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Siemens SIMATIC S5 Handbuch Seite 279

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Anwendung des Funktionsbausteins
Anlaufverhalten beim AG S5-135U
Die zyklische Programmbearbeitung nach "Neustart" (OB20) beginnt am Anfang des OBI.
Bei den "Wiederanlaufarten" OB21 (manueller Wiederanlauf) bzw. OB22 (automatischer Wie-
deranlauf) wird nach Abarbeitung des Anlauf-OB'S die Programmbearbeitung an der Unterbre-
chungsstelle fortgesetzt.
Beim Einsatz der Temperaturreglerbaugruppe lP244 im AG S5-135U ist weder ein "automati-
scher Wiederanlauf" noch ein "Manueller Wiederanlauf" zulässig.
Die Funktion "automatischer Wiederanlauf" muß in die Funktion "automatischer Neustart nach
Netz-Ein" mit Hilfe des DXO eingestellt werden (Blockkennung KH02xx, Parameter KH1001,
wobei xx der Blocklänge entspricht). Sowohl bei "Neustart" als auch bei "Automatischem Neu-
start" wird OB 20 aufgerufen. Welche von beiden Anlaufarten vorliegt, kann in OB 20 durch
Auswertung der Betriebssystemdaten BS 5 festgestellt werden (Näheres siehe Gerätehand-
buch AG 135U).
In OB 21 und OB 22 ist der Befehl "STP" (STOP) zu programmieren.
Wird bei "Automatischer Neustart" weder "PA noch "KS" ausgeführt, so steht die IP in einer
Warteschleife.
Unterbrechung des Anwenderprogramms durch Prozeß- und Zeitalarme beim AG
S5-155U
Eine Unterbrechung des Anwenderprogramms erfolgt an den Bausteingrenzen oder bei ent-
sprechender Parametrierung des Datenbausteins DXO an den Befehlsgrenzen.
Sind im Anwenderprogramm Alarm-OBs programmiert, in denen der Schmiermerkerbereich
(Merkerbyte MB200 bis MB255) mitverwendet wird, so ist dafür zu sorgen, daß dieser Merker-
bereich gerettet und vor dem Verlassen der Alarm-OBs wieder geladen wird (Funktionsbau-
steine FB38 und FB39).
Anlaufverhalten des AG S5-155U
Die zyklische Programmbearbeitung nach "Neustart" (OB20) beginnt am Anfang des OBI.
Bei den "Wiederanlaufarten" OB21 (manueller Wiederanlauf) bzw. OB22 (automatischer Wie-
deranlauf) wird nach Abarbeitung des Anlauf-OBs die Programmbearbeitung an der Unterbre-
chungsstelle fortgesetzt.
Wird bei "Automatischer Neustart" weder "PA noch "KS" ausgeführt, so steht die IP in einer
Warteschleife.
Einschalten
-
Erstes Bearbeiten
Die Temperaturreglerbaugruppe muß beim ersten Einschalten zunächst mit dem Befehl KS
(Kaltstart) parametriert werden.
Der Funktionsbaustein prüft dabei den Ausgabestand der Temperaturreglerbaugruppe. Der
Firmwarestand (Telegramm 16, Byte 14) muß dabei großer als 21 sein. Bei älteren Ausgabe-
ständen meldet der Funktionsbaustein FBI 62 einen Parametrierfehler (Fehlernummer 1).

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