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Zusatzfunktionen; Medikamente Vernebeln - Dräger EvitaXL Gebrauchsanweisung

Intensivtherapie-ventilator software 6.1n
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Zusatzfunktionen

Medikamente vernebeln

WARNUNG
Keine entflammbaren Mittel vernebeln!
Entzündungsgefahr durch Glühen des Flow-Sensors.
Pneumatischer Medikamentenvernebler 84 12 935
Während der Erwachsenen-Beatmung
in jedem Beatmungmodus anwendbar. Evita
Medikamentenaerosol synchron zur inspiratorischen Flow-
phase und hält das Minutenvolumen konstant.
Der Medikamentenvernebler wird je nach eingestellter O
zentration mit Druckluft, O
2
Druckluft und O
vom Gerät versorgt. Damit werden die Abwei-
2
chungen der O
-Konzentration gering gehalten.
2
Im Extremfall (bei einem minimalen Inspirationsflow von
15 L/min) betragen die Abweichungen ±4 Vol.%*. Um größere
Abweichungen zu vermeiden, schaltet das Gerät die Medika-
mentenverneblung bei Inspirationsflows kleiner als 15 L/min
ab.
Während der Pädiatrie-Beatmung
ist die Medikamentenverneblung in den druckkontrollierten
Beatmungsmodi möglich.
In den volumenkontrollierten Beatmungsmodi ist die Medika-
mentenverneblung nur mit dem Beatmungsmodus-Zusatz
AutoFlow möglich.
Anders als in der Erwachsenen-Beatmung vernebelt der Medi-
kamentenvernebler während der Pädiatrie-Beatmung kontinu-
ierlich, das in der Exspiration erzeugte Aerosol gelangt jedoch
nicht in die Lunge.
Der Medikamentenvernebler wird vom Gerät je nach einge-
stellter O
-Konzentration mit Druckluft oder O
2
Gemisch aus Druckluft und O
chungen der O
-Konzentration möglichst gering gehalten.
2
Für Atemfrequenzen größer als 12 bpm gilt das Diagramm auf
Seite 240.
Die maximal möglichen Abweichungen der O
betragen ±4 Vol.%.
*
Ausführliche Beschreibung der insp. O
Medikamentenverneblung, siehe Seite 240.
Gebrauchsanweisung Evita
XL
appliziert das
XL
oder einem Gasgemisch aus
oder einem
2
versorgt. Damit werden Abwei-
2
-Konzentration
2
-Konzentration während der
2
Es wird empfohlen, den Medikamentenvernebler bei Atem-
frequenzen kleiner als 12 bpm nicht mehr zu verwenden!
WARNUNG
Für Atemfrequenzen kleiner als 12 bpm können die
Abweichungen der O
wesentlich größer werden.
Sie können durch die geräteinterne Überwachung der
O
-Konzentration nicht erfasst werden.
2
-Kon-
2
WARNUNG
Das angezeigte Minuten- und Tidalvolumen kann
aufgrund von Toleranzen des Verneblerflows erheblich
über oder unter dem tatsächlich dem Patienten zuge-
führten Minuten- bzw. Tidalvolumen liegen. Daher wird
empfohlen, während der Verneblung druckkontrolliert zu
beatmen. Gegebenenfalls sind die Messwerte vor der
Verneblung in Betracht zu ziehen.
Bei auffälligen V
- und MV-Werten den Beatmungsdruck für
T
eine Beurteilung der Ventilation nutzen. Ein Vergleich der
Differenz zwischen PEEP- und Plateau-Druck vor und
während der Verneblung ermöglicht einen Vergleich der V
und MV-Werte.
Um Fehlalarme zu vermeiden und die Überwachung sicherzu-
stellen:
Beide Alarmgrenzen für MV dem aktuellen Wert anpassen.
Ggf. zusätzliches Monitoring, z. B. externes SpO
verwenden.
WARNUNG
Nur den pneumatischen Medikamentenvernebler
84 12 935 (mit weißem Mittelteil) benutzen.
Wenn andere pneumatische Medikamentenvernebler
benutzt werden, können sich erhebliche Abweichungen
für das Atemzugvolumen und die inspiratorische O
Konzentration ergeben!
Medikamentenvernebler nach zugehöriger
Gebrauchsanweisung vorbereiten.
Zusatzfunktionen
Medikamente vernebeln
-Konzentration im Extremfall
2
-
T
,
2
-
2
99

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