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Projektierung Und Handhabung Der Datenblöcke - Siemens SIMATIC HMI Benutzerhandbuch

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20.1 Projektierung und Handhabung der Datenblöcke
Einrichten der
Datenblöcke
Handhabung
Bit-Zuordnung
Integer-
Wertebereich
Übertragungs-
geschwindigkeit
Optimierung der
Performance
Benutzerhandbuch Kommunikation
Ausgabe 05/99
Datenblöcke können bei Steuerungen der Systeme SIMATIC 500 und 505 nur
im V-Memory abgelegt werden. Bei der Programmierung der Steuerung muß
das V-Memory so eingerichtet werden, daß es alle vom Anwender benötigten
Datenblöcke aufnehmen kann.
Der zulässige Adreßbereich liegt zwischen V1 und V1 048 575.
Bei SIMATIC 500/505 übernimmt ein Treiber im Betriebssystem der Steue-
rung das Senden und Empfangen der Datenblöcke. Der Anwender muß ledig-
lich dafür sorgen, daß die Datenblöcke mit den richtigen Daten (einschließ-
lich Datenblockkopf) beschrieben bzw. richtig ausgewertet werden.
In der SIMATIC 500/505 werden die Bits eines Datenwortes anders gezählt
als in dieser Dokumentation. Dadurch ergibt sich folgende Bit-Zuordnung:
Zählweise in dieser Dokumentation:
16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
in SIMATIC 500/505:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Im TD/OP werden Integer-Variablen stets vorzeichenbehaftet dargestellt; ihr
Wertebereich reicht von –32 768 bis 32 767. Bei SIMATIC 500/505 hingegen
sind Integer-Variablen vorzeichenlos; ihr Wertebereich reicht daher von 0 bis
65 535.
Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 9600 Baud.
Die Performance kann erhöht werden, wenn die Steuerung SIMATIC 500/505
nicht mit variabler sondern mit fester Zykluszeit betrieben wird.
Je größer die Differenz zwischen eingestellter und tatsächlich benötigter
Zykluszeit ist, desto schneller erfolgt der Datenaustausch mit dem TD/OP.
SIMA TIC 500/505
20-3

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