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Siemens SIMATIC HMI Benutzerhandbuch Seite 91

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Kopplungs
spezifische
Einträge im DB-ZU
Einträge für lineare
Adressierung und
Kacheladressie-
rung
Benutzerhandbuch Kommunikation
Ausgabe 05/99
Die Einträge im DB–ZU sind abhängig von der Adressierungsart. Die
nachfolgende Beschreibung der Datenworte n+9 bis n+11 ist nach den beiden
Adressierungsarten "Lineare Adressierung/Kacheladressierung" und
"Adressierung über DP–Fenster" unterteilt. Die Bedeutung der
Adressierungsarten entnehmen Sie bitte Ihrem PROFIBUS–DP Handbuch.
Bei der Adressierung über DP–Fenster können Blöckgrößen über 32 Byte
verwendet werden. Dies erhöht die Performance des Bediengerätes. Gleich-
zeitig verlängert sich die Reaktionszeit im Dezentralen Peripheriesystem.
Hinweis
Die Adressierungsart "DP–Fenster" ist nur bei IM308C ab Ausgabestand 3
möglich.
Das Bild 6-2 zeigt den Aufbau der Datenworte n+9 bis n+11 im DB–ZU, wie
er für die lineare Adressierung und die Kacheladressierung erforderlich ist.
Die Angaben müssen mit den für die Anschaltungsbaugruppe projektierten
Daten übereinstimmen.
DL
DW n +9
Adressierungsart
DW n +10
Kachelnummer
DW n +11
Adressierungsart
linearer P-Bereich
0
linearer Q-Bereich
1
P-Kachel
2
1)
Q-Kachel
3
1) nur bei S5-115U mit CPU 945, S5-135U und S5-155U möglich.
Bild 6-2
Aufbau der Datenworte im DB–ZU für lineare Adressierung und Kachel-
adressierung
Die Blockgröße kann wahlweise 8, 16 oder 32 Bytes betragen. Bei
Mehrprozessorbetrieb ist keine Kachelung erlaubt. Bei linearer Adressierung
wird die Kachelnummer nicht ausgewertet.
Die Peripherie-Anfangsadresse muß so gewählt werden, daß der
Peripherieblock mit der angegebenen Größe in den zulässigen Adreßbereich
paßt.
PROFIBUS–DP-Kopplung
DR
Peripherie-Anfangsadresse
Blockgröße
reserviert
zulässiger Adreßbereich
128...255
1)
0...255
192...254
0...254
6-5

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