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Rezepturen - Siemens SIMATIC HMI Benutzerhandbuch

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Anwenderdatenbereiche für Blocktreiber

24.7 Rezepturen

Definition
Voraussetzung
Übertragung von
Datensätzen
Synchronisation
24-16
Eine Rezeptur ist eine Zusammenstellung von Variablen zu einer festen Da-
tenstruktur. Diese Struktur wird beim Projektieren festgelegt und am OP mit
Daten versehen. Die Struktur kann vom OP aus nachträglich nicht verändert
werden.
Da die Datenstruktur mehrmals belegt werden kann, sprechen wir von Daten-
sätzen. Am OP werden diese Datensätze gespeichert (angelegt), geladen, ge-
löscht und geändert. Die Daten werden am OP hinterlegt, womit Sie Speicher
in der Steuerung sparen.
Bei Verwendung einer Rezeptur wird sichergestellt, daß durch die Übertra-
gung eines Datensatzes zur Steuerung mehrere Daten zusammen und syn-
chronisiert zur Steuerung übertragen werden.
Für den Einsatz von Rezepturen gelten die folgenden Hardware-Vorausset-
zungen:
Operator Panel
mit Zeilendisplay:
OP5, OP15, OP20,
mit Grafikdisplay:
OP25, OP35
Datensätze können vom OP zur Steuerung oder von der Steuerung zum OP
übertragen werden.
Sie übertragen Datensätze vom OP zur Steuerung, um in der Steuerung be-
stimmte Werte einzustellen, z.B. für die Produktion von Orangensaft.
Genauso ist es möglich, Daten aus der Steuerung zu holen und im OP als
Datensatz abzulegen, um z.B. eine günstige Belegung von Werten abzuspei-
chern.
Ein wesentliches Merkmal bei Rezepturen ist, daß die Daten synchronisiert
übertragen werden und ein unkontrolliertes Überschreiben der Daten verhin-
dert wird. Um einen koordinierten Ablauf bei der Übertragung von Datensät-
zen zu gewährleisten, werden Bits in den Steuer- und Rückmeldebits der Da-
tenblöcke 0 und 1 gesetzt.
Benutzerhandbuch Kommunikation
Ausgabe 05/99

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