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Siemens SIMATIC HMI Benutzerhandbuch Seite 131

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Funktion
Minimalsystem
Hardware-
und Software-
Voraussetzungen
Einschränkungen
Benutzerhandbuch Kommunikation
Ausgabe 05/99
Die parallele Kopplung zwischen AG und TD ermöglicht am TD das Auslö-
sen von
S
999 Betriebsmeldungen ohne/mit Variablen,
S
999 Störmeldungen ohne/mit Variablen und
S
Aufträgen.
Die Kopplung kann so konfiguriert werden, daß nicht alle 16 Datenleitungen
vom AG zum TD benutzt werden. Dies führt zu folgenden Einschränkungen:
S
weniger als 999 Meldungen projektierbar,
S
nur Aufträge ohne Parameter,
S
nur Meldungen ohne Variablen.
Hinweis
Falls Sie ein Minimalsystem konfigurieren wollen, ist für Sie die Kenntnis
des Kapitels 9.4 (Aufbau des Ausgabewertes zum TD) notwendig.
Die Anzahl benutzter Datenleitungen muß mit dem Projektierungswerkzeug
COM TEXT vorgegeben werden.
Die Parallelkopplung setzt folgende Hardware und Software voraus:
S
1 TD10 oder TD20,
S
1 Parallelmodul,
S
1 AG mit 16 digitalen Ausgängen und einem digitalen Eingang.
Die benutzte Digital-E/A-Baugruppe muß eine Schaltfrequenz von
mindestens 100 Hz aufweisen.
Zulässige AG sind:
– AG 90U,
– AG 95U,
– AG 100U,
– AG 115U (CPU 941 bis CPU 944),
– AG 115U (CPU 941B bis CPU 944B).
S
Programmiergerät,
S
Funktionsbaustein FB-TDOP:PAR für das jeweilige AG.
Bei der Parallelkopplung können Daten nur vom AG zum TD übertragen
werden. Aus diesem Grund können Funktionen, für die eine Datenanforde-
rung durch das TD oder eine Datenübertragung vom TD zum AG nötig ist,
nicht genutzt werden, z. B.:
S
Variable in Prozeßbildern oder im Schichtprotokoll,
S
Störmeldungsquittierung zum AG übertragen,
S
Tastaturabbild zum AG übertragen.
Bei AG der Gruppe 1 ist die Zahl der Variablenworte pro Meldung auf 5
beschränkt.
Parallelkopplung
9-3

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