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Swing ARCUS 6 Betriebsanleitung Seite 7

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4.3 ARCUS 6 mit Gurtzeugen kombinieren
Der ARCUS 6 ist für alle modernen Gurtzeuge mit DHV-Klassifizierung GH zugelassen – weitere
Informationen dazu auf der Homepage des DHV unter www.dhv.de.
4.4 Windenschlepp
Der ARCUS 6 ist problemlos zum Windenschlepp geeignet. Es ist darauf zu achten, dass der
Gleitschirm mit offenen Bremsen abhebt. Unterstützen Sie das Steuern mit Gewichtsverlagerung. Der
Einsatz einer passenden Schlepphilfe ist nicht zwingend, aber auf jeden Fall empfehlenswert und
verschafft dem Pilot mehr Sicherheitsreserven während der Schleppphase. Swing bietet auch eine
optionale und justierbare Schlepphilfe an (Pro-Tow), die den Schleppvorgang in der Startphase
erleichtert und die Kappe in dieser Phase um ca. 2cm vorbeschleunigt.
Hinweis!
Windenschlepp ist nur zulässig und empfehlenswert, wenn:
Achtung Unfallgefahr!
Häufigste Sackflugursache an der Winde ist das zu frühe Loslassen der A-Tragegurte
in der Aufziehphase. Hier sollte der Pilot sicherstellen, dass die Kappe wirklich über
ihm steht, bevor das Kommando „Start" erfolgt
4.5 Motorfliegen
Die Motorzulassung ist über den DULV (Deutschen Ultraleicht Verband) geregelt.
Mehr unter:
www.dulv.de
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Inbetriebnahme und einfliegen
5.1 Gleitsegel auslegen und Vorflugkontrolle durchführen
Auslegen
Legen Sie das Gleitsegel mit dem Obersegel auf den Boden und breiten Sie die
offenen Eintrittskammern halbrund aus.
Trennen Sie sorgfältig alle Fangleinen und achten Sie darauf, dass keine Leinen unter
der Kappe liegen, Schlaufen bilden oder irgendwo hängenbleiben können.
Schon ab ca. 3 m/s Wind ist der ARCUS 6 auch rückwärts sehr gut zu starten.
Achtung: Wenn der Schirm durch langes Verweilen im Packsack oder starkes
Komprimieren deutliche Falten zeigt, sollten vor dem ersten Start einige
Aufziehübungen durchgeführt werden sowie die Anströmkante etwas geglättet werden.
Das sorgt dafür, dass während der Startphase die Strömung am Profil korrekt anliegt.
Insbesondere bei niedrigen Temperaturen fällt dem Glätten der Anströmkante
besondere Bedeutung zu.
der Pilot eine Schleppausbildung absolviert hat.
eine
Schleppwinde
Betriebstüchtigkeitsnachweise das Schleppen von Gleitsegeln einschließt.
der Windenführer eine Ausbildung hat, die das Schleppen von Gleitsegeln
einschließt.
und
Schleppklinken
Seite 4
verwendet
werden,
deren

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