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Beckhoff TS6100 Handbuch Seite 68

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Technische Einführung
Parameter
ADS Port
AutoCfg
AutoCfgSymFile
IoMode
ArraySubItemLegacy
Support
Disabled
4.1.6.2.1
Arrays
Standardmäßig werden Arrays im UA-Namensraum als einzelner Knoten betrachtet. Dies bedeutet, dass,
wenn Sie z. B. in der SPS ein Array dyn_BOOL[10] definieren (und dieses auch für OPC UA freigegeben
haben), es anschließend im UA-Namensraum wie folgt auftaucht:
Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist eine deutliche Reduzierung der Komplexität des UA-Namensraums
und des Speicherverbrauchs, da nicht jede Position eines Arrays als einzelner Knoten im Namensraum zur
Verfügung gestellt werden muss. Moderne UA Clients können jedoch weiterhin auf die einzelnen Array-
Positionen über den sogenannten „RangeOffset" zugreifen.
Damit jedoch auch ältere UA Clients unterstützt werden, welche dieses Feature nicht bieten, können Sie die
Positionen eines Arrays auch als einzelne Knoten im UA-Namensraum verfügbar machen. Dies stellt sich
wie folgt dar:
68
Beschreibung
Definiert den ADS-Port, unter dem die C++‑Modulinstanz
zugänglich ist. Der ADS-Port kann in den Eigenschaften
des C++-Tasks gelesen werden.
Definiert zunächst den Typ der für die Kommunikation
verwendeten Ziel-Laufzeit, z. B. SPS, C++, I/O.
Anschließend kann eine weitergehende Unterscheidung
innerhalb dieser Kategorien stattfinden.
Jede AutoCfg‑Option steht sowohl als ungefilterte, als
auch gefilterte Option zur Verfügung. Gefiltert bedeutet,
dass der Nutzer bestimmen kann, welche C++‑Symbole
über OPC UA öffentlich zugänglich gemacht werden. Bei
Verwendung einer ungefilterten Option wird jedes C++-
Symbol an OPC UA veröffentlicht.
Symboldatei (TMI) der entsprechenden C++‑Modulinstanz. Pfad zur Symboldatei.
Definiert die Methode für den Zugriff auf Symbole.
Unterelemente eines Array werden standardmäßig nicht
als separate Knoten im UA-Namensraum abgebildet.
Stattdessen wird lediglich das Array als ein einzelnes
Element abgebildet. Nichtsdestotrotz können UA Clients
über deren sogenannten „IndexRange" auf Unterelemente
zugreifen. (Einige ältere OPC UA Clients unterstützen
diese Möglichkeit noch nicht.)
Das Flag wurde eingeführt, damit der Zugriff dennoch für
diese Clients möglich wird. Es sorgt dafür, dass jede
Array-Position als separater Knoten im UA‑Namensraum
angezeigt wird. Dies führt zu einem höheren
Speicherbedarf des OPC UA Servers.
Deaktiviert die C++‑Modulinstanz im UA‑Namensraum,
woraufhin der entsprechende Knoten nicht angezeigt wird.
Es wird empfohlen, diesen Parameter zu aktivieren, wenn
bestimmte C++‑Laufzeiten zum Zeitpunkt der
Projektplanung noch nicht verfügbar sind, weil z. B. die
entsprechenden Geräte noch nicht ans Netzwerk
angeschlossen sind.
Version: 1.8
Mögliche Werte
351
352
...
4020 CPP TwinCAT 3
(TMI)
4021 CPP TwinCAT 3
(TMI) gefiltert
(TMI)
1 (Zugriff über Handle -
standardmäßig)
0 (deaktiviert -
standardmäßig)
1 (aktiviert)
0 (deaktiviert -
standardmäßig)
1 (aktiviert)
TS6100

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