 16 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P311 Konfig. serielle Bytes 0 = 8 Bits, keine, 1 16-1 1 = 8 Bits, gerade, 1 2 = 8 Bits, ungerade, 1 3 = 8 Bits, keine, 2 4 = 8 Bits, gerade, 2 5 = 8 Bits, ungerade, 2 P312...
  • Seite 17 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P510 Soft-SPS Arbeitseinh. 0 = Ohne Einheit 1 = A 2 = V 3 = Hz 4 = s 5 = % 6 = ºC (°F) 7 = UpM P511 Soft-SPS Anzeigeformat 0 = wxyz...
  • Seite 18 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P703 Bus Aus Reset 0 = Manuell 16-2 (**) 1 = Automatisch P705 (**) CAN-Controller-Status 0 = Inaktiv 16-2 1 = Auto-Baud 2 = CAN Aktiv 3 = Warnung 4 = Fehler Passiv 5 = Bus Aus 6 = Keine Bus-Leistung...
  • Seite 19 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P751 Profibus Telegrammauswahl 1 = Standardtelegramm 1 16-3 (**) 2 = Telegramm 100 3 = Telegramm 101 4 = Telegramm 102 5 = Telegramm 103 P754 Profibus-Baudrate 0 = 9,6 kbit/s 16-3 (**)
  • Seite 20 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Param. Beschreibung Einstellbarer Bereich Werkseinstellung Prop. Seite P935 Soft-SPS-Parameter 26 -9999 bis 9999 17-2 P936 Soft-SPS-Parameter 27 -9999 bis 9999 17-2 P937 Soft-SPS-Parameter 28 -9999 bis 9999 17-2 P938 Soft-SPS-Parameter 29 -9999 bis 9999 17-2 P939 Soft-SPS-Parameter 30...
  • Seite 21 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Fehler / Alarm Beschreibung Mögliche Ursachen A046 Motorüberlastalarm. Einstellung von P156 ist für den verwendeten Motor zu niedrig. „ Motorüberlastung Überlastung der Motorwelle. „ A050 Übertemperaturalarm vom Hohe Temperatur bei den IGBTs: P030 > 90 °C (Baugröße A) und „...
  • Seite 22 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Fehler / Alarm Beschreibung Mögliche Ursachen A177 Alarm zum Auswechseln des Lüfters Die maximale Anzahl der Betriebsstunden des Lüfters des „ Lüfter auswechseln (P045 > 50000 Stunden). Kühlkörpers wurde überschritten. A700 Keine Kommunikation mit der Remote- Prüfen Sie, ob die Kommunikationsschnittstelle im Parameter „...
  • Seite 23 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Fehler / Alarm Beschreibung Mögliche Ursachen F070 Überstrom oder Kurzschluss im Ausgang, Kurzschluss zwischen zwei Motorphasen. „ Überstrom / Gleichspannungs-Zwischenkreis oder IGBTs-Modul hat Kurzschluss oder ist beschädigt. „ Kurzschluss Bremswiderstand. Start mit zu kurzer Beschleunigungsrampe. „...
  • Seite 24 Kurzanleitung für Parameter, Alarme und Fehler Fehler / Alarm Beschreibung Mögliche Ursachen F238 Zeigt an, dass der Umrichter vom Prüfen Sie den Netzwerkmaster-Status und stellen Sie sicher, dass „ Profibus DP Schnittstelle Profibus-DP-Netzwerkmaster den Befehl er sich im Ausführungsmodus befindet (Betrieb). im Clear Modus erhalten hat, in den Clear-Modus zu wechseln.
  • Seite 25 Sicherheitsanweisungen 1 SICHERHEITSANWEISUNGEN Diese Anleitung enthält die notwendigen Informationen für die richtige Einstellung des Frequenzumwandlers CFW300. Dieser wurde so entwickelt, dass er von Personen mit der richtigen technischer Ausbildung oder Qualifikation für diese Art von Geräten verwendet werden kann. Diese Personen müssen sich an die Sicherheitsanweisungen halten, die in den lokalen Vorschriften vorgeschrieben sind.
  • Seite 26 Sicherheitsanweisungen 1.3 EINLEITENDE EMPFEHLUNGEN GEFAHR! Nur qualifizierte Mitarbeiter, die mit dem CFW300 Umwandler und zugehörigen Geräten vertraut sind, dürfen die Installation, das Hochfahren, den Betrieb und die Wartung dieses Gerätes planen oder durchführen. Die Mitarbeiter sind verpflichtet, die in diesem Handbuch beschriebenen und/oder durch lokale Regelungen festgelegten sicherheitsbezogenen Anweisungen einzuhalten.
  • Seite 27 Allgemeine Angaben 2 ALLGEMEINE ANGABEN 2.1 ÜBER DAS HANDBUCH Dieses Handbuch enthält die nötigen Informationen für die Konfiguration aller Funktionen und Parameter des Frequenzumwandlers CFW300. Dieses Handbuch muss gemeinam mit dem Bedienerhandbuch des CFW300 verwendet werden. Der Text enthält zudem weitere Informationen, um den Betrieb und die Programmierung des CFW300 bei bestimmten Anwendungen zu vereinfachen.
  • Seite 28 Allgemeine Angaben AC: wechselstrom. DC: gleichstrom CV: Cavalo-Vapor = 736 Watt (brasilianische Messeinheit für Leistung, normalerweise für die Angabe von mechanischer Leistung von Elektromotoren verwendet). PS: horse Leistung = 746 Watts (Einheit zur Messung von Leistung, in der Regel zum Anzeigen der mechanischen Leistung elektrischer Motoren verwendet).
  • Seite 29 Über den CFW300 3 ÜBER DEN CFW300 Der CFW300 Frequenzumwandler ist ein Hochleistungsprodukt, welches die Steuerung von Drehzahl und Drehmoment von Drehstrom-Asynchronmotoren erlaubt. Dieses Produkt bietet dem Benutzer die Optionen des Vektor- (VVW) oder U/f-Betriebs, welche gemäß der Anwendung beide programmierbar sind. Bei der Vektorregelung (VVW) ist der Betrieb auf den eingesetzten Motor optimiert, wodurch eine höhere Leistungsfähigkeit für die Drehzahlregelung erzielt wird.
  • Seite 30 Über den CFW300 U/T1 V/T2 Motor L1/L RFI-Filter Strom- W/T3 L2/N versorgung Einphasen- Umwandler DC-Link- Gleichrichter mit IGBT Kondensatorbank Transistoren Vorspan- nung MMS (Fernzugriff) Leistung Steuerung Elektronische Anschlüsse und Schnittstellen zwischen Leistungs- und Steuerungskomponenten RS-485 Schnittstellen (RS-232, RS-485, Software Fernbedienung USB, CANopen, Steuer- DeviceNet, Profibus...
  • Seite 31 Über den CFW300 -UD +BR R/L1/L U/T1 Strom- Filter RFI V/T2 S/L2/N Motor versorgung Vorspan- T/L3 W/T3 nung DC-Link- Umwandler Einphasen- Kondensatorbank mit IGBT Gleichrichter Transistoren Bremsen IGBT MMS (Fernzugriff) Leistungs Steuer- Elektronische Anschlüsse und Schnittstellen zwischen Leistungs- und Steuerungskomponenten RS-485 Schnittstellen (RS-232, RS-485,...
  • Seite 32 Über den CFW300 Baugröße A Baugröße B 1 - MMS 2 - Montagehalterungen (für DIN-Schienen-Montage) 3 - Kommunikationszubehör-Abdeckung 4 - Abdeckung des IO-Erweiterungszubehörs 5 - Schutzabdeckung der Anschlusses des IO-Erweiterungszubehörs 6 - Lüfter mit Montagehalterung Abbildung 3.4: Hauptkomponenten des CFW300 3-4 | CFW300...
  • Seite 33 MMS und Grundlegende Programmierung 4 MMS UND GRUNDLEGENDE PROGRAMMIERUNG 4.1 EINSATZ DES MMS ZUR BEDIENUNG DES UMWANDLERS Mit der MMS wird der Umwandler gesteuert, und es werden sämtliche Parameter angezeigt und eingestellt. Das MMS umfasst die nachstehenden Funktionen: Schaltet den Umwandler über die Wählt (wechselt) zwischen Beschleunigungs/Verzögerungs- den Parameternummern und...
  • Seite 34 MMS und Grundlegende Programmierung Startmodus Ursprünglicher Modus der MMS nach der erfolgreichen Inbetriebsetzung (ohne „ Fehler, Alarme oder Unterspannung). Über die Taste gelangen Sie in Ebene 1 des Einstellmodus – Parameterauswahl. „ Durch Betätigen einer beliebigen anderen Taste wechseln Sie ebenfalls in den Überwachung Einstellmodus.
  • Seite 35 Grundlegende Programmierungsanleitung 5 GRUNDLEGENDE PROGRAMMIERUNGSANLEITUNG HINWEIS! Der Umwandler wird an Werk Fabrik mit der Frequenz (V/f 50/60HZ Modus) und Spannung geliefert, die auf dem jeweiligen Markt üblich ist. Ein Reset auf die Werkseinstellung kann den Inhalt der Parameter bezogen auf die Frequenz verändern.
  • Seite 36 Grundlegende Programmierungsanleitung P200 - Passwort Einstellbarer Werkseitige 0 = Inaktiv Bereich: Einstellung: 1 = Aktiv 2 bis 9999 = Neues Passwort Eigenschaften: Beschreibung: Erlaubt die Aktivierung des Passworts (durch Eingabe eines neuen Wertes) oder dessen Deaktivierung. Weitere Details zum Gebrauch dieses Parameter finden Sie in Tabelle 5.1 auf Seite 5-2.
  • Seite 37 Grundlegende Programmierungsanleitung Die eingestufte Referenz definiert gemeinsam mit der Einheit in P209 und den Dezimalstellen in P210 die Drehzahlanzeige auf der MMS des Umwandlers. Den Werkseinstellungen dieser Parameter entsprechend ist die voreingestellte Messeinheit des Umwandlers "Hz" mit einer Nachkommastelle (60,0 Hz oder 50,0 Hz). Wenn Sie jedoch P208 =1800 oder 1500, P209 = 3 und P210 = 0 einstellen, ist "UpM"...
  • Seite 38 Grundlegende Programmierungsanleitung 5.2 BACKUP-PARAMETER Die BACKUP-Funktionen des CFW300 ermöglichen das Speichern der aktuellen Parameterinhalte des Umrichters in einem spezifischen Speicher (virtueller EEPROM - Flash-Memorybereich des Mikroprozessors) oder das Überschreiben der aktuellen Parameter durch die Inhalte des spezifischen Speichers. P204 – Lade/Speicher Parameter Einstellbarer Werkseitige 0 bis 4 = Ohne Funktion...
  • Seite 39 Grundlegende Programmierungsanleitung Die Tabelle unten zeigt die Situationen des CONFIG-Status, und dort kann der Nutzer die Ursprungsbedingung über den Parameter P047 identifizieren. Tabelle 5.3: Situationen für den Config-Status P047 Bedingung Kein CONFIG Status mehr. Das MMS und Parameter P006 und P680 dürfen ConF nicht anzeigen Zwei oder mehr DIx (P263...P270) sind auf (4 = Vorwärtsbetrieb) programmiert Zwei oder mehr DIx (P263...P270) sind auf (5 = Rückwärtsbetrieb) programmiert Zwei oder mehr DIx (P263...P270) sind auf (6 =Start) programmiert...
  • Seite 40 Grundlegende Programmierungsanleitung P511 - Soft-SPS-Anzeigeformat Einstellbarer 0 = wxyz Werkseitige Bereich: 1 = wxy.z Einstellung: 2 = wx.yz 3 = w.xyz Eigenschaften: Beschreibung: Über diesen Parameter wird die an der MMS angezeigte Dezimalstelle ausgewählt, das heißt, jegliche Soft- SPS-Bedienerparameter, die mit dem Soft-SPS-Anzeigeformat zusammenhängen, werden in diesem Format angezeigt.
  • Seite 41 Identifikation des Modells und Zubehörs des Umwandlers 6 IDENTIFIKATION DES MODELLS UND ZUBEHÖRS DES UMWANDLERS Das Modell des Umwandlers finden Sie auf dem Produktetikett an der Seite des Umwandlers. Nach der Überprüfung der Identifikationsnummer des Umrichtermodells muss diese richtig interpretiert werden, um ihre Bedeutung zu verstehen.
  • Seite 42 Identifikation des Modells und Zubehörs des Umwandlers Tabelle 6.1: Am CFW300 identifiziertes IO-Erweiterungszubehör Name Beschreibung P027 Kein Zubehör CFW300-IOAR Zubehör zur IO-Erweiterung: 1 Analogeingang + 1 Analogausgang + 3 digitale Relais-Ausgänge CFW300-IODR Zubehör zur IO-Erweiterung: 4 Digitaleingänge (NPN/PNP) + 3 digitale Relais-Ausgänge Zubehör zur IO-Erweiterung: 1 Eingang für Infrarotempfänger + 1 NTC-Sensor-Eingang + 3 digitale CFW300-IOADR Relais-Ausgänge...
  • Seite 43 Identifikation des Modells und Zubehörs des Umwandlers P295 - Nennstrom des Umwandlers Einstellbarer 1,6 bis 15,2 A Werkseitige Je nach Modell des Bereich: Einstellung: Umwandlers Eigenschaften: Beschreibung: Dieser Parameter zeigt den Nennstrom des Umwandlers an, wie in Tabelle 6.3 auf Seite 6-2.
  • Seite 44 Identifikation des Modells und Zubehörs des Umwandlers 6-4 | CFW300...
  • Seite 45 Logische Befehle und Nennfrequenz 7 LOGISCHE BEFEHLE UND NENNFREQUENZ Der Antrieb des Elektromotors, der mit dem Umwandler verbunden ist, hängt von den logischen Befehlen und dem Nennwert, der von einem der verschiedenen möglichen Quellen definiert ist, ab: MMS Tasten, digitale Eingänge (DIx), analoge Eingänge (AIx), serielle/USB-Schnittstellen, CANopen-Schnittstelle, DeviceNet-Schnittstelle, Soft-SPS, usw.
  • Seite 46 Logische Befehle und Nennfrequenz Dreh richtung Betrieb/ Stopp Steuerungswort Steuerungswor Dreh richtung Steuerungswor Betrieb/ Stopp Alle quellen für befehle und nennwerte des unwandlers LOC/REM 2. Rampe Nennwert frequenz Nennfrequenz Nennwert frequenz Abbildung 7.1: Blockschaltbild für befehle und nennwerte 7-2 | CFW300...
  • Seite 47 Logische Befehle und Nennfrequenz Befehl Auswahl Frequenz P221 oder P222 Nennwert- schlüssel (P121) 0 - Taste 4 - FI über P247 bis DI4) 17 - FI >0 P249 Beschl. aSSe Verzög. 7 - eP AI1 (A) Masse Elektronisches Potentiometer Frequenz- AI1 (V) wert des P124 bis P231...
  • Seite 48 Logische Befehle und Nennfrequenz P220 - Auswahl, ob Lokal oder Ferngesteuert Einstellbarer 0 = Immer lokal (LOC) Werkseitige Bereich: 1 = Immer ferngesteuert (REM) Einstellung: 2 und 3 = Nicht verwendet 4 = Digitaler Eingang (DIx) 5 = Seriell/USB (LOC) 6 = Seriell/USB (REM) 7 und 8 = Nicht verwendet 9 = CO/DN/DP (LOC)
  • Seite 49 Logische Befehle und Nennfrequenz E.P.: elektronisches Potentiometer; vgl. Abschnitt 12.5 DIGITALER EINGANG auf Seite 12-10. „ Multispeed: vgl. Abschnitt 12.5 DIGITALER EINGANG auf Seite 12-10. „ AIx > 0: Die negativen Werte des AIx-Sollwerts werden auf Null gesetzt. „ CO / DN / DP: CANopen-, DeviceNet- oder Profibus-DP-Schnittstelle. „...
  • Seite 50 Logische Befehle und Nennfrequenz P225 - Auswahl JOG – LOKALE Situation P228 - Auswahl JOG – FERNGESTEUERTE Situation Einstellbarer 0 = Deaktiviert Werkseitige P225 = 1 Bereich: 1 = Nicht verwendet Einstellung: P228 = 2 2 = DIx 3 = Seriell/USB 4 = Nicht in Gebrauch 5 = CO/DN/DP 6 = Soft-SPS...
  • Seite 51 Logische Befehle und Nennfrequenz P133 - Minimale Nennfrequenz Einstellbarer 0,0 bis 400,0 Hz Werkseitige 3,0 Hz Bereich: Einstellung: Eigenschaften: P134 - Maximale Nennfrequenz Einstellbarer 0,0 bis 400,0 Hz Werkseitige 66,0 Bereich: Einstellung: (55.0) Hz Eigenschaften: Beschreibung: Grenzen für die Nennfrequenzen des Umwandlers Diese Grenzen werden auf jede Nennfrequenzquelle angewendet, auch beim “13-bit speed”.
  • Seite 52 Logische Befehle und Nennfrequenz 7.2.3 Parameter für den Frequenzsollwert P121 - Nennfrequenz über MMS Einstellbarer 0,0 bis 400,0 Hz Werkseitige 3,0 Hz Bereich: Einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Parameter P121 speichert die Nennfrequenz über MMS (P221 = 0 oder P222 = 0). Sind die Tasten aktiv und die MMS ist im Überwachungsmodus, wird der Wert von P121 erhöht und auf dem Hauptdisplay der MMS angezeigt.
  • Seite 53 Logische Befehle und Nennfrequenz P128 - Mehrfach-Drehzahlsollwert 5 Einstellbarer Werkseitige -400,0 bis 400,0 Hz 40,0 Bereich: Einstellung: (30,0) Hz P129 - Mehrfach-Drehzahlsollwert 6 Einstellbarer -400,0 bis 400,0 Hz Werkseitige 50,0 Bereich: Einstellung: (40,0) Hz P130 - Mehrfach-Drehzahlsollwert 7 Einstellbarer -400,0 bis 400,0 Hz Werkseitige 60,0 Bereich:...
  • Seite 54 Logische Befehle und Nennfrequenz P131 Ausgangs frequenz P130 P129 P128 Beschleunigungs P127 rampe P126 P125 P124 Zeit Aktiv DI1 oder DI2 Inaktiv DI5 oder DI6 Aktiv Inaktiv DI3 oder DI7 Aktiv DI4 oder DI8 Inaktiv Abbildung 7.3: Operationsgrafik der Multispeed-Funktion Tabelle 7.3: Nennfrequenz des Multispeed 8 Verweis 4 Verweis...
  • Seite 55 Logische Befehle und Nennfrequenz DIx - Beschleunigung Nennwert Rampe DIx - Verzögerung Reset & Starten (Betrieb) P133 Ausgangsfrequenz Zeit Aktiv DIx - Beschleunigung Inaktiv Reset Zeit Aktiv DIx - Verzögerung Inaktiv Zeit Aktiv DIx - Start/Stopp Inaktiv Zeit Abbildung 7.4: Operationsgrafik der E.P.-Funktion 7.2.5 Eingangsfrequenz (FI) Das Verhalten der analogen Eingänge und der Eingangsfrequenz sind in Abschnitt 12.4 EINGANGSFREQUENZ auf...
  • Seite 56 Logische Befehle und Nennfrequenz Beschreibung: Das Statuswort des Umwandlers ist für jede Quelle einzigartig und es kann nur im Lesemodus darauf zugegriffen werden. Es zeigt alle relevanten Betriebszustände und die Umwandlermodi an. Die Funktion von jedem Bit von P680 ist in Tabelle 7.4 auf Seite 7-12 beschrieben.
  • Seite 57 Logische Befehle und Nennfrequenz Tabelle 7.5: Steuerungswort Funktion Beschreibung Rampe starten 0: Stoppt den Motor über die Verzögerungsrampe 1: Dreht den Motor über die Beschleunigungsrampe, bis der Drehzahlsollwert erreicht wird Allgemein AN 0: Stoppt den Umwandler vollständig und unterbricht die Stromversorgung zum Motor 1: Startet den Umwandler vollständig und erlaubt den Betrieb des Motors Vorwärtsbetrieb 0: Dreht den Motor in die entgegengesetze Richtung des Nennwertsignals (rückwärts)
  • Seite 58 Logische Befehle und Nennfrequenz 7-14 | CFW300...
  • Seite 59 Verfügbare Arten der Motorsteuerung 8 VERFÜGBARE ARTEN DER MOTORSTEUERUNG Der Umwandler versorgt den Motor mit einer variablen Spannung, Stromstärke und Frequenz und steuert so die Motordrehzahl. Die Werte, die auf den Motor angewendet werden, folgen einer Steuerungsstrategie, die von der ausgewählten Art der Motorsteuerung und den Parametereinstellungen des Umwandlers abhängen.
  • Seite 60 Verfügbare Arten der Motorsteuerung Zeitkonstante des Filters für die Schlupfkompensation der Ausgangsfrequenz. Sie müssen eine Filterreaktionszeit berücksichtigen, die dreimal der Zeitkonstante in P140 entspricht. P397 - Schlupfkompensation Während der Regeneration Einstellbarer 0 = Inaktiv Werkseitige Bereich: Einstellung: 1 = Aktiv Eigenschaften: Beschreibung: Ermöglicht die Schlupfkompensation während der Regeneration des VVW Steuerungsmodus oder schaltet sie aus.
  • Seite 61 V/F-Skalarsteuerung 9 V/F-SKALARSTEUERUNG Dies ist die klassische Steuerungsart für Drehstrom-Induktionsmotoren, die auf einer Kurve basiert, die mit der Ausgangsfrequenz und der Spannung verbunden ist. Der Umwandler arbeitet als Quelle für variable Frequenz und Spannung und erzeugt eine Kombination aus Spannung und Frequenz, die der konfigurierten Kurve entspricht. Es ist möglich, diese Kurve für standardisierte 50-Hz- oder spezielle 60-Hz-Motoren anzupassen.
  • Seite 62 V/F-Skalarsteuerung Abbildung 9.1: Blockschaltbild der V/f Skalarsteuerung 9-2 | CFW300...
  • Seite 63 V/F-Skalarsteuerung 9.1 PARAMETEREINSTELLUNG DER V/F-SKALARSTEUERUNG Die Skalarsteuerung ist der Standardsteuerungsmodus ab Werk, da sie beliebt ist und den Anforderungen der meisten Anwendungen am Markt entspricht. Parameter P202 erlaubt jedoch die Auswahl anderer Optionen für den Steuerungsmodus wie in Kapitel 8 VERFÜGBARE ARTEN DER MOTORSTEUERUNG auf Seite 8-1.
  • Seite 64 V/F-Skalarsteuerung HINWEIS! Bei Frequenzen unter 0,1 Hz werden die Ausgangspulse des PWM abgeschnitten, außer wenn der Umwandler im Gleichstrom-Schaltmodus arbeitet. P136 - Manuelle Drehmomentanhebung Einstellbarer 0,0 bis 30,0 % Werkseitige 5,0 % Bereich: Einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Schaltet sich bei geringen Drehzahlen, d. h. von 0 bis P146 (V/f) oder 0 bis P145 (quadratische V/f) ein und erhöht die Ausgangsspannung des Umwandlers, um den Spannungsabfall im Statorwiderstand des Motors auszugleichen und das Drehmoment konstant zu halten.
  • Seite 65 V/F-Skalarsteuerung P142 - Maximale Ausgangsspannung P143 - Mittlere Ausgangsspannung Einstellbarer Werkseitige 0,0 bis 100,0 % P142 = 100,0 % Bereich: Einstellung: P143 = 50,0 % Eigenschaften: cfg, V/f Beschreibung: Diese Parameter erlauben es, die V/f-Kurve des Umwandlers zusammen mit seinen geordneten Paaren P145 und P146 einzustellen.
  • Seite 66 V/F-Skalarsteuerung P007 Spannung, I x R die am Nennfrequenz P136 Motor anliegt I x R Ausgangs automatisch wirk P137 strom P139 Abbildung 9.6: Blockschaltbild der automatischen Drehmomentanhebung P138 - Schlupfkompensation Einstellbarer -10,0 bis 10,0 % Werkseitige 0,0 % Bereich: Einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Parameter P138 wird in der Motorschlupfkompensationsfunktion verwendet, wenn er auf positive Werte...
  • Seite 67 V/F-Skalarsteuerung 9.2 IM V/F-MODUS STARTEN HINWEIS! Lesen Sie Kapitel 3 des Benutzerhandbuchs, Installation und Verbindung des CFW300, bevor Sie den Umwandler installieren, mit Strom versorgen oder betreiben. Reihenfolge für Installation, Verifikation, Einschalten und Starten. 1. Installieren des Umwandlers: gehen Sie wie in Kapitel 3 des Benutzerhandbuchs, Installation und Verbindung, vor und stellen Sie alle Stromversorgungs- und Steuerungsverbindungen her.
  • Seite 68 V/F-Skalarsteuerung 9-8 | CFW300...
  • Seite 69 VVW-Vektorsteuerung 10 V V W-VEKTORSTEUERUNG Der VVW-Vektorsteuerungsmodus (Spannungsvektor WEG) verwendet eine Steuerungsmethode mit einer viel höheren Leistung als die V/f-Steuerung, aufgrund der Einschätzung des Lastmoments und der Steuerung des magnetischen Flusses im Luftspalt, wie im Diagramm in Abbildung 10.1 auf Seite 10-2 dargestellt.
  • Seite 70 VVW-Vektorsteuerung Abbildung 10.1: Fluss der VVW-Steuerung 10-2 | CFW300...
  • Seite 71 VVW-Vektorsteuerung 10.1 PARAMETEREINSTELLUNG DER VVW-VEKTORSTEUERUNG Der VVW-Steuerungsmodus wird über Parameter P202 im Abschnitt Steuerungsmodus ausgewählt, wie in Kapitel 8 VERFÜGBARE ARTEN DER MOTORSTEUERUNG auf Seite 8-1 beschrieben. Im Gegensatz zur V/f-Skalarsteuerung benötigt die VVW-Steuerung eine Reihe von Daten vom Typenschild des Motors und eine Selbstoptimierung für den ordnungsgemäßen Betrieb.
  • Seite 72 VVW-Vektorsteuerung P399 - Motorleistungsgrad Einstellbarer 50,0 bis 99,9 % Werkseitige 67,0 % Bereich: Einstellung: Eigenschaften: cfg, VVW Beschreibung: Dieser Parameter ist für den präzisen Betrieb der VVW-Steuerung wichtig. Eine falsche Einstellung führt zu falschen Berechnungen der Schlupfkompensation und reduziert die Leistung der Drehzahlsteuerung. P400 - Motor-Nennspannung Einstellbarer Werkseitige...
  • Seite 73 VVW-Vektorsteuerung P404 - Motor-Nennleistung Einstellbarer 0 = 0,16 PS (0,12 kW) Werkseitige Je nach Bereich: 1 = 0,25 PS (0,18 kW) Einstellung: Umrichter- 2 = 0,33 PS (0,25 kW) Modell 3 = 0,50 PS (0,37 kW) 4 = 0,75 PS (0,55 kW) 5 = 1,00 PS (0,75 kW) 6 = 1,50 PS (1,10 kW) 7 = 2,00 PS (1,50 kW)
  • Seite 74 VVW-Vektorsteuerung Wenn Parameter P408 auf 1 gesetzt ist, wird die Selbstoptimierung des VVW-Modus aktiviert, in dem der Motor-Statorwiderstand gemessen wird. Die Selbstoptimierung kann nur über die MMS aktiviert und jederzeit über die Taste unterbrochen werden. Bei der Selbstoptimierung zeigt das Balkendiagramm den Fortschritt des Vorgangs an, und der Motor bleibt außer Betrieb, weil ein DC-Signal versendet wird, um den Statorwiderstand zu messen.
  • Seite 75 VVW-Vektorsteuerung 7. Abschluss der Selbstoptimierung: Am Ende der Selbstoptimierung wechselt die MMS zurück in das Navigationsmenü, das Balkendiagramm zeigt wieder den durch P207 programmierten Parameter an, und der gemessene Statorwiderstand wird in P409 gespeichert. Wenn die Selbstoptimierung jedoch fehlschlägt, zeigt der Umrichter einen Fehler an.
  • Seite 76 VVW-Vektorsteuerung 10-8 | CFW300...
  • Seite 77 In allen Steuerungsmodi Gleiche Funktionen 11 IN ALLEN STEUERUNGSMODI GLEICHE FUNKTIONEN Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen, die in den V/f- und VVW- Steuerungsmodi des Umwandlers gleich sind, aber mit der Antriebsleistung interferieren. 11.1 RAMPEN Die Rampenfunktionen des Umwandlers erlauben es, den Motor schneller oder langsamer zu beschleunigen oder zu verzögern.
  • Seite 78 In allen Steuerungsmodi Gleiche Funktionen P103 - Verzögerungszeit 2. Rampe Einstellbarer 0,1 bis 999,9 s Werkseitige 10,0 s Bereich: Einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Verzögerungszeit von der Maximalfrequenz (P134) bis Null, wenn die 2. Rampe aktiv ist. P106 - Beschleunigungszeit der Notrampe Einstellbarer Werkseitige 0,1 bis 999,9 s...
  • Seite 79 In allen Steuerungsmodi Gleiche Funktionen P105 - Auswahl 1./2. Rampe Einstellbarer 0 = 1. Rampe Werkseitige Bereich: 1 = 2. Rampe Einstellung: 2 = DIx 3 = Seriell/USB 4 = Reserviert 5 = CO/DN/DP 6 = Soft-SPS Eigenschaften: Beschreibung: Definiert die Quelle des Befehls, der zwischen der ersten und der zweiten Rampe auswählt. Hinweis: Parameter P680 (logischer Status) zeigt an, ob die 2.
  • Seite 80 In allen Steuerungsmodi Gleiche Funktionen Die Verwendung wird beim Antrieb von Lasten empfohlen, die Bremsdrehmomente bei einer konstanten „ Frequenz im Umwandlerausgang erfordern. Z. B. beim Antrieb der Lasten mit einer Exzenterwelle wie in Pferdekopfpumpen; eine andere Anwendung ist eine balancierte Handhabung von Lasten mit Gleichgewicht,wie in der Übersetzung von Brückenkränen.
  • Seite 81 In allen Steuerungsmodi Gleiche Funktionen Zwischenkreisspannung (P004) F022-Überspannung P151 Regulierung des Gleichspannungs- Nennwert Zwischenkreises Zeit Ausgangs frequenz Zeit Abbildung 11.3: Beispielgrafik der Begrenzung der Zwischenkreisspannung - Rampe halten Zwischenkreisspannung (P004) F022-Überspannung Regulierung des P151 Gleichspannungs- Nennwert Zwischenkreises Zeit Ausgangs frequenz Zeit Abbildung 11.4: Beispielgrafik der Begrenzung der Zwischenkreisspannung - Rampe beschleunigen Wie die Regulierung der Zwischenkreisspannung hat auch die Regulierung des Ausgangsstroms zwei Betriebsmodi:...
  • Seite 82 In allen Steuerungsmodi Gleiche Funktionen Wirkweise: wenn der Motorstrom den in P135 gesetzten Wert übersteigt, wird für den Frequenzeingang der „ Rampe ein Nullwert erzwungen, der den Motor in eine Verzögerung zwingt. Wenn der Motorstrom einen Wert unter P135 erreicht, beschleunigt der Motor wieder. Siehe Abbildung 11.5 auf Seite 11-6.
  • Seite 83 In allen Steuerungsmodi Gleiche Funktionen P320 - Fliegender Start (FS) / Ride Through (RT) Einstellbarer Werkseitige 0 = Inaktiv Bereich: Einstellung: 1 = Fliegender Start 2 = Fliegender Start/Ride-Through 3 = Ride-Through Eigenschaften: Beschreibung: Parameter P320 wählt entweder die Funktion fliegender Start oder Ride-Through. Weitere Details dazu finden Sie in den folgenden Abschnitten.
  • Seite 84 In allen Steuerungsmodi Gleiche Funktionen Rückleitung Zwischenkreisspannung Wert F021 Aktiviert > t disab. dead Ausgangspulse P331 Ausgangsspannung Deaktiviert Ausgangsfrequenz (P002) 0 Hz Abbildung 11.6: Ausführung der Funktion Ride-Through Die Funktion Ride-Through erlaubt eine Regeneration des Umwandlers, ohne ihn mit dem Fehler Unterspannung F021 zu sperren, wenn die Versorgungsspannung kurzfristig abfällt.
  • Seite 85 In allen Steuerungsmodi Gleiche Funktionen P300 - DC-Bremsen beim Stopp Einstellbarer 0,0 bis 15,0 s Werkseitige 0,0 s Bereich: Einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: DC-Bremsen beim Stopp. Abbildung 11.8 auf Seite 11-9 zeigt das Bremsverhalten beim Stoppen, wo die Totzeit für die Entmagnetisierung des Motors beobachtet werden kann. Diese Zeit ist proportional zur Frequenz im Moment der Einspeisung des Gleichstroms.
  • Seite 86 In allen Steuerungsmodi Gleiche Funktionen Die Nennbremsspannung ist der Gleichstromspannungswert, der den Nennstrom für den Motor zum Ergebnis hat, bei dem die Leistung mit dem Umwandler übereinstimmt. Falls der Umwandler eine viel höhere Leistung als der Motor hat, ist deshalb das Bremsmoment zu niedrig. Ist das Gegenteil der Fall, kann während der Bremsung ein Überstrom oder auch eine Überhitzung des Motors auftreten.
  • Seite 87 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge 12 DIGITALE UND ANALOGE EIN- UND AUSGÄNGE Dieser Abschnitt erklärt die Parameter zur Konfiguration der Ein- und Ausgänge des CFW300. Diese Konfiguration hängt vom Plug-in-Modul ab, wie in Tabelle 12.1 auf Seite 12-1 dargestellt. Tabelle 12.1: I/O-Konfigurationen des CFW300 Funktionen Zubehör...
  • Seite 88 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge Nennwert Nennwert P134 P134 P133 P133 Signal AIx Signal AIx 0..........10 V 0..........10 V 0..........20 mA 0..........20 mA 4 mA..........20 mA 4 mA..........20 mA 10 V..........0 10 V..........0 20 mA..........0 20 mA..........0 20 mA..........4 mA 20 mA..........4 mA (b) Aktive Totzone (a) Inaktive Totzone...
  • Seite 89 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge P232 - AI1 Eingangsverstärkung P237 - AI2 Eingangsverstärkung Einstellbarer Werkseitige 0,000 bis 9,999 1,000 Bereich: Einstellung: P234 - AI1 Eingangsoffset P239 - AI2 Eingangsoffset Einstellbarer -100,0 bis 100,0 % Werkseitige 0,0 % Bereich: Einstellung: P235 - AI1 Eingangsfilter P240 - AI2 Eingangsfilter Einstellbarer...
  • Seite 90 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge Diese Parameter konfigurieren den Signaltyp (ob Stromstärke oder Spannung), der an jedem analogen Eingang gelesen wird, und seinen Variationsbereich. In den Optionen 2 und 3 der Parameter ist der Nennwert umgekehrt, d. h. die Maximalfrequenz wird mit dem Minimalnennwert berechnet. Zur Nutzung von Analogeingang AI1 mit Spannungssignal muss das Terminal 8 der Steuerkarte des Frequenzumrichters verwendet werden.
  • Seite 91 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge Dieser schreibgeschützte Parameter zeigt den Temperaturwert an, der vom NTC-Sensor geliefert wird. Nähere Angaben finden Sie im Installations-, Konfigurations- und Betriebshandbuch des IO-Erweiterungsmoduls des CFW300-IOADR. HINWEIS! Wenn der NTC-Sensor nicht mit dem Zubehör verbunden ist, zeigt der CFW300-Frequenzumwandler im Parameter P375 999°C an.
  • Seite 92 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge P251 - AO1 Funktion P254 - AO2 Funktion Einstellbarer 0 = Drehzahlnennwert Werkseitige P251 = 2 Bereich: 1 = Nicht verwendet Einstellung: P254 = 5 2 = Reale Drehzahl 3 und 4 = Nicht verwendet 5 = Nennstrom 6 = Nicht verwendet 7 = Wirkstrom...
  • Seite 93 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge P253 - AO1 Signal P256 - AO2 Signal Einstellbarer 0 = 0 bis 10 V Werkseitige Bereich: 1 = 0 bis 20 mA Einstellung: 2 = 4 bis 20 mA 3 = 10 bis 0 V 4 = 20 bis 0 mA 5 = 20 bis 4 mA Eigenschaften:...
  • Seite 94 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge Signal FI (über DIx) FI(Hz) - P022 FI(Hz) Hz / % Ber. (Hz) Filter FI(%) P250 Verstärkung P245 FI - P247 P248 100 (%) Offset FI - P249 Wert FI Funktion FI - P246 (intern) Abbildung 12.4: Blockschaltbild von Frequenzeingang - FI (DIx) Der Digitaleingang DIx wird für den Frequenzeingang mit einer Betriebskapazität in einem weiten Bereich von 1 bis...
  • Seite 95 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge Beschreibung: Wenn er auf „0“ gesetzt ist, ist der Frequenzeingang inaktiv und hält Parameter P022 auf Null. In den anderen Fällen aktiviert dieser Parameter den Frequenzeingang am DIx und bewirkt, dass jegliche andere Funktion an diesem Digitaleingang DIx (P263-P266) ignoriert wird, und der Wert dieses entsprechenden Bits in Parameter P012 wird auf „0“...
  • Seite 96 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge 12.5 DIGITALER EINGANG Unten finden Sie eine detaillierte Beschreibung der Parameter für die digitalen Eingänge. P012 - Status der Digitalen Eingänge Einstellbarer Werkseitige 0 bis FF (hexa) Bereich: Einstellung: Bit 0 = DI1 Bit 1 = DI2 Bit 2 = DI3 Bit 3 = DI4 Bit 4 = DI5...
  • Seite 97 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge P263 - Funktion des Digitalen Eingangs DI1 P264 - Funktion des Digitalen Eingangs DI2 P265 - Funktion des Digitalen Eingangs DI3 P266 - Funktion des Digitalen Eingangs DI4 P267 - Funktion des Digitalen Eingangs DI5 P268 - Funktion des Digitalen Eingangs DI6 P269 - Funktion des Digitalen Eingangs DI7 P270 - Funktion des Digitalen Eingangs DI8...
  • Seite 98 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge Tabelle 12.6: Digitale Eingangsfunktionen Wert Beschreibung Abhängigkeit Nicht verwendet Befehl Betrieb/Stopp P224 = 1 oder P227 = 1 Befehl Allgemein AN Schnellstopp P224 = 1 oder P227 = 1 (P224 = 1 und P223 = 4) oder Befehl Vorwärtsbetrieb (P227 = 1 und P226 = 4) Befehl Rückwärtsbetrieb...
  • Seite 99 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge (a) BETRIEB/STOPP Aktiviert oder deaktiviert die Motordrehung über die Beschleunigungs- und Verzögerungsrampe. Beschleunigungs Verzögerungs rampe rampe Ausgangs frequenz Zeit Aktiv Inaktiv Zeit Abbildung 12.5: Beispiel der Betrieb/Stopp-Funktion b) ALLGEMEIN AN Aktiviert die Motordrehung über die Beschleunigungsrampe und deaktiviert sie durch sofortiges Abschneiden der Pulse;...
  • Seite 100 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge d) VORWÄRTS/RÜCKWÄRTS-BEFEHL Dieser Befehl ist eine Kombination von zwei DIS: einer ist für den Vorwärtsbetrieb und einer für den Rückwärtsbetrieb programmiert. Aktiv DIx - Vorwärts Inaktiv Zeit Aktiv Inaktiv DIx - Rückwärts Zeit Ausgangs vorwärts frequenz Zeit...
  • Seite 101 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge f) DREHRICHTUNG Wenn DIx inaktiv ist, ist die Drehrichtung vorwärts, andernfalls ist die Drehrichtung RÜCKWÄRTS. vorwärts Ausgangs frequenz Zeit Rückwärts Aktiv Inaktiv Zeit Abbildung 12.10: Beispiel der Funktion Drehrichtung g) LOKAL/FERNGESTEUERT Wenn DIx inaktiv ist, wird der Befehl lokal ausgewählt, umgekehrt wird der Befehl ferngesteuert gewählt. h) JOG Der Befehl JOG ist die Kombination aus dem Befehl Betrieb/Stopp mit einem Drehzahlsollwert über Parameter P122.
  • Seite 102 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge i) ELEKTRONISCHES POTENTIOMETER (E.P.) Die Funktion E.P. aktiviert die Einstellung der Drehzahl über digitale Eingänge, die auf E.P. beschleunigen und E.P. verzögern programmiert sind. Das Grundprinzip dieser Funktion ist ähnlich dem von Lautstärke oder einer Intensitätssteuerung von Elektrogeräten.
  • Seite 103 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge k) 2. RAMPE Wenn DIx inaktiv ist, verwendet der umwandler die standardrampe aus P100 und P101, andernfalls verwendeter die 2. Rampe aus P102 und P103. Aktiv DIx - Start/Stopp Inaktiv Zeit Aktiv DIx - 2. Rampe Inaktiv Zeit P102...
  • Seite 104 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge P134 (Fmax) P133 P133 (Fmin) (Fmin) Ausgangs frequenz Zeit Aktiv DIx - Puls Beschleunigen/ Einschalten Einschalten Inaktiv Zeit Aktiv Puls DIx - Verzögern/ Ausschalten Ausschalten Inaktiv Zeit Abbildung 12.14: Beispiel von Beschleunigen Einschalten / Verzögern Ausschalten r) STOPP Nur ein Puls im DIx deaktiviert den Umwandler.
  • Seite 105 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge P840 – IR-Steuerbefehl Einstellbarer 0 bis FFFF (hexa) Werkseitige Bereich: Einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Über diesen Parameter kann überprüft werden, ob der Frequenzumrichter einen gültigen Befehl von der Infrarotsteuerung empfängt. Der Einsatz der Fernsteuerung ist von der an der LADDER der WPS-Software über Systemmarker (Bits) implementierten Logik abhängig.
  • Seite 106 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge P275 - DO1 Ausgangsfunktion P276 - DO2 Ausgangsfunktion P277 - DO3 Ausgangsfunktion P278 - DO4 Ausgangsfunktion Einstellbarer Werkseitige 0 bis 44 P275 = 13 Bereich: Einstellung: P276 = 0 P276 = 0 P278 = 0 Eigenschaften: Beschreibung: 12-20 | CFW300...
  • Seite 107 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge Diese Parameter zeigen die DOx digitale Ausgangsfunktion an, wie in Tabelle 12.7 auf Seite 12-21 angegeben. Tabelle 12.7: Digitale Eingangsfunktionen Wert Funktion Beschreibung Nicht verwendet Deaktiviert den digitalen Ausgang F* ≥ Fx Aktiv, wenn die Nennfrequenz F* (P001) größer als Fx (P281) ist F ≥...
  • Seite 108 Digital und Analoge Ein- und Ausgänge P281 - Frequenz Fx Einstellbarer 0,0 bis 400,0 Hz Werkseitige 3,0 Hz Bereich: Einstellung: P282 - Hysterese Fx Einstellbarer 0,0 bis 15,0 Hz Werkseitige 0,5 Hz Bereich: Einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Diese Parameter setzen die Hysterese und das Startniveu für das Fx Ausgangsfrequenzsignal und für den F* Rampeneingang des digitalen Relaisausgangs.
  • Seite 109 Dynamisches Bremsen 13 DYNAMISCHES BREMSEN Das Bremsdrehmoment, das durch den Einsatz von Frequenzumrichtern ohne dynamische Bremswiderstände erzielt werden kann, variiert von 10 bis 35 % des Motor-Nenndrehmoments. Um höhere Bremsdrehmomente zu erzielen, werden Widerstände für dynamisches Bremsen eingesetzt. In diesem Fall wird die rückgespeiste Energie an den außerhalb des Umrichters montierten Widerstand abgeführt.
  • Seite 110 Dynamisches Bremsen Zwischenkreisspannung (U ) (P004) F022 - Überspannung P153 Dynamische Bremsauslösung Nennwert U Zeit Bremswiderstand Spannung (BR) Zeit Abbildung 13.1: Dynamische Bremsauslösekurve Schritte zur Auslösung des dynamischen Bremsvorgangs. Schließen Sie den Bremswiderstand an. Vgl. Punkt 3.2.3.2 Dynamisches Bremsen im Benutzerhandbuch des „...
  • Seite 111 Fehler und Alarme 14 FEHLER UND ALARME Die Problemerkennungsstruktur des Umrichters basiert auf der Anzeige von Fehlern und Alarmen. Im Falle eines Fehlers werden die IFGBTs gesperrt und der Motor über die Trägheit gestoppt. Alarme fungieren als Warnung bei kritischen Betriebsbedingungen, die einen Fehler hervorrufen können, wenn die Situation nicht korrigiert wird.
  • Seite 112 Fehler und Alarme Diese Parameter definieren den Überlaststrom des Motors (Ixt - F072). Der Überlaststrom des Motors ist der aktuelle Wert (P156), auf dem basierend der Umwandler versteht, dass der Motor überlastet ist. Je größer der Unterschied zwischen dem Motorstrom und dem Überstrom (P156) ist, umso schneller schaltet sich der Fehler F072 ein.
  • Seite 113 Fehler und Alarme 14.2 IGBTS ÜBERLASTSCHUTZ (F051 UND A050) Die Temperatur des Leistungsmoduls wird überwacht und im Parameter P030 in Grad Celsius angegeben. Dieser Wert wird ständig mit dem Grenzwert für den Übertemperaturfehler und -alarm des Leistungsmoduls F051 und A050 verglichen, wie in Tabelle 14.3 auf Seite 14-3 dargestellt.
  • Seite 114 Fehler und Alarme Abbildung 14.2 auf Seite 14-4 ist der Anschluss des Kaltleiters an die Anschlussklemmen des Umrichters über den Analogeingang dargestellt. +10 V AIx (0...4 bis 20 mA) Abbildung 14.2: Anschluss des Kaltleiters an den CFW300 14.4 ÜBERSTROMSCHUTZ (F070) Erdschluss- und Ausgangsüberstromschutz wirken mithilfe der Hardware sehr schnell, um die PWM- Ausgangspulse unverzüglich zu kappen, wenn der Ausgangsstrom hoch ist.
  • Seite 115 Fehler und Alarme 14.10 FEHLER IN DER CPU (F080) Die Ausführung der Firmware des Umwandlers wird auf mehreren Ebenen der internen Struktur der Firmware überwacht. Wenn irgendein interner Fehler in der Ausführung erkannt wird, zeigt der Umwandler F080 an. HINWEIS! Kontaktieren Sie WEG, wenn dieser Fehler auftritt.
  • Seite 116 Fehler und Alarme P070 - Dritter Fehler Einstellbarer 0 bis 999 Werkseitige Bereich: Einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Diese Parameter verweisen auf die Nummer des aufgetretenen Fehlers. P051 - Letzter Fehler Ausgangsstrom Einstellbarer Werkseitige 0,0 bis 40,0 A Bereich: Einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Zeigt den letzten Ausgangsstrom zum Zeitpunkt des zuletzt auftretenden Fehlers an.
  • Seite 117 Fehler und Alarme P340 - Autoreset Zeit Einstellbarer 0 bis 255 s Werkseitige Bereich: Einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Definiert das Intervall nach einem Fehler (außer F067: Drehgeber/Motorverkabelung fehlerhaft) zur Aktivierung der automatischen Fehlerrückstellfunktion des Umrichters. Wenn der Wert von P340 Null entspricht, ist die automatische Fehlerrückstellfunktion deaktiviert.
  • Seite 118 Fehler und Alarme 14-8 | CFW300...
  • Seite 119 Leseparameter 15 LESEPARAMETER Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass alle Parameter dieser Gruppe nur auf dem MMS Display angesehen werden und nicht vom Nutzer verändert werden können. P001 - Drehzahlsollwert Einstellbarer 0 bis 9999 Werkseitige Bereich: Einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Dieser Parameter zeigt unabhängig von der Quelle den Drehzahlsollwerts in der Einheit und in der definierten Skala des Nennwerts nach P208, P209 und P210 an.
  • Seite 120 Leseparameter P006 - Umwandlerstatus Einstellbarer Wie in Tabelle 15.1 auf Seite 15-2 dargestellt Werkseitige Bereich: Einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Zeigt einen der möglichen Status des Umwandlers an. Die folgende Tabelle enthält die Beschreibungen jedes Status und die Anzeige des MMS. Tabelle 15.1: Umwandlerstatus- P006 P006 Status Beschreibung...
  • Seite 121 Leseparameter P009 - Motordrehmoment Einstellbarer -200,0 bis 200,0 % Werkseitige Bereich: Einstellung: Eigenschaften: ro, VVW Beschreibung: Zeigt das Drehmoment des Motors bezogen auf das Nenndrehmoment an. P012 - Digitaler Eingangsstatus Siehe Abschnitt 12.5 DIGITALER EINGANG auf Seite 12-10. P013 - Digitaler Ausgangsstatus Siehe Abschnitt 12.7 DIGITALE AUSGÄNGE auf Seite 12-19.
  • Seite 122 Leseparameter P030 - Temperatur des Leistungsmoduls Einstellbarer 0,0 bis 200,0 ºC (32 °F bis 392 °F) Werkseitige Bereich: Einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Temperatur in °C, vom internen NTC im Leistungsmodul gemessen. P037 - Motorüberlastung Ixt Siehe Abschnitt 14.1 MOTORÜBERLASTUNGSSCHUTZ (F072 UND A046) auf Seite 14-1.
  • Seite 123 Kommunikation 16 KOMMUNIKATION Um Informationen über ein Kommunikationsnetzwerk auszutauschen, bietet der CFW300 verschiedene Standard kommunikationsprotokolle wie Modbus, CANopen, DeviceNet und Profibus DP. Weitere Details zur Konfiguration des Umwandlers für den Betrieb mit diesen Protokollen zu operieren finden Sie im Benutzerhandbuch des CFW300 für die Kommunikation mit dem gewünschten Netzwerk. Im folgenden sind die Parameter mit Bezug zur Kommunikation aufgelistet.
  • Seite 124 Kommunikation P771 - Bluetooth Parity-Passwort Einstellbarer 0 bis 9999 Werkseitige 1234 Bereich: Einstellung: Eigenschaften: Beschreibung: Dieser Parameter definiert das Bluetooth Parity-Passwort. Dieses Passwort ist auf die vier auf dem Display des Umwandlers verfügbaren Stellen begrenzt. Es wird empfohlen, dass der Nutzer dieses Passwort ändert. HINWEIS! Parameter P771 ist nur verfügbar, wenn das Bluetooth-Zubehör angeschlossen ist.
  • Seite 125 Kommunikation P715 - DeviceNet Schreiben #3 P716 - DeviceNet Schreiben #4 P717 - DeviceNet Schreiben #5 P718 - DeviceNet Schreiben #6 P719 - DeviceNet-Netzwerkstatus P720 - DeviceNet-Masterstatus P721 - CANopen- Kommunikationsstatus P722 - CANopen Node Status Beschreibung: Parameter für die Konfiguration und den Betrieb der CAN-Schnittstelle. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im CANopen-Kommunikationshandbuch oder DeviceNet-Kommunikationshandbuch, das auf der WEG- Website - www.weg.net zum Download bereitsteht.
  • Seite 126 Kommunikation Beschreibung: Parameter für die Konfiguration und den Betrieb der Profibus-DP-Schnittstelle. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Profibus-Kommunikationshandbuch, das auf der WEG-Website - www.weg.net zum Download bereitsteht. 16.4 BEFEHLE UND KOMMUNIKATIONSSTATUS P681 - Motordrehzahl bei13 Bits P695 - Wert für Analogausgänge P696 - Wert 1 für Analogausgänge P697 - Wert 2 für Analogausgänge Beschreibung:...
  • Seite 127 Soft-SPS 17 SOFT-SPS Die Soft-SPS-Funktion erlaubt es dem Umwandler PLC (Programmable Logical Controller) anzunehmen. Für weitere Details zur Programmierung dieser Funktionen im CFW300 sehen Sie bitte im CFW300 Soft-SPS Handbuch nach. Im folgenden sind die Parameter mit Bezug zur Soft-SPS aufgelistet. P900 - Soft-SPS-Status Einstellbarer 0 = Keine Anwendung...
  • Seite 128 Soft-SPS P904 - Aktion für Anwendung wird nicht Ausgeführt Einstellbarer 0 = Inaktiv Werkseitige Bereich: 1 = Alarm generieren Einstellung: 2 = Fehler generieren Eigenschaften: Beschreibung: Definiert die bei der Soft-SPS-Betriebsbedingung "nicht aktiv" auszuführende Aktion. In diesem Fall kann ein Alarm A708 (1) oder ein Fehler F709 (2) generiert werden, oder die Soft-SPS bleibt anstelle dieser beiden Aktionen inaktiv (0).