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Funktionsweise; Allgemeines - CIAT connect 2 Montage, Betriebs- Und Wartungsanleitungen

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Inhaltsverzeichnis

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 Angabe des autonomen Gerätes:
P 8 0 0
D E S
Achtung:
Es darf immer nur ein Gerät in einem Kreislauf als Autonomes Gerät (Master) konfiguriert werden. Wurde bereits ein Gerät als Master
konfiguriert und versucht, das Folgegerät auf dieselbe Weise zu konfigurieren, wird die Konfiguration des 2. Gerätes blockiert.
Über die Zeitschaltung P808 wird eine Mindestzeit zwischen dem Einschalten von Gerät 1 und Gerät 2 eingegeben.

22.1.1 Funktionsweise :

Das Autonome Gerät überträgt folgende Informationen an das Folgegerät:
- EIN/AUS
- Kühlen/Heizen
Die Details über die einzelnen Geräte (Fehler, Betriebprotokoll, Geräteparameter, Leseparameter, usw.) sind nur am jeweiligen Gerät einsehbar.
Bei Einsatz einer GLT: Über die Verbindungen zu den einzelnen Geräten können alle Informationen über das jeweilige Gerät abgerufen werden.
Achtung:
Über die GLT-Verbindung des autonomen Gerätes (Master) werden die Informationen des Kreislaufs und des autonomen Gerätes selbst
verwaltet. Zum Abrufen der Informationen des Folgegerätes muss die GLT ebenfalls an dieses Gerät angeschlossen sein.
 Beschreibung des Kreislaufs:
- Ein Kreislauf setzt sich aus maximal 2 Geräten zusammen. Es
können entweder beide Geräte zum Betrieb eingesetzt oder es
kann ein Gerät als Notgerät verwendet werden.
- Es ist eine Regelung für den Heizbetrieb oder Kühlbetrieb des
Kreislaufs möglich.
Die Umschaltung zwischen den beiden

22.1.2 Allgemeines

In jedem Fall hat der Betriebsschalter Ein/Aus des Folgegerätes Priorität gegenüber der Ansteuerung durch das autonome Gerät.
Das als "autonom" eingestellte Gerät steuert das andere Gerät an.
Das Gerät mit der höheren Regelstufenzahl sollte stets als "autonom" eingestellt werden.
Die Regelparameter des Folgegerätes werden gesperrt, wenn P28 = Ja.
Die Zeitanzeige des autonomen Gerätes wird an das Folgegerät übertragen, damit die Zeitanzeige bei beiden Geräten identisch ist.
Ist der Datenaustausch des Folgegerätes mit dem autonomen Gerät mehr als 10 Minuten unterbrochen, wechselt das Gerät seinerseits in den
autonomen Betrieb und folgende Meldung wird angezeigt:
M E H R G E R Ä T E V E R W A L T U N G
 Automatische Quittierung:
- Die externen Freigaben werden von den Geräten so verarbeitet, als ob keine Verbindung zwischen den Geräten bestünde.
- Der Lastabwurf über die digitalen Eingänge wird von den einzelnen Geräten geregelt, als ob keine Verbindung zwischen ihnen vorhanden wäre.
- Die Pumpen werden ebenfalls von den einzelnen Geräten angesteuert, als ob keine Verbindung zwischen ihnen vorhanden wäre.
Die Parameter P801 - P810 werden nicht angezeigt, wenn P800 = Nein, d.h. am Folgegerät..
22.1.3 Funktionen
A) Priorität beim Gerätebetrieb und Betriebsstundenausgleich:
- Die Anlaufreihenfolge der Geräte hängt von den Fehlern und der Betriebsstundenzahl ab.
- Ein verfügbare Gerät ist ein Gerät, dass fehlerfrei und betriebsbereit ist.
- Als erstes läuft das verfügbare Gerät mit den wenigsten Betriebsstunden an.
 Betriebsstundenausgleich:
- Alle 50 Betriebsstunden wird auf ein Gerät umgeschaltet, das
weniger
Betriebsstunden
auszugleichen.
- Kurz vor dem Anhalten wird die Betriebsstundenzahl der
laufenden
Geräte
verglichen
entsprechend
festgelegt:
Betriebsstunden schaltet als erstes ab.
- Schaltet während des Betriebs eine Stufe wegen Fehlern oder
B) Notbetrieb oder Zusatzbetrieb P801 = Ja :
 Ohne Umschaltung:
Das Notgerät wird vom Kunden unter P803 = x bestimmt.
ACHTUNG: In dem Fall muss der Kunde das Notgerät 2 Mal im Jahr laufen lassen, um ein Festfressen der Pumpe zu vermeiden.
 Mit Umschaltung:
- Das abgeschaltete Gerät mit den meisten Betriebsstunden wird
automatisch das Notgerät.
- Bei einem vorübergehenden Fehler eines Gerätes im Kreislauf
wird dieses automatisch auf Notbetrieb umgeschaltet.
 Der Notgerät kann genutzt werden, wenn:
- Ein Gerät einen Verbindungsfehler aufweist
- Ein Gerät völlig ausgefallen ist
A U T O N O M E S
K R E I S L A U F S
V E R B I N D U N G S F E H L E R
aufweist,
um
die
Betriebszeit
und
die
Abschaltreihenfolge
das
Gerät
mit
den
meisten
G E R Ä T
J A
- Regeltemperatur
Betriebsarten erfolgt auf gleiche Weise wie bei separaten Geräten
(Geräte ohne Folgeregelung).
- Jedes Gerät wird über die eigene Software geregelt und das
autonome Gerät regelt zudem die nachgeschalteten Geräte
(Folgegeräte) des Kreislaufs.
Zwangsabschaltung ab, wird n zu n-1.
-
Das
Auslösen
Abschaltreihenfolge
Betriebsstundenzahl.
Die Gesamtbetriebzeit der einzelnen Geräte ist jeweils die
Summe von P285 und P286 des Gerätes.
- Wenn Parameter P807  0, dient das Notgerät gleichzeitig als
Zusatzgerät. Das Gerät läuft an, wenn die Temperatur > Sollwert
+ P807 und stoppt bei 1 K unter diesem Wert.
- Betrieb als Zusatzgerät bei P807 ≠ 0 und Temperatur > Sollwert
+ P807
86
der
Stufen
erfolgt
in
ohne
Berücksichtigung
umgekehrter
der

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