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Messen
Für die Messung stehen Ihnen 2 Messmodi zur Verfügung
Einzelwert (Werkseinstellung): Messwerterfassung nach Aufsetzen der
Sonde auf die Oberfläche. Die Messwerte werden automatisch im Batch
(Messdatei) gespeichert. Messen mit Modus Einzelwert siehe Seite 34.
Freilauf: Kontinuierliche Messwertanzeige beim Abfahren der Oberfläche
mit der Sonde – immer ohne Messwertspeicherung. Wählen Sie diesen
Messmodus, wenn Sie sich einen Überblick über die Schichtdickenvertei-
lung machen wollen. Messen mit Modus Freilauf siehe Seite 35.
Messmodus einstellen siehe Seite 29
Während der Messung können Sie noch folgendes tun:
Einzelne/Alle Messwerte löschen: Drücken Sie die Taste
Den Messwertblock löschen, sofern er noch nicht abgeschlossen ist: Drü-
cken Sie die Taste
Die Statistik des offenen/letzten Messwertblocks ansehen: Drücken Sie
die Taste BLOCK.
6.1
Hinweise zur Schichtdickenmessung
Die Angaben für Richtigkeit (verbleibende Abweichungen von Sollwert zu
Messwert) und Wiederholpräzision (Wiederholstandardabweichung) gel-
ten für Umgebungs- und Referenzteiltemperaturen zum Zeitpunkt der
Kalibrierung. Die Werte für Richtigkeit und Wiederholpräzision können
sich gegenüber den im Datenblatt angegebenen Werten erhöhen, wenn
die Temperaturen während der Messung von den Umgebungs- und Refe-
renzteiltemperaturen während der Kalibrierung abweichen.
Grundsätzlich gilt: Wird die vorgegebene Richtigkeit bei der Messung
nicht eingehalten, müssen Sie die Gerätesonde neu kalibrieren, siehe Sei-
te 36.
Messwerte außerhalb der vorgegebenen Toleranzgrenzen werden in Rot
angezeigt und zusätzlich durch eine rot aufleuchtende LED signalisiert,
sofern in den Geräteeinstellungen die Funktion Optische Signale einge-
schaltet ist.
32
.
.
®
MMS
Inspection DFT Start