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Produktbeschreibung; Aufstellung / Einbau; Sicherheitsbestimmungen; Aufstellung Pumpe / Aggregat - Richter MNK Serie Einbau- Und Betriebsanleitung

Dichtungslose magnet-chemie-normpumpe
Inhaltsverzeichnis

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Baureihe MNK
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Produktbeschreibung

Die Gehäuseabmessungen, Nennleistungen und tech-
nische Anforderungen der Pumpenbaureihe MNK ent-
sprechen der ISO 2858 / DIN EN 22858 / ISO 15783 /
DIN ISO 5199. Die technischen Anforderungen der
VDMA 24279 werden erfüllt.
Die Schnittzeichnung zeigt den Aufbau der Pumpe.
Siehe Abschnitt 9.
Alle Bauteile, die mit dem Fördermedium in Berührung
kommen, sind entweder mit Kunststoff ummantelt oder
bestehen aus anderen beständigen Materialien, z.B.
Siliziumkarbid.
Das Gehäuse 100 besteht aus einer metallischen Pan-
zerung und einer Auskleidung aus Kunststoff.
Die Lagerbuchsen 545 sind im Gleitlagerträger 339 ge-
gen Verdrehung gesichert.
Die Lagerhülse 529/1 ist im Laufrad bzw. 529/2 im
Pumpenrotor gegen Verdrehung gesichert.
Die Lagerhülse 529/2 hat neben der Verdrehsicherung
einen zusätzlichen Formschluss in „Zitronenform".
Dadurch wird eine Steigerung des übertragbaren Dreh-
moments erreicht.
Der Abstandsring 504 verhindert ein „Wandern" der La-
gerhülsen.
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Aufstellung / Einbau

5.1

Sicherheitsbestimmungen

Geräte, die in explosionsgefährdeten Berei-
chen betrieben werden, müssen die Ex-
Schutz-Bestimmungen erfüllen.
Personen mit Herzschrittmacher sind durch
das starke Magnetfeld der Magnetkupplung
gefährdet. Der Aufenthalt in einem Abstand
unter 500 mm zu der Pumpe kann für sie le-
bensgefährlich sein.
5.2

Aufstellung Pumpe / Aggregat

Die Bauwerkgestaltung muss gemäß den Abmessun-
gen des Aufstellungsplanes vorbereitet sein.
Aufstellungsart: auf vergossene Grundplatte und fes-
tem Fundament
➢ Grundplatte auf dem Bodenfundament ausrichten.
➢ Fundamentschrauben einhängen und Grundplatte
untergießen.
➢ Erst nach dem Abbinden des Mörtels Fundament-
schrauben gleichmäßig und fest anziehen.
Andere Möglichkeiten der Pumpenaufstellung sind:
4-Punkt Aufstellung
4-Punkt Aufstellung mit Grundplatte.
Sobald
Zusatzinstallationen
werden,
muss
fundamentloser
Gesamtaggregates überprüft werden.
9230-001-de
Revision 15
TM 10272
Ausgabe 02/2020
montiert
die
Standfestigkeit
bei
Aufstellung
des
Der Spalttopf 159 besteht aus hochfestem CFK (Koh-
lefaser-Verbundwerkstoff). Dieser wird durch einen
Spalttopf-Einsatz 158 aus beständigem Kunststoff ge-
gen das Fördermedium geschützt.
Nur Ölbadschmierung:
Der Lagerträger 330 enthält Radialkugellager 321/1,
321/2, sie werden durch ein Ölbad geschmiert. Die Ab-
dichtung des Ölbades erfolgt über die Wellendichtringe
421/1, 421/2 und die O-Ringe 412/1, 412/5.
Sonderausführungen:
Eine vakuumfeste Spalttopf-Einheit entsteht durch
Verkleben des Spalttopfes mit dem Spalttopf-Ein-
satz.
Der Spülstrom fließt durch die Bohrungen des Gleitla-
gerträgers in den Spalttopfraum.
Von dort wird er durch die Gleitlagerung in das Ge-
häuse zurückgeführt.
Die Entlüftung und Entleerung des Spalttopfraumes
erfolgt ebenfalls über die Bohrungen im Gleitlagerträ-
ger.
Zusätzliche Informationen können dem Prospekt ent-
nommen werden.
5.3
Ausrichten von Pumpe –
Kupplung – Motor
Die nachfolgenden Angaben sind allgemein.
Besondere Hinweise des Kupplungs- und
Motorherstellers sind zu beachten.
Nach Befestigung der Grundplatte auf dem Fundament
und Anschluss der Rohrleitungen muss die Ausrich-
tung der Kupplung sorgfältig kontrolliert und eventuell
das Aggregat am Motor nachgerichtet werden.
➢ Kupplungskontrolle und eventuelles Nachrichten ist
auch dann erforderlich, wenn Pumpe und Motor auf
gemeinsamer Grundplatte geliefert und ausgerich-
tet sind.
➢ Vor Beginn des Ausrichtens Stützfuß 183 lösen und
danach spannungsfrei anziehen.
➢ Die Pumpe ist mit Hilfe einer Wasserwaage (an
Welle/Druckstutzen) in alle Richtungen waagerecht
auszurichten (zulässige Lageabweichung max.
0,2 mm/m).
➢ Zwischen Pumpen- und Motorwelle ist ein von der
verwendeten Kupplung abhängiger Abstand einzu-
halten. Siehe Aufstellungsplan.
➢ Unterlagen in unmittelbare Nähe der Verschrau-
bung Fundament/Grundplatte anbringen.
Sicherstellen, dass während der Arbeiten
bei fehlendem Kupplungsschutz das Aggre-
gat nicht in Betrieb gesetzt werden kann.
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