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Anforderungen an die zusätzliche Auftriebssicherung:
Zusätzliche Boden-
Schachtgröße [mm]
plattengröße [m ×
800 × 1000
1,0 × 1,0
1000 × 1500
1,5 × 1,5
Hinweise zur Installation
•
Eine zusätzliche Bodenplatte muss aus einem langlebigen
Material gefertigt sein, das den rauen Bodenbedingungen
standhält.
•
Die zusätzliche Bodenplatte muss sorgfältig am Schacht
gesichert werden.
•
Die zusätzliche Bodenplatte muss gegen Auftrieb gesichert sein.
•
Eine unzureichende Befestigung kann dazu führen, dass der
Schacht aus dem Boden gedrückt wird, was zu einem Ausfall
von Schacht und Rohrleitungen führt.
•
Bevor die Bettungsschicht vorbereitet wird, stellen Sie sicher,
dass das Installationsloch groß genug ist. Es muss ausreichend
Platz vorhanden sein, damit der Installateur die Bodenplatte am
Schacht befestigen kann. Dabei sind die örtlich geltenden
Vorschriften zu beachten.
•
Verwenden Sie zur Befestigung des Schachts
Edelstahlschrauben.
Eine korrosive Bodenumgebung kann zu Korrosion an
den Installationsschrauben führen.
Stellen Sie vor der Installation des Schachts sicher, dass
die Bettungsschicht eben ist.
Die Anforderungen an die Auftriebssicherung hängen von den
vorliegenden geotechnischen Verhältnissen ab. Sie müssen vom
Ingenieur oder vom Bauunternehmer festgelegt werden und liegen
außerhalb der Verantwortung von Grundfos.
Bei den nachstehenden Anforderungen handelt es sich
um Mindestanforderungen. Dabei sind die örtlich
geltenden Vorschriften zu beachten.
Die Auftriebssicherung muss EN 1997-1 einschließlich des
nationalen Anhangs beziehungsweise der DS/EN 1997-1
DK NA:2015 entsprechen.
Die Grundwasserbedingungen für den Schacht sind am
ungünstigsten, wenn sich der Grundwasserspiegel auf
Geländeniveau befindet. Dadurch wird der höchste hydrostatische
Wasserdruck am Boden des Schachts erzeugt, was zur höchsten
Bodengewichtsreduktion des stabilisierenden Bodenvolumens führt.
Das auf der Schulter des Schachts aufliegende Sandvolumen ist
eine stabilisierende Kraft. Das Sandvolumen wird als Hohlkegel
berechnet. Die Schräge des Kegels wird als 1 : n dargestellt. Die
Schräge n kann auf Gundlage des Reibungswinkels der
Konstruktion bestimmt werden. Der für Sand charakteristische
Reibungswinkel bei einem Gewicht von 19 kN/m³, verdichtet auf
eine Standardproctordichte von 97 %, liegt schätzungsweise bei
37°. Der Reibungswinkel der Konstruktion beträgt 32°. Dies
entspricht einer Schräge n von 1,6.
Zusätzliche Beton-
schicht [kg]
m]
515
1700
Stabilisierendes Sandvolumen
5.9 Installieren der Ventilkammer
Für den Einbau der Ventilkammer gelten die gleichen Anweisungen
wie für den Einbau des Schachts. Siehe
Schachts.
Die Ventilkammer muss nur für Schächte vom Typ
PS.R.17 eingebaut werden.
4
6
7
8
Ventilkammer
Pos.
Bauteil
1
Ventilkammer
2
Abdeckung
3
Absperrventil
4
mit Rückschlagventil
5
Leiter
6
Verrohrung
7
Rücklaufleitung
8
Entwässerungsrohr
5.3 Installieren des
2
5
3
1
49
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