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16.3 ENTSORGUNG
Die Entsorgung der Maschine muss nach den örtlichen Entsorgungsvorschriften für Maschinen
vorgenommen werden.
16.4 PFLANZENBAULICHE TIPPS ZUM EINSATZ DER GK 400 M1
Vor jeder Nachsaat ist eine Saatbeetvorbereitung notwendig. Dieser Vorgang wird mit der Grünlandkombi
GK 400 M1 durch 2 Zinkenreihen optimal gelöst. Zusammen mit der Rückverfestigung durch eine Walze
erledigt man somit drei Arbeitsgänge auf einmal.
Die GK 400 M1 kann sich mit der gründlichen und wirksamen Arbeitsweise optimal in Ihr gesamtes
Bewirtschaftungskonzept eingliedern.
Ziel Ihres Konzeptes wird sein, den Ertrag zu verbessern und die wertvollen Gräser zu vermehren.
Andere Effekte der GK 400 M1, wie
Bodenbelüftung
Regulierung des Wasserhaushaltes
Einarbeiten des Saatgutes
Rückverfestigung
Andrücken des Saatgutes und somit
Förderung der Bestockung
tragen entscheidend zur Bildung Ihres guten Bestandes der Kulturpflanze bei.
Der Erfolg einer chemiefreien Unkrautregulierung und eines hohen Ertrages hängt jedoch sehr stark von
Ihnen ab, denn Sie werden zu einer sorgfältigen Beobachtung der Vorgänge Ihres Bodens angehalten.
Grünlandnachsaaten sind theoretisch während der gesamten frost- und schneefreien Zeit möglich.
Lückige Bestände sollten bereits im Frühjahr nachgesät werden, um einer stärkeren Verunkrautung
vorzubeugen. Prinzipiell sollten Sie öfters nachsähen und dafür weniger Aggressivität und Saatmenge
einstellen.
Im Frühjahr kann nachgesät werden, sobald sich der Boden etwas erwärmt hat. Der Boden muss gut
befahrbar sein, d.h. ein „Hinein schmieren" des Saatgutes muss jedenfalls vermieden werden.
Eine Nachsaat im Frühjahr hat den Vorteil, dass die Frühjahrsfeuchte und die aufgewühlte Erde als
Saatbeet genutzt werden kann. Allerdings können die Gräser trotz gutem Aufgang bei einer
Vorsommertrockenheit austrocknen und auch der Druck der Altnarbe ist im Frühjahr durch den stärkeren
Wachstumsschub größer.
Diesem Nachteil wirken wir bei der GK 400 M1 mit einer Walze, die das Saatgut andrückt und somit den
Bodenschluss verbessert, entgegen. Dadurch keimt die Saat schneller und die Gefahr des Austrocknens
ist geringer.
Die optimale Stärke und Tiefeneinstellung, Fahrgeschwindigkeit und Einstellart der Zinken, sowie die
Aussaatmenge ist mit Ihrer Erfahrung für die Zusammenhänge der Bodenbeschaffenheit und
Witterungsverhältnisse durchzuführen, welche regionsweise sehr unterschiedlich sein können.
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