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Fehler
Die Achse fährt zu schnell oder zu langsam in
ihre Ausgangsposition zurück
Das Bohrfutter löst sich trotz erneuter Befesti-
gung immer wieder von der Spindel
Starke Geräuschentwicklung während des
Betriebs
Holz splittert an der Austrittsöffnung des
Bohrers
Das Werkstück reißt aus der Hand
Der Bohrer glüht aus
Der Bohrer verläuft oder das Loch ist unrund
Der Bohrer blockiert im Werkstück
Übermäßiges Verlaufen und Flattern des
Bohrers
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Problem
Federvorspannung ist falsch eingestellt.
Schmutz, Fett oder Öl an der Spindel oder der
Innenseite des Bohrfutters.
1. Falsche Keilriemenspannung.
2. Die Spindel ist zu trocken.
3. Riemenscheibe an der Spindel ist lose.
4. Riemenscheibe am Motor ist lose.
Keine geeignete Unterlage unter dem Werk-
stück.
Keine geeignete Unterlage unter dem Werk-
stück oder unzureichend befestigt.
1. Falsche Geschwindigkeit.
2. Es kommen keine Späne aus dem Bohr-
loch.
3. Stumpfer Bohrer.
4. Zu geringer Vorschub.
1. Harte Stellen im Holz oder die Länge und
der Winkel der Bohrspitze ist unterschied-
lich.
2. Der Bohrer ist verbogen.
1. Werkstück und Bohrer sind verkantet oder
der Vorschub ist zu groß.
2. Ungenügende Keilriemenspannung
1. Verbogener Bohrer.
2. Zu starke Abnutzung der Spindellager.
3. Bohrer ist nicht zentriert im Bohrfutter
eingespannt.
4. Bohrfutter ist nicht richtig befestigt.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlußleitung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektro-Anschlußleitungen
dürfen nicht verwendet werden und sind auf Grund
der Isolationsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlußleitungen regelmäßig auf Schäden
überprüfen. Achten Sie darauf, daß beim Überprüfen
die Anschlußleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlußleitungen müssen den einschlägi-
gen VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen. Ver-
wenden Sie nur Anschlußleitungen mit Kennzeichnung
H 07 RN. Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem
Anschlußkabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
• Die Netzspannung muß 230 Volt /50 Hz betragen.
• Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m Länge
einen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter, über 25
m Länge mindestens 2,5 Quadratmillimeter aufwei-
sen.
• Der Netzanschluß wird mit 16 A träge abgesichert.

Wichtige Hinweise

Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbsttätig
ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich) läßt
sich der Motor wieder einschalten.
Fehlersuche
Warnung:
Vor der Fehlersuche schalten Sie die Maschine immer
aus und ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose.
Lösung
Einstellen der Vorspannung, siehe „Spindelrück-
holfeder".
Verwenden Sie einen Haushaltsreiniger , um die Ober-
fläche der Spindel und des Bohrfutters zu reinigen.
Siehe auch "Montage des Bohrfutters".
1. Stellen Sie die Keilriemenspannung neu ein. Siehe
auch „Auswahl der Drehzahl und der Keilrie-
menspannung".
2. Testen Sie die Spindel. Siehe auch „Schmieren".
3. Überprüfen Sie die Mutter an der Riemenscheibe
auf festen Sitz und ziehen Sie diese ggf. nach.
4. Ziehen Sie die Einstellschraube an der Motor Rie-
menscheibe fest.
Verwenden Sie eine geeignete Unterlage. Siehe auch
„Einstellen des Tisches und des Werkstücks".
Unterfüttern Sie das Werkstück oder befestigen Sie
es.
1. Ändern Sie die Geschwindigkeit. Siehe auch "Aus-
wahl der Drehzahl und Keilriemenspannung".
2. Fahren Sie den Bohrer regelmäßig aus dem Bohr-
loch, um die Späne herauszubefördern.
3. Schärfen Sie den Bohrer.
4. Erhöhen Sie den Vorschub.
1. Schärfen Sie den Bohrer.
2. Tauschen Sie den Bohrer.
1. Legen Sie etwas unter das Werkstück oder
befestigen Sie es. Siehe auch „Positionieren des
Werkstücks".
2. Stellen Sie die Keilriemenspannung ein. Siehe auch
„Auswahl der Drehzahl und Keilriemenspannung".
1. Verwenden Sie einen geraden Bohrer.
2, Tauschen Sie die Spindellager.
3. Überprüfen Sie die Zentrierung. Siehe auch "Einset-
zen des Bohrers",
4. Befestigen Sie das Bohrfutter richtig. Siehe auch
„Montage des Bohrfutters",

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Diese Anleitung auch für:

Arbo 4.0vArbo 6.01906801901

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