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8.3
AUFBAU UND ARBEITSWEISE
Abb. 12
Die Grünlandkombi GK 400 M1 ist durch ihre robuste und kompakte Bauart ideal für die Neuansaat, die
Nachsaat und das Bekämpfen von Ungräsern im Grünland.
Durch das höhenverstellbare Einebnungsblech werden grobe Unebenheiten im Grünland beseitigt und die
Zinken nicht unnötig belastet.
Durch die engen Strichabstände dieser einzelnen Zinken (72,5 mm bei 10 mm bzw. 12 mm Zinken) wird
die Grasnarbe optimal aufbereitet und die Nachsaat kann schnell keimen. Durch den hohen Anpressdruck
der verwendeten Walze wird der Bodenschluss des Saatgutes verbessert und die Nährstoffzufuhr für die
Nachsaat optimiert.
Um ein möglichst gutes Walzergebnis zu erzielen, soll eine Fahrgeschwindigkeit von 8 km/h nicht
überschritten werden. Ideal für das Grünland ist eine Geschwindigkeit von 6-12 km/h.
9
ARBEITSSTELLUNG UND EINSTELLUNG DER
ARBEITSTIEFE
9.1
TIEFENEINSTELLUNG
Um die Tiefe bei der GK 400 M1 einzustellen, sind 2 Arbeitsschritte notwendig.
Je nachdem, wie aggressiv Sie den Boden bearbeiten wollen, fahren Sie den Zylinder etwas aus oder
ein, um das Gewicht der Walze auf die Striegelzinken zu verlagern.
Die Stellung der Unterlenker ist so zu wählen, dass der Rahmen der Maschine waagrecht zum Feld
liegt. Anhaltspunkte hierfür sind das Formrohr (160 x 80 mm) oder der pneumatische Streuer (dieser
sollte senkrecht zum Feld stehen).
Während des Arbeitsvorganges ist der Oberlenker maschinenseitig immer im Langloch zu befestigen. Bei
normaler Arbeitsfahrt sollte sich der Bolzen in der Mitte des Langlochs befinden.
Wenn Sie die GK 400 M1 mit ausgehobener Walze benützen wollen, d.h. die Walze ist in höchster Position
und der Walzenzylinder ist ganz eingezogen, müssen Sie den Oberlenker maschinenseitig fix befestigen.
Diese Position ist auch im Straßenverkehr zu verwenden.
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1: Zahnwalze
2: Zinkenhalterung
3: Zinken 10 mm bzw. 12 mm
4: Einebnungsblech
5: Dreipunktanhängung Kat II
6: Walzenzylinder
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