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Inhaltsverzeichnis

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MELSEC AnS-/QnAS-Serie
Speicherprogrammierbare Steuerungen
Art.-Nr.: 141822
26 04 2001
Version A
Bedienungsanleitung
ETHERNET-Module
AJ71E71-S3
A1SJE71-B2-S3
A1SJE71-B5-S3
MITSUBISHI ELECTRIC
MITSUBISHI ELECTRIC

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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric MELSEC-Serie

  • Seite 1 MITSUBISHI ELECTRIC MELSEC AnS-/QnAS-Serie Speicherprogrammierbare Steuerungen Bedienungsanleitung ETHERNET-Module AJ71E71-S3 A1SJE71-B2-S3 A1SJE71-B5-S3 Art.-Nr.: 141822 26 04 2001 MITSUBISHI ELECTRIC Version A...
  • Seite 3: Zu Diesem Handbuch

    Verkaufsbüro oder einen Ihrer Vertriebspartner (siehe Umschlagrückseite) zu kontaktieren. Aktuelle Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen erhalten Sie über die Mitsubishi-Homepage unter www.mitsubishi-automation.de. Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V behält sich vor, jederzeit technische Änderungen oder Änderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen.
  • Seite 5 ETHERNET-Module AJ71E71-S3, A1SJE71-B2-S3 und A1SJ71E71-B5-S3 Artikel-Nr.: 141822 A Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen 04/2001 pdp-dk — ETHERNET-Module...
  • Seite 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Hard- oder Software bzw. Nichtbeachtung der in diesem Handbuch angegebenen oder am Produkt angebrachten Warnhinweise können zu schweren Personen- oder Sachschäden führen. Es dürfen nur von MITSUBISHI ELECTRIC empfohlene Zusatz- bzw. Erweiterungsge- räte benutzt werden. Jede andere darüber hinausgehende Verwendung oder Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
  • Seite 8 Bedeutet, dass eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Anwenders durch elektrische Spannung besteht, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG: Bedeutet eine Warnung vor möglichen Beschädigungen des Gerätes oder anderen Sachwerten sowie fehlerhaften Einstellungen, wenn die entsprechenden Vorsichts- maßnahmen nicht getroffen werden. MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 9 Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen Die folgenden Gefahrenhinweise sind als generelle Richtlinie für speicherprogrammierbare Steuerungen in Verbindung mit anderen Geräten zu verstehen. Sie müssen bei Projektierung, Installation und Betrieb der elektrotechnischen Anlage unbedingt beachtet werden. GEFAHR: b Die im spezifischen Einsatzfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhü- tungsvorschriften sind zu beachten.
  • Seite 10 Dies kann zu Störungen oder Beschädigung der Baugruppe führen. Sicherheitshinweise für die Verdrahtung ACHTUNG : Schalten Sie die Versorgungsspannung der SPS allpolig ab, bevor eine ETHERNET- Leitung angeschlossen wird. Wird dies nicht beachtet, kann es zu Störungen oder Zerstörung der Baugruppe führen. MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 11 Das Eindringen von leitfähigen Fremdkörpern in das Gehäuse der Baugruppe kann Feuer oder Störungen verursachen oder zum Zusammenbruch des Datenaus- tausches führen. Sicherheitshinweise für die Inbetriebnahme und Wartung ACHTUNG : Schalten sie die externe Versorgungsspannung allpolig aus, bevor Sie die Bau- gruppe reinigen.
  • Seite 12 Die Befehle zur Steuerung der CPU (besonders zur Änderung von Daten oder der Betriebsart) sollten nur angewendet werden, nachdem das Handbuch sorgfältig gelesen und die Sicherheitsmaßnahmen überprüft worden sind. Fehler bei der Bedienung können zum Ausfall der Baugruppe oder zu Störungen führen. VIII MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 13: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhaltsverzeichnis Übersicht Software-Konfiguration ..........1-3 Besondere Merkmale .
  • Seite 14 Einstellungen, um den Datenaustausch fortzusetzen ... . . 6-43 6.6.2 Mögliche Übertragungsfunktionen bei gestoppter CPU ... . 6-43 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 15 Inhalt 6.6.3 Ablauf des Datenaustausches ....... 6-44 Feste Puffer (mit Prozedur) Steuerung der Übertragung .
  • Seite 16 Übertragung im ASCII-Format ......10-75 10.7.7 Direktes Lesen und Schreiben von erweiterten File-Registern ..10-76 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 17 Inhalt 10.7.8 Übertragung im ASCII-Format ......10-80 10.8 Zugriff auf Sondermodule ......... 10-84 10.8.1 Anweisungen und Adressierung der Pufferspeicher .
  • Seite 18 Gehäuseabmessungen ........A-14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 19: Übersicht

    Übersicht Übersicht Mit den ETHERNET-Modulen kann eine SPS der A/Q-Serie mit dem ETHERNET verbunden werden. Dadurch ist ein schneller Datenaustausch zwischen der SPS und z. B. einen Personal Computer, einer Prozessvisualisierung oder anderen Steuerungen möglich. Als Übertragungs- protokoll wird dazu TCP/IP oder UCP/IP verwendet. In diesem Handbuch werden die ETHERNET-Module, ihre Handhabung und die nötige Programmierung beschrieben.
  • Seite 20 Netzwerkaufbau mit 10BASE2 (Cheapernet) HINWEISE In diesem Handbuch wird der Netzwerkaufbau mit 10BASE2 und 10BASE5 beschrieben. Folgen Sie nur den Beschreibungen für die Schnittstelle, die Sie verwenden. ETHERNET ist ein eingetragenes Warenzeichen der XEROX CO. LTD. 1 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 21: Software-Konfiguration

    Übersicht Software-Konfiguration Software-Konfiguration Personal Computer / Workstation Anwenderprogramm CPU der SPS FROM/TO Pufferspeicher Datenaustausch durch das System Feste Puffer Puffer mit Zugriff auf die freiem Zugriff CPU der SPS Socket ETHERNET- Modul ICMP ICMP ETHERNET ETHERNET 10BASE5 10BASE5 10BASE2 10BASE2 E000003C Abb.
  • Seite 22 Dieses Protokoll verfügt über eine Funktion, um Fehlermeldungen des Internet Protocols (IP) zu übermitteln. Im Anhang finden Sie eine Beschreibung des ICMP. HINWEIS ETHERNET ist ein eingetragenes Warenzeichen der XEROX Co. LTD. 10BASE2 ist die offizielle Bezeichnung für Cheapernet. Cheapernet ist kein eingetragenes Warenzeichen. 1 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 23: Besondere Merkmale

    Übersicht Besondere Merkmale Besondere Merkmale Auswahl des Transportprotokolls und des ETHERNET-Teilnehmers Für die Kommunikation mit jedem angeschlossenen Teilnehmer kann das Transportprotokoll (TCP/IP oder UCP/IP) gewählt und die Verbindung hergestellt werden. Bis zu acht Verbindungen können gleichzeitig bestehen und es können Daten mit mehreren ETHERNET-Teilnehmern gleichzeitig ausgetauscht werden.
  • Seite 24 Nachdem die Daten in den Puffer eingetragen wurden, wird das Signal zum Start der Übertra- gung gesetzt und die vorgegebene Anzahl Worte wird übertragen. Wenn von der Partnerstation das Ende der Übertragung signalisiert wird, gibt das ETHERNET-Modul dieses Signal an die CPU der SPS weiter. 1 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 25 Übersicht Besondere Merkmale Empfang der Daten: Wenn die vorgegebene Anzahl von Worten in den Empfangspuffer eingetragen wurde, wird der CPU der SPS vom ETHERNET-Modul das Ende der Übertragung signalisiert. Nachdem die Da- ten aus dem Puffer gelesen wurden und dies von der SPS bestätigt wurde, wird dies auch der Partnerstation mitgeteilt.
  • Seite 26 Der Pufferbereich mit freiem Zugriff kann auch als gemeinsamer Speicherbereich für die Statio- nen benutzt werden, die in dem ETHERNET-Modul als Partnerstationen parametriert sind. Über den Speicher können Daten zwischen den Stationen ausgetauscht werden, ohne das ein Speicherbereich in der CPU der SPS belegt wird. 1 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 27 Übersicht Besondere Merkmale Lesen und Schreiben von Daten in der SPS durch eine Partnerstation Durch eine Station am ETHERNET kann über das ETHERNET-Modul auf die CPU einer SPS zugegriffen werden. Diese CPU kann entweder zu der Steuerung gehören, in der das ETHER- NET-Modul installiert ist oder zu einer Steuerung, die über ein Netzwerk mit dem ETHER- NET-Modul verbunden ist.
  • Seite 28 Eine bestimmte Zeit, nach dem letzten Datenaustausch, wird geprüft, ob die Station noch bereit zur Kommunikation ist. Mit einem Schalter an der Frontseite des Moduls kann eingestellt wer- den, ob die Verbindung zu dieser Station beendet wird, wenn sie nicht mehr korrekt arbeitet. 1 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 29: Vergleich Mit Vorgängermodellen

    Übersicht Vergleich mit Vorgängermodellen Vergleich mit Vorgängermodellen In der folgenden Tabelle sind die Unterschiede in den Funktionen zwischen den Vorgängermo- dellen (AJ71E71, A1SJ71E71-B2 (B5)) und den ETHERNET-Modulen AJ71E71-S3, A1SJ71E71-B2-S3 und A1SJ71E71-B5-S3 verdeutlicht. Vorgänger- Aktuelle Funktion Bemerkung modelle Modelle Wahl des Kommunikationsprotokolls zum Daten- austausch mit einer Partnerstation Mit Protokoll Austausch fester Puffer...
  • Seite 30 Vergleich mit Vorgängermodellen Übersicht 1 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 31: Systemkonfiguration

    Systemkonfiguration Allgemeine Konfiguration Systemkonfiguration Allgemeine Konfiguration Die folgende Abbildung zeigt eine Systemkonfiguration, bei der eine SPS über ein ETHERNET-Interface-Modul an das ETHERNET angeschlossen ist. Konfiguration, um eine dezentrale MELSECNET/10-Station mit dem ETHERNET zu verbinden: ETHERNET-Netzwerk MELSECNET/10- Netzwerk Verbindungsleitung MELSECNET/10- Konfiguration, um die SPS Leitung (optisch/koaxial) mit dem ETHERNET zu verbinden:...
  • Seite 32: Kombinierbare Komponenten

    CPU. b Die ETHERNET-Module können zusammen mit einer CPU oder in einer dezentralen Sta- tion des MELSECNET/10 eingesetzt werden. HINWEIS Die ETHERNET-Module können nicht in dezentrale Stationen des MELSECNET (II) oder des MELSECNET/B installiert werden. 2 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 33: Zugriff Auf Steuerungen

    Systemkonfiguration Kombinierbare Komponenten 2.2.3 Zugriff auf Steuerungen Auf die unten aufgeführten CPU-Module kann eine andere Station am ETHERNET über das ETHERNET-Modul zugreifen. Die CPU-Module müssen über MELSECNET-Funktionen verfü- gen. Die CPU befindet sich entweder zusammen mit dem ETHERNET-Modul auf einem Bau- gruppenträger oder ist mit der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, über ein Netzwerk verbunden.
  • Seite 34: Komponenten Zum Aufbau Eines Netzwerkes

    Sendedaten (+) Nicht belegt Nicht belegt Empfangsdaten (-) Empfangsdaten (+) + 12 Volt Masse der Versorgungspannung (12 V) Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Gehäuse Masse Tab. 2-5: Belegung des ETHERNET-Anschlusses (AJ71E71-S3 ,A1SJ71E71-B5-S3) 2 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 35: Netzwerk Mit 10Base2

    Systemkonfiguration Komponenten zum Aufbau eines Netzwerkes 2.3.2 Netzwerk mit 10BASE2 AJ71E71-S3 Interface-Karte BNC-Stecker Abschlusswiderstand Koaxiale Leitung (10BASE2) E000013c Abb. 2-3: Netzwerk mit 10BASE2 und AJ71E71-S3 AJ71E71-B2-S3 BNC-Stecker Interface-Karte Abschlusswiderstand BNC T-Stück (Wird mit dem ETHERNET-Modul geliefert) Koaxiale Leitung (10BASE2) E000014c Abb.
  • Seite 36 Komponenten zum Aufbau eines Netzwerkes Systemkonfiguration 2 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 37: Gerätefunktionen

    Gerätefunktionen Codierung und Anzahl der übertragenden Daten Gerätefunktionen Codierung und Anzahl der übertragenden Daten Die Daten, die zwischen der CPU der SPS und dem ETHERNET-Modul ausgetauscht werden, sind binär codiert. Die Daten, die zwischen ETHERNET-Modul und der Partnerstation ausge- tauscht werden, können als binärer Code oder im ASCII-Format übertragen werden. Die Aus- wahl erfolgt durch Einstellung an den DIP-Schaltern der Module.
  • Seite 38 Daten. Puffer mit freiem Zugriff 1017 Worte 1016 Worte Abhängig von der Art der Maximal 256 Lesen und Schreiben von Daten in der CPU der SPS Anweisung Operanden Tab. 3-2: Übertragene Datenmenge 3 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 39: Übersicht

    Gerätefunktionen Übersicht Übersicht Ob alle Funktionen genutzt werden können, hängt davon ab, mit welchem Partner eine Verbin- dung aufgebaut wird. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Partnerstationen: Art der Verbindung Sender Empfänger (für die folgende Übersicht) AJ71E71-S3 Station am ETHERNET A1SJ71E71-B2-S3 A1SJ71E71-B5-S3 AJ71E71-S3...
  • Seite 40 Unabhängig von der Art der Selbst- Bei der Selbstdiagnose wird die Hardware des ETHERNET-Moduls, einschließ- Verbindung diagnose lich der Sende- und Empfangsschaltkreise geprüft. Tab. 3-4: Funktionen des ETHERNET-Moduls b: Die Funktion ist möglich : Die Funktion ist nicht möglich 3 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 41: Zusätzliche Funktionen

    Gerätefunktionen Übersicht 3.2.1 Zusätzliche Funktionen Die folgende Tabelle gibt an, welche zusätzlichen Funktionen bei den verwendeten Übertra- gungsfunktionen möglich sind: Transportprotokoll Zusatzfunktion Prüfung, ob die Partner- Datenaus- Übertragungsfunktion Paarige station tausch bei TCP/IP UDP/IP Broadcast Verbindung kommuni- gestoppter kations bereit ist mit Prozedur Feste Puffer ohne Prozedur...
  • Seite 42: Senden Und Empfangen Von Daten

    Verhalten, wenn die Ist-Datenlänge grösser als die Soll-Datenlänge ist. HINWEIS Wenn die Länge der empfangenen Daten grösser als die erwartete Datenlänge ist, erfolgt ein Eintrag in den Fehlerbereich oder in den Verbindungszustandsbereich des Pufferspei- chers des ETHERNET-Moduls. 3 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 43: Fortgesetzter Empfang Über Eine Bestehende Verbindung

    Gerätefunktionen Senden und Empfangen von Daten 3.3.2 Fortgesetzter Empfang über eine bestehende Verbindung Wenn eine Nachricht empfangen und verarbeitet wurde und über die bestehende Verbindung eine neue Nachricht empfangen wird, werden die Daten der zweiten Nachricht bearbeitet, nach- dem die Bearbeitung der ersten Nachricht abgeschlossen ist. 3.3.3 Abbruch der Verbindung In den folgenden Fällen sendet das ETHERNET-Modul ein Kommando (RST) zur Partnersta-...
  • Seite 44 Senden und Empfangen von Daten Gerätefunktionen 3 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 45: Signale Und Pufferspeicher

    Signale und Pufferspeicher Ein- und Ausgangssignale Signale und Pufferspeicher In diesem Kapitel werden die Ein- und Ausgangssignale, die zur Kopplung mit der CPU der SPS dienen und der Pufferspeicher beschrieben, auf den von der CPU der SPS zugegriffen werden kann. Ein- und Ausgangssignale Die Bezeichnungen der Ein- und Ausgänge gelten für eine Installation des ETHERNET-Moduls auf Steckplatz 0 des Baugruppenträgers.
  • Seite 46 Tab. 4-2: Ein- und Ausgangssignale der ETHERNET-Module (Teil 2) HINWEIS Beachten Sie bei der Programmierung, dass es zu Fehlfunktionen kommen kann, wenn eines der nicht benutzten Signale vom SPS-Programm angesprochen (gesetzt oder zu- rückgesetzt) wird. 4 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 47: Beschreibung Der Signale

    Signale und Pufferspeicher Ein- und Ausgangssignale 4.1.2 Beschreibung der Signale Übertragung oder Empfang beendet (X0, X2, X4, X6, X8, XA, XC, XE) Anforderung der Übertragung/Empfangene Daten erhalten (Y0 bis Y7) Diese Signale werden bei der Übertragung mit fester Puffergrösse benutzt. Bei Anwendung der anderen Übertragungfunktionen (Puffer, auf den frei zugegriffen werden kann oder lesen und schreiben in der CPU der SPS) werden diese Signale nicht verwendet.
  • Seite 48 Empfang von Daten (mit Übertragungsprozedur): Empfang beendet (X2) Empfangene Daten erhalten (Y1) ETHERNET-Modul In diesem Beispiel werden die Daten in den 2. festen Puffer eingetragen. Partnerstation E000020c Abb. 4-3: Signalverlauf beim Empfang von Daten (mit Prozedur) 4 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 49 Signale und Pufferspeicher Ein- und Ausgangssignale b Nachdem Daten von der Partnerstation empfangen wurden, setzt das ETHERNET-Modul das Signal "Empfang beendet". b Der Eingang kann als Freigabe zum Lesen der empfangenen Daten durch die CPU der SPS verwendet werden. b Nachdem die Daten mit einer FROM-Anweisung gelesen wurden, wird von der SPS der Ausgang "Empfangene Daten erhalten"...
  • Seite 50 Wenn die Verbindung fehlerfrei aufgebaut werden kann, wird das Signal "Verbindung auf- gebaut" gesetzt. b Wenn die Verbindung nicht fehlerfrei aufgebaut werden kann, wird der Eingang "Fehler beim Aufbau der Verbindung" (X18) vom ETHERNET-Modul gesetzt. In diesem Fall wird das Signal "Verbindung aufgebaut" nicht gesetzt. 4 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 51 Signale und Pufferspeicher Ein- und Ausgangssignale b Nur über Verbindungen, für die das Signal "Verbindung aufgebaut" gesetzt wurde, ist eine Kommunikation möglich. b Die Leuchtdioden BUF1 bis BUF8 bzw. B1 bis B8 am Modul zeigen den Zustand der Ver- bindungen an und können zur Kontrolle der Signale X10 bis X17 benutzt werden. b Das Signal "Verbindung aufgebaut"...
  • Seite 52 Das Signal wird gleichzeitig mit der Leuchtdiode "COM.ERR" des Moduls eingeschaltet und zeigt einen Kommunikationsfehler an. b Durch Setzen des Ausganges "LED COM.ERR ausschalten" wird die Leuchtdiode und der Eingang X1C ausgeschaltet. Gleichzeitig wird der Fehlerspeicher gelöscht. 4 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 53 Signale und Pufferspeicher Ein- und Ausgangssignale LED "COM.ERR" ausschalten (Y17) LED "COM.ERR" und X1C Fehler Fehler Fehler E000024C Abb. 4-8: Signalverlauf für X1C und Y17 Watchdog-Timer-Fehler (X1F) b Wenn bei der Selbstdiagnose des ETHERNET-Moduls ein Watchdog-Timer-Fehler (ca. 300 ms) auftritt, wird dieses Signal gesetzt. Umschaltung des Pufferspeicherkanals (Y1C) b Dieses Signal dient zur Auswahl der Pufferspeicherbereiche beim Zugriff durch die CPU der SPS.
  • Seite 54: Pufferspeicher

    Auf diesen Teil des Pufferspeichers kann durch die SPS zugegriffen werden, wenn der Pufferspeicherkanal 0 angewählt ist (Ausgang Y1C ist ausgeschaltet). Auf diesen Teil des Pufferspeichers kann durch die SPS zugegriffen werden, wenn der Pufferspeicherkanal 1 angewählt ist (Ausgang Y1C ist eingeschaltet). 4 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 55: Notwendige Parametrierungen

    Signale und Pufferspeicher Pufferspeicher 4.2.2 Notwendige Parametrierungen In den folgenden Tabellen ist dargestellt, welche Parameter bei welchen Funktionen eingestellt werden müssen: Funktion Übertragung fester Puffer Lesen und Parameter für die Puffer mit Schreiben Initialisierung Router-Relais freiem Zugriff innerhalb der Mit Prozedur Ohne Prozedur CPU der SPS Lokale IP-Adresse...
  • Seite 56 NET-Adresse der Default-Wert (FFFFFFFFFFFF ) gewählt werden. Funktion Übertragung fester Puffer Lesen und Parameter Puffer mit Schreiben Router-Relais freiem Zugriff innerhalb der Mit Prozedur Ohne Prozedur CPU der SPS Routing-Informationen Tab. 4-9: Notwendige Einstellungen im Adressbereich 4 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 57: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Vorgehensweise Inbetriebnahme Vorgehensweise Im Folgendem sind die Schritte zur Inbetriebnahme eines ETHERNET-Moduls dargestellt: Inbetriebnahme des ETHERNET-Moduls Modul auf Baugruppenträger installieren Leitungsverbindung zwischen Modul und Kap. 5.7 Partnerstation herstellen Bei AJ71E71-S3 mit Schalter zwischen 10BASE5 (ETHERNET, Yellow Cable) und Kap. 5.2 10BASE2 (Cheapernet) wählen Schalter für die Übertragungsbedingungen Kap.
  • Seite 58 Folge sein. Schalten Sie die Versorgungsspannung der SPS allpolig ab, bevor das Modul montiert oder demontiert wird. Wird das Modul unter Spannung montiert oder demontiert, können Störungen auftreten oder das Modul kann beschädigt werden. 5 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 59: Gehäusekomponenten

    Inbetriebnahme Gehäusekomponenten Gehäusekomponenten AJ71E71-S3 J71E71-S3 E000027c Abb. 5-2: Gehäusekomponenten des AJ71E71-S3 Bezeichnung Funktion Beschreibung Darstellung des Betriebszustandes, des Zustandes der ³ Leuchtdioden s. Kapitel 5.3.1 Datenübertragung und Fehleranzeige Anwahl der Betriebsart (Online, Offline etc.) · Betriebsartenschalter s. Kapitel 5.3.2 Werkseinstellung ist "Online-Betrieb" Einstellung der Übertragungsbedingungen wie z.B.
  • Seite 60: Betriebsartenschalter

    Kapitel 5.3.1 Werkseinstellung ist "Online-Betrieb" Einstellung der Übertragungsbedingungen wie z.B. die Schalter für » Anlaufbedingungen, des Datencodes etc. s. Kapitel 5.3.2 Übertragungsbedingungen Werkseinstellung: Alle Schalter sind ausgeschaltet. 10BASE2-Anschluss Anschluss der Cheapernet-Leitung Tab. 5-2: Gehäusekomponenten des A1SJ71E71-B2-S3 5 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 61 Inbetriebnahme Gehäusekomponenten A1SJ71E71-B5-S3 1SJ71E71-B5-S3 RAM CHK RAM ERR. ROM CHK ROM ERR. S.C. S.C.ERR COM.ERR: FROM/TO MODE 0:ONLINE 1:ONLINE 2:TEST1 3:TEST2 4:TEST3 +12V A1SJ71E71-B5-S3 E000029c Abb. 5-4: Gehäusekomponenten des A1SJ71E71-B5-S3 Bezeichnung Funktion Beschreibung Darstellung des Betriebszustandes, des Zustandes der ³ Leuchtdioden s.
  • Seite 62: Schalter Für Die Übertragungsbedingungen

    Die angewählte Betriebsart wird erst nach Zurücksetzen der CPU der SPS aktiviert. 5.3.2 Schalter für die Übertragungsbedingungen AJ71E71-S3 AJ71E71-B2-S3 AJ71E71-B5-S3 E000032C Abb. 5-5: Unterschiedliche Ausführungen der Schalter HINWEIS Bei der Auslieferung der Module sind alle Schalter ausgeschaltet. 5 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 63 Inbetriebnahme Schalter Schalter Bedeutung Beschreibung A1SJ71-B2-S3 AJ71E71-S3 A1SJ71-B5-S3 AUS: Die Verbindung wird bei Ansprechen der Verhalten bei Ansprechen TCP/ULP-Zeitüberwachung abgebrochen. der TCP/ULP-Zeitüber- wachung EIN: Die Verbindung wird bei Ansprechen der TCP/ULP-Zeitüberwachung aufrechterhalten. Mit diesem Schalter wird die Codierung der Daten, die Wahl der Codierung der mit der Partnerstation ausgetauscht werden, gewählt.
  • Seite 64: Leuchtdioden

    Test wird ausgeführt ausgeführt ROM ERR ROM-Fehler ROM-Fehler aufgetreten Kein Fehler Test wird nicht SELF CHK S.C. Selbsttest Test wird ausgeführt ausgeführt S.C.ERR Fehler beim Selbsttest Fehler aufgetreten Kein Fehler Tab. 5-6: Bedeutung der Leuchtdioden der Module 5 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 65 Inbetriebnahme Leuchtdioden Wenn bei eingeschalteter Versorgungsspannung die Leuchtdiode "RUN" erlischt, deutet dies auf einen Watchdog-Fehler hin. In diesem Fall ist auch das Signal "Watchdog-Fehler" (X1F) gesetzt. Die Leuchtdiode "RDY" blinkt, wenn der Anlauf im Online-Betrieb (Betriebsartenschalter in Stellung "0") fehlerfrei abgeschlossen wurde. Beim Übertragen von Daten mit Übertragungsprozedur zu einer Partnerstation leuchtet die Leuchtdiode "BSY", bis eine Quittung vom Empfänger der Daten eingetroffen ist oder ein Übertragungsfehler erkannt wird.
  • Seite 66: Installation

    Anzugsmomente der Schrauben des AJ71E71-S3 Schraube Anzugsmoment [N m] Anzugsmoment [Kg cm] 78,4 bis 117,6 8 bis 12 Befestigungsschraube (M4) Schrauben für die Klemmen der externen Spannungsversorgung (M4) Tab. 5-8: Anzugsmomente der Schrauben des A1SJ71E71-B2-S3 und des A1SJ71E71-B5-S3 5 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 67: Umgebungsbedingungen

    Inbetriebnahme Installation 5.5.2 Umgebungsbedingungen Vermeiden Sie den Betrieb der Module: b wenn die Umgebungstemperatur niedriger als 0 fC oder grösser als 55 fC ist b bei einer relativen Luftfeuchtigkeit, die ausserhalb des Bereiches von 10 bis 90 % liegt b an einem Ort, an dem sich die Luftfeuchtigkeit schnell ändert oder an dem Kondensation auftritt b in einem Bereich, in dem agressive oder brennbare Gase auftreten können b in Bereichen, in denen sich leitfähige Stäube, Ölnebel oder organische Lösungsmittel in...
  • Seite 68: Selbstdiagnose

    Ausführung des Testes an. Auswertung des Tests Wenn der Test beendet wurde, verlischt die Leuchtdiode "RAM CHK". Wenn bei der Prüfung ein Fehler in der Hardware des Moduls oder ein RAM-Fehler festgestellt wird, leuchtet die LED "RAM ERR". 5 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 69: Rom-Test

    Inbetriebnahme Selbstdiagnose Betrieb des Moduls nach dem Test Setzen Sie die CPU der SPS zurück, nachdem mit dem Betriebsartenschalter des ETHERNET- Moduls eine andere Betriebsart angewählt wurde. HINWEIS Wiederholen Sie den RAM-Test, wenn nach dem RAM-Test ein Fehler angezeigt wird. Wenn der Fehler auch nach dem zweiten Test gemeldet wird, handelt es sich wahrschein- lich um einen Hardware-Fehler des ETHERNET-Moduls.
  • Seite 70: Anschluss An Das Netzwerk

    Leitungen, die eine Lastspannung führen. Der Mindestabstand zu diesen Leitungen beträgt 100 mm. Wenn dies nicht beachtet wird, können durch induzierte Störspannungen Störungen auftreten. Schliessen Sie die AUI-Leitung nicht an, wenn die Versorgungsspannung des Moduls eingeschaltet ist. 5 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 71: Verbindung Zu 10Base5

    Inbetriebnahme Anschluss an das Netzwerk 5.7.2 Verbindung zu 10BASE5 AJ71E71-S3 Klemmen zur Spannungsversorgung (12 V DC) des Transceivers AUI-Leitung zum Transceiver mechanische Sicherung E000034c Abb. 5-7: Anschluss des ETHERNET-Moduls an 10BASE5 Anschluss der AUI-Leitung (Verbindung zum Transceiver) – Bringen Sie die mechanische Sicherung des Steckers in die untere Stellung (B). –...
  • Seite 72: Verbindung Zu 10Base2

    Prüfen sie den festen Sitz des Steckers. Montage des BNC-Steckers Einzelteile eines BNC-Steckers Aufbau einer koaxialen Leitung Äußerer Leiter Isolierung Ummantelung Unterlegscheibe Dichtung Mutter Innerer Leiter Kontaktspitze Klemmring Steckergehäuse E000036c Abb. 5-9: Einzelteile eines BNC-Steckers und Aufbau einer koaxialen Leitung 5 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 73 Inbetriebnahme Anschluss an das Netzwerk Entfernen Sie 15 mm der äußeren Hülle der Leitung. Gehen ......Sie dabei vorsichtig vor, um den äußeren Leiter nicht zu beschädigen. 15mm Entfernen Sie 15 mm von der Ummantelung Ordnen Sie die Mutter, die Unterlegscheibe, die Dichtung ......
  • Seite 74: Test Des Anschlusses

    Wird das Modul unter Spannung montiert oder demontiert, können Störungen auftreten oder das Modul kann beschädigt werden. Berühren Sie keine leitenden Teile oder elektronische Bauteile des Moduls. Dies kann zu Störungen oder Beschädigung des Moduls führen. 5 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 75: Vorbereitung Für Den Datenaustausch

    Vorbereitung für den Datenaustausch Übersicht Vorbereitung für den Datenaustausch Übersicht Zur Vorbereitung eines Datenaustausches muss das Modul initialisiert und eine logische Ver- bindung zu der Partnerstation hergestellt werden. Um die Kommunikation zu beenden, wird die Verbindung wieder abgebaut und die Anforderung zur Initialisierung des ETHERNET-Moduls zurückgesetzt.
  • Seite 76 Kap. 6.4.1 den Pufferspeicher eintragen “Verbindung aufbauen” (Y8 bis YF) Kap. 6.4.2 setzen Verbindung aufbauen “Verbindung aufgebaut” (X10 bis X17) “Fehler beim Verbindungsaufbau” (X18) Verbindungsparameter korrigieren E000038C Abb. 6-1: Initialisierung des Moduls und Aufbau einer Verbindung 6 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 77 Vorbereitung für den Datenaustausch Übersicht Übertragung fester Schreiben und Lesen Puffer Puffer mit freiem Zugriff Datenaustausch von Daten in und aus (mit oder ohne der CPU der SPS Prozedur) Verbindung schliessen “Verbindung aufbauen” (Y8 bis YF) ausschalten Kap. 6.4.3 Kap. 6.3.2 (Ausschalten, wenn “Anlauf starten”...
  • Seite 78: Auf- Und Abbau Von Verbindungen

    Ausgängen Y0 bis Y8 (Anforderungen zum Aufbau einer Verbindung) und Y19 (Initialisie- rung starten) fortgesetzt. Dabei ist der Datenaustausch mit dem Puffer mit freiem Zugriff und das Lesen und Schreiben in der CPU der SPS möglich. 6 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 79: Initialisierung Und Ende Der Kommunikation

    Vorbereitung für den Datenaustausch Initialisierung und Ende der Kommunikation Initialisierung und Ende der Kommunikation 6.3.1 Initialisierungsdaten Diese Daten sollten in Abstimmung mit der Person, die das Netzwerk plant und die die IP-Adressen verwaltet, vor der ersten Initialisierung des Moduls in den Pufferspeicher eingetragen werden. Speicheradresse Bedeutung Grösse...
  • Seite 80 Wert, der nicht 1F4 (500) entspricht, als Vorgabe für eine Zeitbasis von 2 Sekunden aufge- fasst. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über den Zusammenhang zwischen Einheit, Ti- mer-Einstellung und den zur Verfügung stehenden Zeitbereichen. 6 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 81 Vorbereitung für den Datenaustausch Initialisierung und Ende der Kommunikation Wertebereich bei der Eintrag in Speicherzelle 3 Einheit für die Zeitwerte Einstellbare Zeit Timer-Einstellung 500 ms 1 bis 32767 (1 bis 7FFF 0,5 s bis 16383,5 s Anderer Wert als 1F4 2000 ms (2 s) 1 bis 8191 (1 bis 1FFF...
  • Seite 82 Mit den Voreinstellungen (TCP/ULP-Überwachungszeit = 15, TCP-Sendewiederholungs- zeit = 5) ergeben sich 3 Wiederholungen. Im folgenden Beispiel wird der dritte feste Puffer übertragen. Zwei Wiederholungen sind mög- lich, bevor eine Fehlermeldung ausgegeben wird, weil die andere Station nicht reagiert. 6 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 83 Vorbereitung für den Datenaustausch Initialisierung und Ende der Kommunikation Übertragung anfordern (Y2) Fehler bei der Übertragung (X5) ETHERNET-Modul Sendeversuch 1. Wiederholung 2. Wiederholung TCP-Sende- TCP-Sende- TCP-Sende- wiederholungs- wiederholungs- wiederholungs- zeit zeit zeit TCP/ULP-Überwachungszeit E000042C Abb. 6-6: Signalverlauf, wenn die Partnerstation nicht reagiert TCP/ULP-Überwachungszeit, Pufferspeicheradresse 10 (A Der in dieser Speicherzelle eingetragene Wert (1 bis 7FFF...
  • Seite 84 Datenübertragung bis zum Empfang des letzten Teils der Daten an. HINWEISE Es wird empfohlen, die Timer mit den Voreinstellungen zu betreiben. Ändern Sie die Werte nur nach Absprache mit den Betreibern der Partnerstationen. Beachten Sie die in Kapitel 4.2.1 beschriebenen notwendigen Parametrierungen. 6 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 85: Ablauf Der Initialisierung Und Der Beendigung Der Kommunikation

    Vorbereitung für den Datenaustausch Initialisierung und Ende der Kommunikation 6.3.2 Ablauf der Initialisierung und der Beendigung der Kommunikation CPU der SPS Spannungsversorgung der SPS Anlauf starten (Y19) Anlauf beendet (X19) Initialisierungsdaten Initialisierung Beenden ETHERNET-Modul E000044C Abb. 6-7: Signalverlauf zur Parametrierung und beim Ende der Kommunikation Initialisierung ³...
  • Seite 86: Programmierung

    Y0019 Programmteil zum Aufbau der Verbindung (siehe Kap. 6.4.5) Programmteil für Datenaustausch (Kap. 7 bis Kap. 9) Kommunikation beenden Verbindung schließen X0010 X001F Y0008 Verbindung abbauen X0019 X001F Y0019 E000045c Abb. 6-8: Programmbeispiel zur Initialisierung 6 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 87 Vorbereitung für den Datenaustausch Initialisierung und Ende der Kommunikation ³ IP-Adresse eintragen · Initialisierung starten » Fehler-Code für Initialisierung auswerten, wenn ein Fehler aufgetreten ist Pufferspeicherzelle mit Fehler-Code löschen Ausgang zur Initialisierung ausschalten, wenn ein Fehler aufgetreten ist Zum Schliessen der Verbindung wird der Ausgang zum Aufbau der 1. Verbindung zurückgesetzt.
  • Seite 88: Auf- Und Abbau Von Verbindungen

    Netz-IP) ausgetauscht werden. Über einen Router kann auch mit Stationen an anderen Netzwerken kommuniziert werden. Tragen Sie bei Verwendung der Router-Relais-Funktion die entsprechenden Parameter in den Pufferspeicher des ETHERNET-Moduls ein. Nähere Hinweise zum Routing finden Sie im Kapitel 12. 6 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 89: Daten Zum Aufbau Einer Verbindung

    Vorbereitung für den Datenaustausch Auf- und Abbau von Verbindungen 6.4.1 Daten zum Aufbau einer Verbindung Speicheradresse Bedeutung Grösse Voreinstellung Dezimal Hexadezimal 1. Verbindung 1 Wort 2. Verbindung 1 Wort 3. Verbindung 1 Wort Bereich für 4. Verbindung 1 Wort benutzerdefinierte 5.
  • Seite 90 Unterdrücken Sie die Existenzprüfung, wenn die Partnerstation gewechselt wird, während eine UDP/IP-Verbindung aufgebaut ist. Falls die Prüfung angewählt ist, bezieht sie sich nur auf die erste Station, mit der über eine UDP/IP-Verbindung Daten ausgetauscht werden. Alle weiteren Stationen werden nicht in die Prüfung einbezogen. 6 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 91 Vorbereitung für den Datenaustausch Auf- und Abbau von Verbindungen » Paarweises Öffnen einer Verbindung, Bit 7 Bei der Übertragung fester Puffer (mit oder ohne Prozedur) kann eine paarige Verbindung aufgebaut werden. Daten zwischen dem ETHERNET-Modul und der Partnerstation werden über einen Port und zwei Puffer in beide Richtungen ausgetauscht. Pufferspeicher des ETHERNET-Moduls Empfangsdaten 1.
  • Seite 92 Verbindungsaufbau von einer bestimmten anderen Station. Von einer Station, die eine Verbindung “unpassive” (unspecified passive open) aufgebaut hat, werden alle Verbindungen mit anderen Stationen angenommen, die Verbindung ist also nicht auf eine bestimmte Partnerstation beschränkt. 6 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 93 Vorbereitung für den Datenaustausch Auf- und Abbau von Verbindungen Beispiele: E000049C Abb. 6-12: Benutzerdefinierte Einstellungen für eine Verbindung ³ Einstellungen für die festen Puffer, Bit 0 · Prüfung, ob die Partnerstation existiert, Bit 1 » Paarweises Öffnen einer Verbindung, Bit 7 Wahl des Übertragungprotokolles, Bit 8 Prozedur bei der Übertragung fester Puffer, Bit 9 Aktiver oder passiver Verbindungsaufbau, Bit 14 und Bit 15...
  • Seite 94 Tragen Sie die Adressen der Partnerstationen nach Absprache mit der Person ein, die die Adressen im Netzwerk vergibt. Port-Nr. des ETHERNET-Moduls Werte zwischen 100 und FFFE können eingestellt werden. So weit möglich, sollten Werte über 401 eingegeben werden. Wählen Sie eine Port-Nr., die noch nicht verwendet wird. 6 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 95 Vorbereitung für den Datenaustausch Auf- und Abbau von Verbindungen Übertragungsprotokoll ETHERNET- ETHERNET- Beschreibung Modul Partnerstation Modul Partnerstation Mehrere Port-Nummern für Verbindun- ETHERNET- Modul gen mit mehreren Stationen Partnerstation Eine Port-Nummer des ETHERNET- Partnerstation Moduls für mehrere Verbindungen, die separat aufgebaut werden müssen. Partnerstation Mehrere Port-Nummern des ETHERNET-Moduls für Verbindungen zu...
  • Seite 96 Fall ein Datenaustausch über den Puffer mit freiem Zugriff oder durch Lesen/Schreiben aus bzw. in die CPU der SPS. Auch für eine aufgebaute Verbindung kann der Eintrag im Anweisungsbereich geändert werden. Der Datenaustausch bei gestoppter CPU ist ausführlich in Kapitel 6.6 beschrieben. 6 - 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 97 Vorbereitung für den Datenaustausch Auf- und Abbau von Verbindungen B15 B14 8. Verbindung aufbauen (YF) 1. Verbindung aufbauen (Y8) Bit = 0: Der Datenaustausch wird gestoppt, wenn das Signal zum Aufbau der Verbindung (Y8 bis YF) zurückgesetzt wird. Bit = 1: Der Datenaustauch wird fortgesetzt, wenn das Signal zum Aufbau der Verbindung zu- rückgesetzt wird.
  • Seite 98: Aufbau Einer Verbindung

    Station auf eine Anforderung zum Aufbau von der Partnerstation gewartet wird. Bei Verwendung von UDP wird die Anforderung zum Aufbau der Verbindung intern abgearbeitet. Wenn das Signal zum Start der Initialisierung (Y19) oder das Signal zum Aufbau einer 6 - 24 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 99: Abbau Der Verbindung

    Vorbereitung für den Datenaustausch Auf- und Abbau von Verbindungen Verbindung (Y8) zurückgesetzt wird, während die Verbindung aufgebaut wird, erfolgt sofort nach Aufbau der Verbindung ihr Abbau und die Kommunikation wird beendet. Wenn die Verbindung fehlerfrei aufgebaut wurde, wird das Signal X10 gesetzt. Wenn ein Fehler aufgetreten ist, wird das Signal X18 gesetzt, der Eingang "Verbindung aufgebaut"...
  • Seite 100 Wenn die Reaktionszeit oder die Überwachungszeit (Fehler-Code 70H) überschritten wur- de, wird das Signal "Verbindung aufgebaut" zurückgesetzt und "Fehler beim Anlauf" (X18) gemeldet. Wenn eine Verbindung durch das ETHERNET-Modul beendet wird (siehe Kap. 3.3.3), wird das Signal "Verbindung aufgebaut" zurückgesetzt. 6 - 26 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 101 Vorbereitung für den Datenaustausch Auf- und Abbau von Verbindungen Beendigung der Verbindung, wenn beim Abbau der Verbindung ein Fehler auftritt Beim Abbau einer Verbindung wird von dem ETHERNET-Modul "FIN" an die Partnerstation ge- sendet. Der Partner antwortet mit "FIN" und "ACK". Wenn diese Reaktion des Partners aus- bleibt, weil der eventuell gestört ist, sendet das ETHERNET-Modul "RST", um die Verbindung zu beenden.
  • Seite 102 Wenn die Verbindung wieder aufgebaut werden soll, muss eine Wartezeit von mindestens 500 ms eingehalten werden. HINWEIS Die Eingänge, die eine aufgebaute Verbindung anzeigen (X10 bis X17), müssen länger als eine SPS-Zykluszeit gesetzt sein, damit ein Signalwechsel von der SPS erfasst werden kann. 6 - 28 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 103: Auf- Und Abbau Einer Paarigen Verbindung

    Vorbereitung für den Datenaustausch Auf- und Abbau von Verbindungen 6.4.4 Auf- und Abbau einer paarigen Verbindung In diesem Abschnitt wird eine Verbindung beschrieben, bei der Daten mit einem Partner in beide Richtungen ausgetauscht werden. Die Kommunikation wird dabei paarweise mit zwei fe- sten Puffern über einen Port abgewickelt.
  • Seite 104 Eine paarige Verbindung kann mit einer Station in dem Netzwerk hergestellt werden, an dem das ETHERNET-Modul angeschlossen ist. Bei einer Verbindung mit einer Station, die an einem anderen Netzwerk angeschlossen ist, muss die Router-Relais-Funktion verwen- det werden. 6 - 30 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 105 Vorbereitung für den Datenaustausch Auf- und Abbau von Verbindungen Bei einer Verbindung, die paarig aufgebaut wird, genügt bei dem ETHERNET-Modul und der Partnerstation je ein Port zur Kommunikation. ETHERNET- ETHERNET- CPU der SPS CPU der SPS Modul Modul 1. Verbindung 2.
  • Seite 106 Partnerstation Subheader 1. Verbindung 2. Verbindung (empfangen) (senden) 60 00 Daten Senden (Daten) E0 00 Empfangen (Antwort) Daten Empfangen (Daten) E0 00 Senden (Antwort) E000068C Abb. 6-25: Datenaustausch über einem Port bei einer paarigen Verbindung 6 - 32 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 107: Programmierung

    Vorbereitung für den Datenaustausch Auf- und Abbau von Verbindungen 6.4.5 Programmierung In diesem Beispiel wird das Programm zum Aufbau von Verbindungen zwischen dem ETHERNET-Modul und einer Partnerstation geschrieben. Dabei gelten die folgenden Zuord- nungen: – Das ETHERNET-Modul ist auf den Steckplatz 0 des Hauptbaugruppenträgers installiert. –...
  • Seite 108 ) wird in das Register D1 geschrieben. » Eintrag der Adresseneinstellungen für die erste Verbindung in den Pufferspeicher Das Signal zum Aufbau der ersten Verbindung wird gesetzt. Diese Programmzeilen werden bearbeitet, wenn beim Aufbau der Verbindung ein Fehler aufgetreten ist. 6 - 34 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 109 Vorbereitung für den Datenaustausch Auf- und Abbau von Verbindungen Wenn die Verbindung durch die Partnerstation abgebaut wird, wird das Signal “Verbindung aufgebaut” (X10) zurückgesetzt. Der Ausgang zum Aufbau der Verbindung kann dann ebenfalls zurückgesetzt werden. Durch den Timer T0 wird sichergestellt, dass zwischen dem Abbau der Verbindung und dem erneutem Aufbau eine Zeit von 500 ms liegt.
  • Seite 110 D110 <> D110 Y0009 X0011 Y0009 Programmteil zum Datenaustausch (siehe Kap. 7 bis Kap. 9) Programmteil zum Abbau der Verbindung und zur Beendigung der Kommunikation (siehe Kap. 6.3) E000070C Abb. 6-27: Aufbau der 2. Verbindung 6 - 36 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 111 Vorbereitung für den Datenaustausch Auf- und Abbau von Verbindungen ³ Die Einstellungen für die Verbindung (TCP, full passive etc.) werden im Pufferspeicher in den Bereich für die zweite Verbindung eingetragen. · Die Port-Nummer des ETHERNET-Moduls wird auf 501 eingestellt. » Als IP-Adresse der Partnerstation wird A20009C1 eingetragen.
  • Seite 112: Speicherbereiche Für Den Kommunikationszustand

    Bereich abgelegt. Die ETHERNET-Adresse kann nicht geändert werden. Der niederwertigste Teil der ETHERNET-Adresse wird in der Speicherzelle mit der Adresse 83 abgelegt, der höchstwertige Teil erscheint in dem Pufferspeicherwort mit der Adresse 85. 6 - 38 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 113: Speicherbereich Für Informationen Zum Datenaustausch

    Vorbereitung für den Datenaustausch Speicherbereiche für den Kommunikationszustand 6.5.2 Speicherbereich für Informationen zum Datenaustausch Speicheradresse Bedeutung Voreinstellung Dezimal Hexadezimal Port-Nummer des ETHERNET-Moduls 90 und 91 und 5B IP-Adresse der Partnerstation Port-Nummer bei der Partnerstation Fehler-Code (Aufbau der Verbindung) Fehler-Code (Übertragung fester Puffer) Informationen für Ende-Code bei der Übertragung fester die 1.
  • Seite 114 Moduls an die Partnerstation. Die Zeiten werden als binäre Werte mit der Einheit "10 ms" gespeichert. Wenn die Anforderung zum Aufbau der entsprechenden Verbindung (Y8 bis YF) eingeschaltet wird, werden alle Zeiten auf "0" gesetzt. 6 - 40 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 115: Fehlerspeicher

    Vorbereitung für den Datenaustausch Speicherbereiche für den Kommunikationszustand 6.5.3 Fehlerspeicher In diesem Bereich des Pufferspeichers werden Fehler-Codes für Störungen auf der IP-Ebene abgelegt, wie z. B. TCP/UDP-Prüfsummenfehler. Ausserdem werden hier Codes für Fehler ge- speichert, die bei der Übertragung des Puffers mit freiem Zugriff oder beim Lesen/Schreiben in der CPU der SPS auftreten.
  • Seite 116: Zählbereich Für Das Transportprotokoll

    1 Wort Angabe, wie oft ein UDP-Datenpaket wegen 1 Wort eines Prüfsummenfehlers verworfen wurde Zahl der gesendeten UDP-Datenpakete 1 Wort 419 bis 447 bis 1BF Systembereich 29 Worte — Tab. 6-19: Aufteilung des Zählbereiches (80 Worte) 6 - 42 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 117: Datenaustausch Bei Gestoppter Cpu Der Sps

    Vorbereitung für den Datenaustausch Datenaustausch bei gestoppter CPU der SPS Datenaustausch bei gestoppter CPU der SPS In diesem Abschnitt werden die Einstellungen beschrieben, die erforderlich sind, um den Daten- austausch zwischen dem ETHERNET-Modul und einer Partnerstation fortzusetzen, nachdem die CPU der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, in die Betriebsart "STOP" wech- selt.
  • Seite 118: Ablauf Des Datenaustausches

    Die CPU der SPS wird wieder gestartet und die Signale Y19 und Y8 (Initialisieren und Verbindung aufbauen) werden wieder gesetzt. Die Initialisierung und der Verbindungs- aufbau finden jedoch nicht statt, weil der Datenaustausch bei gestoppter CPU 6 - 44 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 119 Vorbereitung für den Datenaustausch Datenaustausch bei gestoppter CPU der SPS freigegeben ist. Alle Arten von Datenaustausch (feste Puffer, Puffer mit freiem Zugriff und Lesen/Schreiben in der CPU) sind wieder möglich. Die Signale Y19 (Anlauf starten) und Y8 (1. Verbindung aufbauen) werden zurückgesetzt. Weil der Datenaustausch bei gestoppter CPU freigegeben ist, bleibt die Verbindung bestehen und mit Ausnahme fester Puffer können weiter Daten ausgetauscht werden.
  • Seite 120 Puffer mit freiem Zugriff und Lesen/Schreiben in der CPU) ist möglich. Die Signale Y19 und Y8 werden zurückgesetzt. Weil der Datenaustausch bei gestoppter CPU nicht mehr freigegeben ist, wird die Verbindung abgebaut. Die Kommunikation wird beendet, weil der Datenaustausch bei gestoppter CPU gesperrt ist. 6 - 46 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 121 Vorbereitung für den Datenaustausch Datenaustausch bei gestoppter CPU der SPS In den Anweisungsbereich (Adr. 496 bzw. 1F0 ) wird 8001 eingetragen und dadurch der Datenaustausch bei gestoppter CPU wieder freigegeben. Weil die Signale Y19 und Y8 nicht gesetzt sind, wird nicht initialisiert und keine neue Verbindung aufgebaut. Nachdem das Signal "Anlauf starten"...
  • Seite 122 Verbindung bestehen und die Kommunikation wird fortgesetzt. Die Verbindung wird nach dem Rücksetzen von Y8 abgebaut, weil der Datenaustausch bei gestoppter CPU gesperrt ist. Nach Zuücksetzen des Ausganges Y19 wird die Kommunikation beendet. 6 - 48 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 123: Feste Puffer (Mit Prozedur)

    Feste Puffer (mit Prozedur) Steuerung der Übertragung Feste Puffer (mit Prozedur) Steuerung der Übertragung Die Übertragung fester Puffer wird mit Quittungssignalen (Handshake) abgewickelt. ETHERNET-Modul 1. fester Puffer Partnerstation TO-Anweisung 2. fester Puffer 3. fester Puffer CPU der SPS Die Partnerstation ist entweder ein anderes FROM-Anweisung 4.
  • Seite 124 CPU der SPS Anforderung der Übertragung (Y0) Übertragung beendet (X0) ETHERNET-Modul 1. fester Puffer ³ Initialisierung und Verbindungsaufbau (nur bei TCP) (nur bei TCP) Partnerstation E000078C Abb. 7-3: Signalverlauf bei der Übertragung fester Puffer mit Prozedur 7 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 125 Feste Puffer (mit Prozedur) Steuerung der Übertragung ³ Das ETHERNET-Modul wird initialisiert und die Verbindung aufgebaut. · Mit einer TO-Anweisung werden die Länge der Daten und die eigentlichen Daten in den 1. festen Puffer eingetragen. Dabei wird die Datenlänge unter der ersten Adresse (bei dem 1. Puffer 512 bzw. 200 ) des Puffers abgelegt.
  • Seite 126: Steuerung Des Empfangs Von Daten

    SPS durch Setzen des Signals "Empfang beendet". Im ersten Wort des festen Puffers wird die Angabe über die Datenlänge abgelegt. Dann folgen die eigentlichen Daten. Das nächste Beispiel zeigt die Belegung des 2. Puffers nach dem Empfang von 200 Worten. 7 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 127 Feste Puffer (mit Prozedur) Steuerung der Übertragung Datenlänge (Einheit: Worte) 1536 (600 Die Datenlänge wird eingetragen, wenn der 1537 (601 Empfang beendet ist. Die Daten, die empfangen wurden, werden in Daten aufsteigender Reihenfolge (200 Worte) abgelegt. 1736 (6C8 1737 (6C9 2559 (9FF E000081C Abb.
  • Seite 128: Datenformate

    Datenformat beim Senden und Empfangen von Antworten: Header Daten ETHERNET TCP + Subheader Endekennung TCP option 14 Byte 20 Byte 20 + 6 Byte 1 Byte 1 Byte E000083C Abb. 7-8: Datenformat bei binärer Codierung und TCP/IP 7 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 129 Feste Puffer (mit Prozedur) Datenformate Datenformat beim Senden und Empfangen von Anweisungen: Header Daten ETHERNET Subheader Datenlänge Text (Anweisung) 14 Byte 20 Byte 8 Byte 2 Byte 2 Byte maximal 1017 Worte Datenformat beim Senden und Empfangen von Antworten: Header Daten ETHERNET Subheader...
  • Seite 130: Datenformat Bei Übertragung Im Ascii-Format

    Datenformat bei Übertragung im ASCII-Format und UDP/IP 7.2.3 Inhalt der ausgetauschten Daten Header Der Header wird von TCP/IP und UDP/IP verwendet. Vom Anwender ist keine Einstellung erfor- derlich. Subheader Beim Subheader ist ebenfalls keine Einstellung durch den Anwender notwendig. 7 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 131 Feste Puffer (mit Prozedur) Datenformate Dieses Byte existiert nur bei Anforderungen, nicht bei Antworttelegrammen. Unterscheidung zwischen Lesen und Schreiben Unterscheidung zwischen Anforderung und Antwort: Inhalt bei einer Anforderung: 0 Inhalt bei einer Antwort E000403c Abb. 7-12: Belegung des Subheaders Inhalt des Subheaders Codierung der Daten Beim Austausch von Daten Beim Reaktionstelegramm...
  • Seite 132 = "0" "0" Daten oder Reaktionstelegramm = "5" "0" sind undefiniert Anzahl der Datenworte ist fehlerhaft = "5" "2" Fehler bei der ASCII-Wandlung — = "5" "4" Tab. 7-2: Endekennungen bei der Übertragung fester Puffer 7 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 133: Programmierung

    Feste Puffer (mit Prozedur) Programmierung Programmierung 7.3.1 Hinweise Vorraussetzung für den Datenaustausch mit festen Puffern ist, dass das ETHERNET-Modul initialisiert wurde und die entsprechende Verbindung aufgebaut ist. Das Signal zum Aufbau der Verbindung (Y8 bis YF) und die Rückmeldung, dass die Verbingung hergestellt ist (X10 bis X17), muss gesetzt sein.
  • Seite 134: Flussdiagramm Des Programmes

    Übertragung gesetzt. Prüfen Sie die Pufferspeicherbereiche mit den Fehlerinformationen, wenn bei der Übertragung ein Fehler auftritt (Kap. 13). Ende der Übertragung E000090c Abb. 7-15: Ablauf des Programmes zur Übertragung fester Puffer (mit Übertragungs- prozedur) 7 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 135: Programmbeispiel

    Feste Puffer (mit Prozedur) Programmierung 7.3.3 Programmbeispiel Für das Beispiel gelten folgende Vereinbarungen: – Es gelten die Übertragungsparameter aus dem Programmbeispiel in Kap. 6.4.5. – Die Sende-Daten werden den Datenregistern D300 bis D399 entnommen. – Die empfangenen Daten werden vom festen Puffer in D500 bis D599 transferiert. –...
  • Seite 136 D501 abgespeichert. » Nachdem die Daten in die Register gespeichert wurden, wird der Ausgang “Empfangene Daten übernommen” gesetzt. Der Ausgang “Empfangene Daten übernommen” wird wieder zurückgesetzt, wenn das ETHERNET-Modul das Signal “Empfang beendet” ausschaltet. 7 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 137: Feste Puffer (Ohne Prozedur)

    Feste Puffer (ohne Prozedur) Steuerung der Übertragung Feste Puffer (ohne Prozedur) Die Datenaustausch mit festen Puffern ohne Abwicklung einer Übertragungsprozedur unter- scheidet sich von der Übertragung, bei der eine Prozedur eingehalten wird, in den folgenden Punkten: b Beim Senden von Daten wird kein Header und keine Angabe über die Datenlänge an die Daten angefügt.
  • Seite 138 Datenaustausch (Adressen 89 bis 168 bzw. 59 bis A8 ) abgelegt. Das ETHERNET-Modul ignoriert Daten, die von einer Partnerstation empfangen werden, die nicht im Parametrierbereich für den Datenaustausch (Adressen 24 bis 79 bzw. 18 bis 4F ) ein- getragen ist. 8 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 139: Steuerung Der Übertragung

    Feste Puffer (ohne Prozedur) Steuerung der Übertragung 8.1.1 Steuerung der Übertragung In dem folgendem Beispiel wird der Inhalt des ersten festen Puffers an eine Partnerstation über- tragen: CPU der SPS Anforderung der Übertragung (Y0) Übertragung beendet (X0) ETHERNET-Modul ³ Initialisierung und 1.
  • Seite 140 Wenn die Übertragung von Daten bei gestoppter CPU der SPS nicht freigegeben ist (siehe Kap. 6.6) und das Signal zur Initialisierung (Y19) während der Übertragung zurückgesetzt wird, wird nach der Übertragung der Daten die Verbindung abgebaut und die Kommunikati- on beendet. 8 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 141: Steuerung Des Empfangs Von Daten

    Feste Puffer (ohne Prozedur) Steuerung der Übertragung 8.1.2 Steuerung des Empfangs von Daten In dem folgendem Beispiel werden Daten von der Partnerstation in den zweiten festen Puffer eingetragen: Partnerstation (nur bei TCP) ETHERNET-Modul 2. fester Initialisierung und Puffer Verbindungsaufbau CPU der SPS Empfang beendet (X2) Empfangene Daten erhalten (Y1)
  • Seite 142 Wenn die Übertragung von Daten bei gestoppter CPU der SPS nicht freigegeben ist (siehe Kap. 6.6) und das Signal zur Initialisierung (Y19) während der Übertragung zurückgesetzt wird, wird sofort die Verbindung abgebaut und die Kommunikation beendet. 8 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 143: Datenformate

    Feste Puffer (ohne Prozedur) Datenformate Datenformate Beim Datenaustausch mit festen Puffern ohne Einhaltung der Übertragungsprozedur bestehen die Informationen immer aus einem Header und den daran anschließenden Nutzdaten. 8.2.1 Datenformate bei TCP/IP und UDP/IP Header Daten ETHERNET TCP + Text (Anweisung) TCP Option 14 Byte 20 Byte...
  • Seite 144 Bei der Übertragung fester Puffer ohne Prozedur werden die gesamten Daten, die auf dem Header folgen, als Informationen behandelt. Ein Subheader oder eine Angabe zur Daten- länge, wie bei der Übertragung fester Puffer mit Prozedur, existiert hier nicht. 8 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 145: Broadcast-Funktion Mit Udp/Ip

    Feste Puffer (ohne Prozedur) Broadcast-Funktion mit UDP/IP Broadcast-Funktion mit UDP/IP Mit der Broadcast-Funktion ist es möglich, gleichzeitig Daten an mehrere Stationen zu übertra- gen, die am selben Netzwerk angeschlossen sind. HINWEISE Bei der Broadcast-Funktion muss in der Empfangsstation geprüft werden, ob die Daten für diese Station relevant sind.
  • Seite 146: Empfang Von Daten Mit Der Broadcast-Funktion

    Informationen über den Datenaustausch abgelegt werden (Adressenbereich 89 bis 168 bzw. 59 bis A8 ), werden die IP-Adresse und die Port-Nummer der Sendestation abgelegt. Dieser Bereich kann ausgewertet werden, um die Herkunft der Daten zu prüfen. 8 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 147 Feste Puffer (ohne Prozedur) Broadcast-Funktion mit UDP/IP Die IP-Adresse und die Port-Nummer des ETHERNET-Moduls sowie Datenempfang die IP-Adr. und die Port-Nr. der Partnerstation werden in die Puffer- speicherbereiche 0 bis 1 und 24 bis 79 (18 bis 4F ) eingetragen. Nein IP-Adr.
  • Seite 148: Hinweise Zur Broadcast-Funktion

    Daten, die zwischen der Ausgabe des Signals "Empfang beendet" und des Erfassens des Si- gnales "Empfangene Daten erhalten" empfangen werden, werden (inklusive Vorkopf) in einem internen Speicherbereich des ETHERNET-Moduls abgelegt. Dieser Bereich kann ca. 38 kByte speichern. Alle Daten, die diesen Bereich überschreiten, werden verworfen. 8 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 149: Programmierung

    Feste Puffer (ohne Prozedur) Programmierung Programmierung 8.4.1 Hinweise Vorraussetzung für den Datenaustausch mit festen Puffern ist, dass die Initialisierung des ETHERNET-Moduls abgeschlossen wurde und die entsprechende Verbindung aufgebaut ist. Das Signal zum Aufbau der Verbindung (Y8 bis YF) und die Rückmeldung, dass die Verbingung hergestellt ist (X10 bis X17), muss gesetzt sein.
  • Seite 150 Beispiel zur Identifizierung der Daten beim kontinuierlichen Empfang von zwei Partnerstationen 1. Partnerstation 2. Partnerstation ETHERNET Fester Puffer des ETHERNET-Moduls Empfang beendet (X0) Daten erhalten (Y0) E000104C Abb. 8-13: Kennzeichnung der Daten beim Empfang von verschiedenen Stationen 8 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 151: Flussdiagramm Des Programmes

    Feste Puffer (ohne Prozedur) Programmierung 8.4.2 Flussdiagramm des Programmes Übertragung fester Puffer Initialisierung Kap. 6.2 und Kap. 6.3 Verbindungsaufbau Nach der Initialisierung und dem Verbindungsaufbau ist der Datenaustauch möglich (Kap. 6.4). Daten senden Daten empfangen Das Signal “Empfang beendet” wird Mit der TO-Anweisung werden die automatisch gesetzt, wenn von der Daten in einen festen Puffer des...
  • Seite 152: Programmbeispiele

    Die Datenlänge und die Daten werden in den 1. festen Puffer übertragen. Die Übertragung aus dem 1. festen Puffer wird angefordert. Wenn die Übertragung fehlerfrei beendet wurde, wird die Anforderung zurückgesetzt. Bei einem Fehler wird der Fehlercode gelesen und die Anforderung zur Übertragung gelöscht. 8 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 153 Feste Puffer (ohne Prozedur) Programmierung X0002 Y001C Y001C RST Y001C FROMP H0000 K1536 D500 D500 FROM H0000 K1537 D501 Y0001 X0002 Y0001 Y0001 E000107C Abb. 8-16: Programm zum Empfang von Daten mit dem 2. festen Pufffer (ohne Prozedur) ³ Vor einem Zugriff auf den Pufferspeicherbereich muss der entsprechende Kanal mit dem Ausgang Y1C ausgewählt werden.
  • Seite 154 Programmierung Feste Puffer (ohne Prozedur) 8 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 155: Puffer Mit Freiem Zugriff

    Puffer mit freiem Zugriff Steuerung der Übertragung Puffer mit freiem Zugriff Steuerung der Übertragung Dieser Puffer in dem ETHERNET-Modul steht allen Stationen, die am Netzwerk angeschlossen sind, zur Verfügung. Durch Schreib- und Leseanforderungen der Partnerstationen werden Daten in diesen Puffer eingetragen und ausgelesen. Diese Zugriffe finden asynchron zum Ab- lauf des SPS-Programmes statt.
  • Seite 156: Leseanforderung Durch Eine Entfernte Station

    Der Datenaustausch über den Puffer mit freiem Zugriff verläuft asynchron zum SPS-Pro- gramm. Wenn eine synchrone Übertragung erforderlich ist, sollte der Datenaustausch zwi- schen der Partnerstation und der CPU der SPS mit einem freien Protokoll abgewickelt werden. 9 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 157: Schreibanforderung Durch Eine Entfernte Station

    Puffer mit freiem Zugriff Steuerung der Übertragung 9.1.2 Schreibanforderung durch eine entfernte Station Partnerstation (nur bei TCP) (nur bei TCP) ETHERNET-Modul Puffer mit freiem Zugriff CPU der SPS E000111C Abb. 9-4: Schreibanforderung durch eine entfernte Station ³ Die Partnerstation schreibt Daten in den Pufferbereich mit freiem Zugriff. ·...
  • Seite 158: Datenformate

    ETHERNET TCP + Subheader Endekennung Text (Anweisung) TCP option 14 Byte 20 Byte 20 + 6 Byte 1 Byte 1 Byte maximal 1017 Worte E000113C Abb. 9-6: Datenformat bei einer Leseanforderung (binäre Codierung und TCP/IP) 9 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 159 Puffer mit freiem Zugriff Datenformate Datenformat bei der Schreibanforderung durch die Partnerstation: Header Daten ETHERNET TCP + Subheader Anfangsadr. Datenlänge Text TCP option 14 Byte 20 Byte 20 + 6 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte maximal 1017 Worte Datenformat der Antwort des ETHERNET-Moduls: Header Daten...
  • Seite 160 2 Byte maximal 1017 Worte Datenformat der Antwort des ETHERNET-Moduls: Header Daten ETHERNET Subheader Endekennung 14 Byte 8 Byte 1 Byte 1 Byte 20 Byte E000116C Abb. 9-9: Datenformat beim Schreiben (binäre Codierung und UDP/IP) 9 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 161: Datenformat Bei Übertragung Im Ascii-Format

    Puffer mit freiem Zugriff Datenformate 9.2.2 Datenformat bei Übertragung im ASCII-Format Bei Verwendung von TCP/IP Datenformat der Leseanforderung durch die Partnerstation: Header Daten ETHERNET TCP + Subheader Anfangsadr. Datenlänge TCP Option “6” “1” “0” “0” 14 Byte 20 Byte 20 + 6 Byte 4 Byte 4 Byte 4 Byte...
  • Seite 162 1016 Worte Datenformat der Antwort des ETHERNET-Moduls: Header Daten ETHERNET Subheader Endekennung “E” “2” “0” “0” 4 Byte 14 Byte 20 Byte 8 Byte 2 Byte E000120C Abb. 9-13: Datenformat beim Schreiben (ASCII-Format und UDP/IP) 9 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 163: Inhalt Der Ausgetauschten Daten

    Puffer mit freiem Zugriff Datenformate 9.2.3 Inhalt der ausgetauschten Daten Header Der Header wird von TCP/IP oder UDP/IP beschrieben und ausgewertet. Vom Anwender ist keine Einstellung erforderlich. Subheader Beim Subheader ist ebenfalls keine Einstellung durch den Anwender notwendig. B7 B6 B5 B4 B3 B2 B1 B0 Dieses Byte existiert nur bei Anforderungen, nicht bei Antworttelegrammen.
  • Seite 164 Puffer gelesen werden sollen. Wenn die Übertragung von binärcodierten Daten angewählt ist, werden die Daten nicht verän- dert. Bei dem Austausch von Daten im ASCII-Format wird der Inhalt des Puffers vor der Über- 9 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 165 Puffer mit freiem Zugriff Datenformate mittlung an die Partnerstation in das ASCII-Format gewandelt. Empfangene ASCII-Daten werden vor der Speicherung in den Puffer konvertiert. Weiter Hinweise zu den Nutzdaten finden Sie in Kapitel 9.2.4. Endekennung Die Endekennung belegt ein Byte bzw. ein Wort eines Datenpaketes. Die Endekennung wird im Pufferspeicherbereich für Informationen zum Datenaustausch gespeichert.
  • Seite 166: Beispiele Für Datenformate

    1 (1 4610 (1202 2 (2 9 (9 4617 (1209 (10 Worte) 7679 (1DFF 6143 (17FF Antwort des ETHERNET-Moduls an die Partnerstation: Subheader Endekennung E000123C Abb. 9-16: Schreiben in den Puffer durch die Partnerstation (binäre Codierung) 9 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 167 Puffer mit freiem Zugriff Datenformate Schreibanforderung von der Partnerstation: Anfangsadresse Subheader Datenlänge — — — — Text (20 Worte) — — — — — — — — ..Wandlung vom ASCII-Format in binärcodierte Daten ETHERNET-Modul Puffer mit freiem Zugriff Pufferspeicher-...
  • Seite 168 4608 (1200 0 (0 4628 (1214 20 (14 4629 (1215 21 (15 4630 (1216 22 (16 29 (1D 4637 (121D (10 Worte) 6143 (17FF 7679 (1DFF E000125C Abb. 9-18: Leseanforderung durch die Partnerstation (binäre Codierung) 9 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 169 Puffer mit freiem Zugriff Datenformate Leseanforderung von der Partnerstation: Subheader Anfangsadresse Datenlänge — — — — Antwort des ETHERNET-Moduls an die Partnerstation: Ende- Subheader kennung Text (20 Worte) — — — — — — — — ..Wandlung vom ASCII-Format in binärcodierte Daten ETHERNET-Modul Puffer mit freiem Zugriff...
  • Seite 170: Programmierung

    Bereich gelesen bzw. in den Puffer geschrieben werden. Mit den Anwei- sungen SEG, DSET/DRST oder DOUT kann der Ausgang bereits vor Ende des Zyklusses ak- tualisiert werden. Abb. 9-21: Beispiel für das direkte Setzen eines Ausganges K4Y00 K4B4 FROM H0 K4608 D0 E000128C 9 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 171: Flussdiagramme Der Programme

    Puffer mit freiem Zugriff Programmierung 9.3.2 Flussdiagramme der Programme Die CPU der SPS und andere Stationen am ETHERNET haben freien Zugriff auf diesen Teil des Pufferspeichers im ETHERNET-Modul. ETHERNET-Modul · Station A · Puffer mit CPU der SPS freiem Zugriff ·...
  • Seite 172 Ablauf des Datenaustausches, wenn die SPS Daten anderer Stationen liest HINWEIS Wenn der Puffer mit freiem Zugriff für den Datenaustauch verwendet wird, können die Ein- und Ausgangssignale des ETHERNET-Moduls nicht zur Kontrolle oder zur Steuerung der Übertragung benutzt werden. 9 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 173: Lesen Und Schreiben In Der Sps

    Lesen und Schreiben in der SPS Steuerung des Datenaustausches Lesen und Schreiben in der SPS Durch eine Station, die am ETHERNET angeschlossen ist, können Operandenzustände, Pro- gramme etc. aus der CPU der SPS gelesen oder in die CPU der SPS eingetragen werden. Steuerung des Datenaustausches 10.1 Zum Schreiben von Daten in die SPS und zum Lesen von Daten aus der SPS wird kein...
  • Seite 174: Datenaustausch Zwischen Dem Ethernet-Modul Und Cpu Der Sps

    Wenn in der Betriebsart "RUN" der CPU Daten durch eine andere Station geschrieben oder gelesen werden, kann dadurch die Zykluszeit verlängert werden. Außerdem kann in der Be- triebsart “RUN” die Bearbeitung einer Schreib/Lese-Anforderung der Partnerstation verzö- gert werden. 10 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 175: Datenaustausch Mit Einer Sps Am Melsecnet/10

    Lesen und Schreiben in der SPS Steuerung des Datenaustausches 10.1.2 Datenaustausch mit einer SPS am MELSECNET/10 Zwischen einer entfernten Station, die am ETHERNET angeschlossen ist, und einer SPS, die am MELSECNET/10 angeschlossen ist, können Daten übertragen werden. Die SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, hat dabei eine Übermittlungsfunktion.
  • Seite 176 CPU zugegriffen werden. SPS-Nummer (hexadezimal), um die folgende Station zu erreichen Das ETHERNET-Modul ist installiert in Lokale Station 1Ns2 1Ns3 — 1Mp1 — 1Ns2 Tab. 10-2: SPS-Nummern, um Stationen am MELSECNET/10 zu erreichen 10 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 177 Lesen und Schreiben in der SPS Steuerung des Datenaustausches ETHERNET-Modul Dezentrales E/A-Netzwerk (Netzwerk 2) ETHERNET-Modul E000137C Abb. 10-5: ETHERNET-Modul in der Masterstation oder in einer dezentralen Station In der folgenden Tabelle sind die SPS-Nummern angegeben, mit denen die Steuerungen er- reicht werden können.
  • Seite 178 Aus einer anderen SPS am selben MELSECNET/10 sollen Daten gelesen wer- den. Die Übertragungszeit wird für den zweiten Zugriff berechnet. Die Anzahl der Stationen ist kleiner als 10. ST (Zykluszeit der sendenden SPS) = 120 ms T (Link-Refresh-Zeit der Sendestation) = 10 ms 10 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 179 Lesen und Schreiben in der SPS Steuerung des Datenaustausches SR (Zykluszeit der empfangenden SPS) = 100 ms R (Link-Refresh-Zeit der Empfangsstation) = 5 ms LS (Link-Abtastzeit) = 30 ms Anzahl der gleichzeitigen Zugriffe = 3 Maximale Anzahl der Zyklen für einen Zugriff = 2 (Parametrierbar für die CPU) T1 = {ST x 2 + T x 2 + LS x 6 + SR x 2 + R x 2 + (Anzahl der Zugriffe/Zyklen pro Zugriff) x LS x 2 + ST} x 1 T1 = {120 x 2 + 10 x 2 + 30 x 6 + 100 x 2 + 5 x 2 + (3/2-1) x 30 x 2 +120} x 1 = 890 ms...
  • Seite 180: Datenaustausch Mit Einer Sps Am Melsecnet(Ii) Oder Melsecnet/B

    über diese CPU auf andere Stationen zugegriffen werden soll, sind Einstel- lungen in der CPU erforderlich. Geben Sie bei den Netzwerkparametern die Anzahl der Stationen an, auf die zugegriffen werden soll und und geben Sie an, durch welche Station der Zugriff erfolgt. 10 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 181 Lesen und Schreiben in der SPS Steuerung des Datenaustausches Abhängig davon, in welcher Station am MELSECNET das ETHERNET-Modul installiert ist, kann auf verschiedene Stationen zugegriffen werden. Die folgende Abbildung zeigt die Installa- tionsmöglichkeiten für das ETHERNET-Modul. ETHERNET -Modul Master-Station (erste Ebene) ETHERNET Lokale Station (zweite Ebene) -Modul...
  • Seite 182 Es gilt: L (Abtastzeit der lokalen Station) < LS (Link-Abtastzeit) < M (Abtastzeit Master-Station) T1 = (M x 4 + 1 x 4 + M) x 1 T1 = (80 x 4 + 10 x 4 +80) x 1 = 440 ms 10 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 183: Datenaustausch Mit Einer Sps In Gemischten Netzwerken

    Lesen und Schreiben in der SPS Steuerung des Datenaustausches 10.1.4 Datenaustausch mit einer SPS in gemischten Netzwerken Mit einer SPS, die am MELSECNET(II) oder MELSECNET/B angeschlossen ist, ist kein Daten- austausch möglich, wenn der Datenaustausch über MELSECNET/10 erfolgt. Umgekehrt kann kein Schreib/Lesezugriff auf eine SPS, die am MELSECNET/10 angeschlos- sen ist, gemacht werden, wenn zwischen MELSECNET/10 und ETHERNET-Modul ein MELSECNET(II) oder MELSECNET/B liegt.
  • Seite 184: Funktionen

    Operanden angegeben Beobachten bitweise Anzahl der ein- Die Operanden, die zur Beobachtung ein- Kap. 10.6.1 Kap. 10.6.8 getragenen getragen sind, werden angezeigt wortweise 09 Operanden Operanden Tab. 10-7: Funktionen zum Schreiben und Lesen von Operanden 10 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 185 Lesen und Schreiben in der SPS Funktionen Weitere Beschreibung Anzahl der Operanden, auf Befehls- die bei einer Funktion Beschreibung code Übertragung Allgemein Detailliert zugegriffen werden kann Lesen von Bereichen mit Lesender Zugriff auf erweiterte File-Regi- Kap. 10.7.1 Kap. 10.7.2 erweiterten File- ster (R).
  • Seite 186 Sollwerte für die Kap. 10.10.1 Kap. 10.10.4 Sollwerte der Timer und Counter, die Timer und Coun- im Unterprogramm benutzt werden, 256 Adressen ter des Unter schreiben. programmes Tab. 10-13: Funktionen zum Lesen und Schreiben von Programmen 10 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 187 Lesen und Schreiben in der SPS Funktionen Anzahl der Operanden, auf Befehls- die bei einer Weitere Beschreibung Funktion Beschreibung code Übertragung zugegriffen werden kann Hauptprogramm Das Hauptprogramm aus der CPU (MAIN) lesen. Lesen Unterprogramm Ein Unterprogramm aus der CPU le- (SUB) sen.
  • Seite 188: Betrieb Der Cpu Der Sps Während Des Zugriffs

    ETHERNET-Modul installiert ist oder durch Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung eingeleitet werden. Ändern Sie keine Daten, Programme oder die Betriebsart (RUN, STOP) bei laufender CPU, ohne diese Bedienungsanleitung gelesen zu haben. Ansonsten kann es zu Fehlfunktionen der SPS kommen. 10 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 189: Datenformat

    Lesen und Schreiben in der SPS Datenformat Datenformat 10.5 Die übermittelten Daten bestehen immer aus einem Header und den Nutzdaten. Header Daten Maximal 2048 Byte E000140c Abb. 10-8: Grundsätzlicher Aufbau der Datenpakete 10.5.1 Datenformat bei binärcodierten Daten Datenformat beim Senden und Empfangen von Anweisungen: Daten Header ETHERNET...
  • Seite 190 Wenn die Übertragung gestört ist, besteht das Reaktionstelegramm aus der Endekennung "5B " und einem Fehlercode. Daten Header Subheader Endekennung Fehler-Code 1 Byte 1 Byte 1 Byte 1 Byte E000144c Abb. 10-12: Datenformat im Fehlerfall 10 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 191: Datenformat Bei Übertragung Im Ascii-Format

    Lesen und Schreiben in der SPS Datenformat 10.5.2 Datenformat bei Übertragung im ASCII-Format Datenformat beim Senden und Empfangen von Anweisungen: Daten Header Überwachungs- ETHERNET TCP + Subheader SPS-Nr. Text (Anweisung) Zeit TCP option 14 Byte 20 Byte 20 + 6 Byte 2 Byte 2 Byte 4 Byte...
  • Seite 192: Inhalt Der Ausgetauschten Daten

    ASCII). Im ASCII-Format werden die Werte als hexadezimale Zahl dargestellt. ACPU-Überwachungszeit Die ACPU-Überwachungszeit beginnt mit dem Senden der Schreib-/Leseanforderung durch die Partnerstation und endet mit dem Empfang eines Reaktionstelegrammes. Die Zeit wird in Schritten von 250 ms eingestellt. 10 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 193 Lesen und Schreiben in der SPS Datenformat Eingestellter Wert ACPU-Überwachungszeit Überwachungszeit ist ausgeschaltet 0001 bis FFFF (1 bis 65535) 250 ms bis 16383 Sekunden Tab. 10-18: Einstellbereich der ACPU-Überwachungszeit Die Codierung des Zeitwertes ist identisch mit der Codierung der Nutzdaten (binär oder ASCII). Im ASCII-Format werden die Werte als hexadezimale Zahl dargestellt.
  • Seite 194: Beispiel Zum Datenformat

    Header Subheader Endekennung Text (Antwort): Status der Operanden (Ende ohne Fehler) M107 (AUS) M100 (EIN) M106 (EIN) M101 (AUS) M102 (EIN) M105 (EIN) M103 (AUS) M104 (AUS) E000149C Abb. 10-17: Inhalt der Telegramme bei binärcodierter Übertragung 10 - 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 195: Besonderheiten Bei Den Datenformaten

    Lesen und Schreiben in der SPS Datenformat Datenformat beim Senden von Anweisungen (Partnerstation ETHERNET-Modul): Daten Header Subheader Überwachungszeit SPS-Nr. “0” “0” “F” “F” “0” “0” “0” “A” (Lokale Station) (2500 ms) Daten (Text) Anweisung Typ des Operanden Nummer des ersten Operanden Anzahl —...
  • Seite 196 0 0 0 1 0 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 1 1 1 0 0 1 1 0 1 0 0 1 1 0 1 0 0 E000152C Abb. 10-20: Eintrag der Daten, wenn Bit-Operanden wortweise bearbeitet werden 10 - 24 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 197 Lesen und Schreiben in der SPS Datenformat Zugriff auf Wort-Operanden und binärcodierte Übertragung der Daten Für jedes angegebene Wort wird ein Wort im Datenbereich des Telegrammes reserviert. Der Eintrag wird, beginnend bei der Anfangsadresse, in aufsteigender Reihenfolge gemacht. Dabei ist zu beachten, dass Low-Byte und High-Byte vertauscht sind. Beispiel: Der Inhalt von D350 und D351 wird an- Anfangsadresse...
  • Seite 198 1 0 1 0 1 1 0 0 0 1 0 0 1 0 0 0 1 1 0 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 1 E000155C Abb. 10-23: Wortweiser Zugriff auf Bit-Operanden und Übertragung im ASCII-Format 10 - 26 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 199 Lesen und Schreiben in der SPS Datenformat Zugriff auf Wort-Operanden und Übertragung der Daten im ASCII-Format Wenn Wort-Operanden im ASCII-Format übertragen werden, repräsentiert jedes ASCII-Zei- chen den Zustand von jeweils 4 Bit des Operanden. Beispiel: Der Inhalt von D350 und D351 wird angezeigt Anfangsadresse Daten Daten...
  • Seite 200: Lesen Und Schreiben Von Operanden

    Tab. 10-20: Funktionen beim Lesen und Schreiben von Operanden Mit dem Schalter SW3 bzw. SW7 am ETHERNET-Modul kann gewählt werden, ob Daten in die CPU übertragen werden dürfen, wenn diese in der Betriebsart RUN ist : 10 - 28 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 201 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden SW3 (SW7) ausgeschaltet: In der Betriebsart "RUN" der CPU können keine Daten durch eine Partnerstation in die SPS geschrieben werden. SW3 (SW7) eingeschaltet: Daten können durch eine Partnerstation in die SPS geschrieben werden, wenn die CPU der SPS in den Betriebsarten "RUN"...
  • Seite 202 Typ der CPU Gruppe für folgende Tabelle Gruppeneinteilung der CPU-Module A1S, A1SJ, A2S, A2N, A2C, A2CJ, A0J2H A2-S1, A2N-S1 A2AS, A2A, A2U, Q2A, Q2AS, Q2ASH A2AS-S1, A2A-S1, A2U-S1, Q2A-S1, Q2AS-S1, Q2ASH-S A3A, A3U, A4U, Q3A, 10 - 30 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 203 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden Gültig für CPU der Gruppe Operanden- Operanden- Operand Bereich code adresse D0 bis D1023 0000 bis 03FF Datenregister D0 bis D6143 0000 bis 17FF , 20 D9000 bis D9255 2328 bis 2427 W0 bis W3FF...
  • Seite 204 Das Lesen und das Beschreiben von File-Registern einschließlich der erweiterten File-Re- gister, ist nicht möglich. Wenn die Merker 9000 bis 9255 adressiert werden, werden die Sondermerker SM1000 bis SM1255 angesprochen. Wenn D9000 bis D9255 als Operanden angegeben werden, erfolgt ein Zugriff auf SD1000 bis SD1255. 10 - 32 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 205: Bitweises Lesen Eines Operandenbereiches

    Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden 10.6.2 Bitweises Lesen eines Operandenbereiches Binärcodierte Übertragung der Daten 12 Byte Anzahl der Operanden (1 bis 256) Anfangsadresse ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) SPS-Nummer Subheader HINWEIS: Setzen Sie für 256 Adressen die Anzahl der Adressen auf “00” E000158C Abb.
  • Seite 206 M103 M105 M107 M109 M111 (AUS) (AUS) (AUS) (EIN) (AUS) (AUS) Zustände der Merker: M108 M100 M102 M104 M106 M110 (EIN) (AUS) (EIN) (EIN) (AUS) (AUS) E000163C Abb. 10-31: Beispiel zum bitweisen Lesen eines Operandenbereiches 10 - 34 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 207: Wortweises Lesen Eines Operandenbereiches

    Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden 10.6.3 Wortweises Lesen eines Operandenbereiches Binärcodierte Übertragung der Daten 12 Byte Größe des Bereiches Bit-Operanden:1 bis 128 Worte Wort-Operanden: 1 bis 256 Adressen Anfangsadresse ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) SPS-Nummer Subheader HINWEIS: Setzen Sie für 256 Adressen die Anzahl der Adressen auf “00”...
  • Seite 208 Anweisung von der Partnerstation: Antwort des ETHERNET-Moduls: Inhalt von Inhalt von 4 Wörter D80: D82: 2500 ms 1234 013F Lokale Station Inhalt von Inhalt von D81: D83: 8765 0020 E000167C Abb. 10-35: Beispiel zum wortweisen Lesen von Wort-Operanden 10 - 36 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 209 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden Übertragung der Daten im ASCII-Format 12 Worte 0 0 0 Größe des Bereiches: Bit-Operanden:1 bis 128 Worte Wort-Operanden: 1 bis 256 Adressen Anfangsadresse ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) HINWEIS: Setzen Sie für 256 Adressen die Anzahl SPS-Nummer der Adressen auf “3030 ”...
  • Seite 210 8 1 0 0 1 2 3 4 8 7 6 5 0 1 3 F Inhalt von D80: Inhalt von D81: Inhalt von D82: 1234 8765 013F E000171C Abb. 10-39: Beispiel zum wortweisen Lesen von Wort-Operanden 10 - 38 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 211: Bitweises Beschreiben Eines Operandenbereiches

    Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden 10.6.4 Bitweises Beschreiben eines Operandenbereiches Binärcodierte Übertragung der Daten (Anzahl der Operanden Ö 2) + 12 Byte Vorgabe des Zustandes: 1 = EIN 0 = AUS Vorgabe des Zustandes für den letzten Operanden Zustand für den Operanden nach der Anfangsadresse Vorgabe des Zustandes für den ersten Operanden (Anfangsadr.) Anzahl der Operanden (1 bis 256)
  • Seite 212 0 0 0 0 0 1 1 ..2500 ms Lokale Station (EIN) (AUS) 12 Operanden (AUS) (EIN) (AUS) Anwort vom ETHERNET-Modul an die Partnerstation: 8 2 0 0 E000177C Abb. 10-45: Beispiel zum bitweisen Beschreiben eines Operandenbereiches 10 - 40 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 213: Wortweises Beschreiben Eines Operandenbereiches

    Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden 10.6.5 Wortweises Beschreiben eines Operandenbereiches Wort- und Bit-Operanden eines zusammenhängenden Bereiches können wortweise in den Speicher eingetragen werden. Binärcodierte Übertragung der Daten 12 Byte + (Anzahl der Adressen ..Bei Bit-Operanden: Zustände der letzten 16 Bit des angegebenen Operandenbereiches...
  • Seite 214 Anweisung von der Partnerstation: 2500 ms D100 Daten für D102: 0109 Daten für D101: 9876 Lokale Station 3 Worte Daten für D100: 1234 Antwort des ETHERNET-Moduls an die Partnerstation: E000181C Abb. 10-49: Beispiel zum wortweisen Schreiben von Wort-Operanden 10 - 42 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 215 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden Übertragung der Daten im ASCII-Format 12 Worte + (Anzahl der Operanden ..Bei Bit-Operanden: Zustände von Bit 17 bis Bit 32 Bei Wort-Operanden: Inhalt des ersten Wortes nach der Anfangsadresse Bei Bit-Operanden: Zustände der ersten 16 Bit ab der...
  • Seite 216 0 3 0 0 1 2 3 4 9 8 7 6 0 1 0 9 Daten, die eingetragen werden: 2500 ms D100 3 Worte D100: 1234 D101: 9876 D102: 0109 Lokale Station Antwort des ETHERNET-Moduls an die Partnerstation: E000185C Abb. 10-53: Beispiel zum wortweisen Schreiben von Wort-Operanden 10 - 44 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 217: Bit-Test

    Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden 10.6.6 Bit-Test Beim Bit-Test können Bit-Operanden, die nicht in einem zusammenhängenden Bereich liegen müssen, gesetzt oder zurückgesetzt werden. In der Anweisung, die die Partnerstation sendet, wird jeder Operand und der gewünschte Zustand angegeben. Übertragung von binärcodierten Daten 6 Bytes (Anzahl der Operanden...
  • Seite 218 Anzahl der Operanden (1 bis 80) ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) SPS-Nummer Subheader .... Operanden und Soll-Zustand Soll-Zustand, (EIN = 3031 , AUS = 3030 Operand E000189C Abb. 10-57: Anweisungstelegramm beim Bit-Test und Übertragung im ASCII-Format 10 - 46 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 219 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden Abb. 10-58: 2 Wörter Reaktionstelegramm beim Bit-Test (H) (L) Ende-Kennung Subheader E000190C Beispiel: In der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, sollen X94 und B26 gesetzt (EIN) und M60 zurückgesetzt (AUS) werden.
  • Seite 220: Wort-Test

    Anzahl der Operanden: 16 bis 640 Bit-Operanden, 1 bis 40 Wort-Operanden ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) SPS-Nummer Subheader E000192C Abb. 10-60: Anweisungstelegramm beim Wort-Test und binärcodierter Übertragung Abb. 10-61: 2 Byte Reaktionstelegramm beim Wort-Test Ende-Kennung Subheader E000193C 10 - 48 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 221 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden Beispiel: In der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, sollen X80 bis X8F gesteuert, W26 auf den Wert “1234 ” gesetzt und der aktuelle Wert von C18 mit “50H” überschrieben werden. Anweisung von der Partnerstation: 1234 Aktueller Wert von C18...
  • Seite 222 1 bis 40 Wort-Operanden Operand ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) SPS-Nummer Subheader E000195C Abb. 10-63: Anweisungstelegramm beim Wort-Test und Übertragung im ASCII-Format Abb. 10-64: 2 Wörter Reaktionstelegramm beim Wort-Test und Übertragung im ASCII-Format (H) (L) Ende-Kennung Subheader E000196C 10 - 50 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 223 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden Beispiel: In der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, sollen X80 bis X8F gesteuert, W26 auf den Wert “1234 ” gesetzt und der aktuelle Wert von C18 mit “50H” überschrieben werden. Anweisung von der Partnerstation: 0 5 F F 0 0 0 3 Adressen...
  • Seite 224: Beobachten Von Operanden

    Die zur Beobachtung eingetragenen Daten werden beim Ausschalten der Versorgungs- spannung der SPS oder beim Rücksetzen der CPU der SPS gelöscht. Als Daten, die beobachtet werden sollen, können Bit-Operanden, Wort-Operanden und er- weiterte File-Register eingetragen werden. 10 - 52 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 225 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden Eintrag der Operanden, die beobachtet werden sollen 6 Byte + (Anzahl der Adressen ..³ Operanden · Anzahl der Adressen ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) SPS-Nummer Subheader bei bitweisem Eintrag bei wortweisem Eintrag E000199C Abb.
  • Seite 226 .... Operanden (Hinweise zur Kennzeichnung der Operanden finden Sie in Kap. 10.6.1. Beim wortweisem Eintrag von Bit-Operanden wird hier die Anfangsadresse eingetragen) E000203C Abb. 10-71: Anweisungstelegramm zum Eintrag der Operanden und Übertragung im ASCII-Format 10 - 54 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 227 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden Abb. 10-72: 2 Worte Reaktionstelegramm beim Eintrag der Operanden und Übertragung im ASCII-Format Ende-Kennung Subheader (3836 bei bitweisem Eintrag, 3637 bei wortweisem Eintrag) E000204C Beispiel zum bitweisen Eintrag: In der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, werden Y46, M12 und B2C zur Beobachtung eingetragen Anweisung von der Partnerstation: F F 0...
  • Seite 228 B2C zur Beobachtung eingetragen Anweisung von der Partnerstation: Antwort des ETHERNET-Moduls: 2500 ms B2C ist eingeschaltet Lokale Station M12 ist ausgeschaltet Y46 ist eingeschaltet E000209C Abb. 10-77: Beispiel zum Beobachten von Bit-Operanden (binärcodierte Übertragung) 10 - 56 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 229 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden Aufbau der Telegramme bei Übertragung im ASCII-Format 4 Worte ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) SPS-Nummer Subheader E000210C Abb. 10-78: Anweisungstelegramm zum Beobachten von Bit-Operanden (Übertragung im ASCII-Format) 2 Worte + (Anzahl der eingetragenen Operanden Ö 2) ..
  • Seite 230 Inhalt des zweiten eingetragenen Operanden Bei Bit-Operanden: Zustände der 16 Bit ab den ersten eingetragenen Operanden Bei Wort-Operanden: Inhalt des ersten eingetragenen Operanden Ende-Kennung Subheader E000214C Abb. 10-82: Reaktionsstelegramm beim Beobachten von Operanden, die wortweise eingetragen wurden (binärcodierte Übertragung) 10 - 58 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 231 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von Operanden Beispiel zum wortweisen Eintrag: In der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, wurden die Ausgänge Y50 bis Y5F, D38 und W1E zur Beobachtung eingetragen. Anweisung von der Partnerstation: Antwort vom ETHERNET-Modul an die Partnerstation: 2500 ms Inhalt von W1E: 5678...
  • Seite 232 Anweisung von der Partnerstation: Antwort vom ETHERNET-Modul an die Partnerstation: F F 0 Lokale Station 2500 ms Inhalt von Inhalt von D38:1234 W1E:5678 E000218C Abb. 10-86: Beispiel zum Beobachten von wortweise eingetragenen Operanden (Übertragung im ASCII-Format) 10 - 60 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 233: Lesen Und Schreiben Von Erweiterten File-Registern

    Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von erweiterten File-Registern Lesen und Schreiben von erweiterten File-Registern 10.7 Ein erweitertes File-Register ist ein File-Register, das einem freien Bereich des CPU-Speichers zur Speicherung von Daten oder Ergebnissen von Berechnungen verwendet. 10.7.1 Anweisungen und Operandenbereiche Betriebsart der CPU der SPS...
  • Seite 234 Speicher der CPU mit fehlerhaften Werte überschrieben wer- den. A0J2 A0J2H A2N(S1) A2A(S1) A1SJ A4U) Q2AS A2AS(S1) Q2ASH(S1) Tab. 10-24: Übersicht der CPU- und Sondermodule, b: Die Funktionen sind bei dieser CPU möglich. : Die Funktionen sind bei dieser CPU nicht möglich. 10 - 62 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 235: Lesen Aus Bereichen Mit Erweiterten File-Registern

    Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von erweiterten File-Registern 10.7.2 Lesen aus Bereichen mit erweiterten File-Registern Binärcodierte Übertragung der Daten 14 Byte Anzahl der Operanden (1 bis 256) (Geben Sie für 256 Operanden “00” ein) Block-Nummer (Kap. 10.7.1) Operand (Anfangsadresse), siehe Kap.
  • Seite 236 8 7 6 5 0 1 3 Inhalt von R70 Inhalt von R71 Inhalt von R72 (2. Block): (2. Block): (2. Block): 1234 8765H 013FH E000224C Abb. 10-92: Beispiel zum Lesen von erweiterten File-Registern (Übertragung im ASCII-Format) 10 - 64 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 237: Schreiben In Bereiche Mit Erweiterten File-Registern

    Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von erweiterten File-Registern 10.7.3 Schreiben in Bereiche mit erweiterten File-Registern Binärcodierte Übertragung der Daten 14 Byte e (Anzahl der Operanden ..Daten für den letzten Operanden im angegebenem Block Daten für den zweiten Operanden im angegebenem Block Daten für den ersten Operanden im angegebenem Block...
  • Seite 238 Daten für den ersten Operanden im angegebenem Block E000228C Abb. 10-96: Anweisungstelegramm beim Beschreiben von erweiterten File-Registern (Übertragung im ASCII-Format) Abb. 10-97: 2 Worte Reaktionstelegramm beim Beschreiben von erweiterten File-Registern (H) (L) (Übertragung im ASCII-Format) Ende-Kennung Subheader E000229C 10 - 66 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 239 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von erweiterten File-Registern Beispiel: In der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, wird der Inhalt von R100 bis R102 im dritten Block überschrieben Anweisung von der Partnerstation: F F 0 Lokale 2500 ms Block-Nr.
  • Seite 240: Test Der Erweiterten File-Register

    Anzahl der Operanden (1 bis 40) ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) SPS-Nummer Daten Subheader Block-Nummer Operand E000231c Abb. 10-99: Anweisungstelegramm beim Testen von File-Registern (binärkodierte Übertragung) Abb. 10-100: 2 Byte Reaktionsstelegramm beim Testen von File-Registern (binärkodierte Übertragung) Ende-Kennung Subheader E000232C 10 - 68 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 241 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von erweiterten File-Registern Beispiel: In der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, wird der Inhalt von R26 (2. Block) und R19 (3. Block) überschrieben Anweisung von der Partnerstation: 2 Oprd. Daten für R26 (2.
  • Seite 242 2500 ms 2 Oprd. Daten für R26 im 2. Block: 1234 Lokale Station Daten für R19 im 3. Block: 0109 Antwort des ETHERNET-Moduls: E000236C Abb. 10-104: Beispiel zum Testen von File-Registern bei Übertragung im ASCII-Format 10 - 70 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 243: Beobachten Von Operanden

    Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von erweiterten File-Registern 10.7.5 Beobachten von Operanden Durch eine Partnerstation können die Inhalte von File-Registern ausgewertet werden. Das ist auch mit dem Auslesen von File-Registerbereichen möglich, beim Beobachten von Operanden ist es jedoch nicht erforderlich, dass die Operanden in einem zusammenhängenden Bereich lie- gen.
  • Seite 244 Beispiel: Eintrag von R15 (2. Block) und R28 (3. Block) in der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist. Anweisung von der Partnerstation: 2500 ms R15 im 2. Block R19 im 3. Block Lokale Station 2 Oprd. Antwort des ETHERNET-Moduls: E000240C Abb. 10-108: Beispiel zum Eintrag der File-Register (binärcodierte Übertragung) 10 - 72 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 245 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von erweiterten File-Registern Übertragung im ASCII-Format 6 Worte e (Anzahl der Operanden ....Anzahl der Operanden Operand, Block-Nr. (1 bis 20) und Daten ACPU-Überwachungsz eit (Einheit: 250 ms) ..SPS-Nummer Subheader Block-Nummer...
  • Seite 246 Beobachtung eingetragen Anweisung von der Partnerstation: Antwort des ETHERNET-Moduls: 2500 ms Inhalt von R28 (3. Block): Lokale Station 1234 Inhalt von R15 (2. Block): E56D E000246C Abb. 10-114: Beispiel zur Beobachtung von File-Registern bei binärcodierter Übertragung 10 - 74 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 247: Übertragung Im Ascii-Format

    Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von erweiterten File-Registern 10.7.6 Übertragung im ASCII-Format 4 Worte ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) SPS-Nummer Subheader E000247C Abb. 10-115: Anweisungstelegramm zum Beobachten von File-Registern (Übertragung im ASCII-Format) 2 Worte (Anzahl der eingetragenen Operanden ..
  • Seite 248: Direktes Lesen Und Schreiben Von Erweiterten File-Registern

    Abb. 10-118: Numerierung der erweiterten File-Register Für File-Registerblöcke, die im Speicher nicht existieren, werden keine Operanden-Nummern vergeben. Fehlende Registerblöcke werden übersprungen, die Numerierung wird dann beim nächsten vorhandenen File-Register fortgesetzt. Die nächste Abbildung macht das deutlich. 10 - 76 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 249 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von erweiterten File-Registern Adresse Bereich für Block 1 8191 8192 Bereich für Block 2 16383 Block 3 bis Block 9 fehlen wegen fehlenden Speicherplatzes 16384 Bereich für Block 10 24575 24576 Bereich für Block 11 32767...
  • Seite 250 (1 bis 256; Geben Sie für 256 Operanden “00” ein) Operand (Anfangsadresse) (Beschreibung der Kennzeichnung in Kap. 10.6.1) ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) SPS-Nummer Subheader E000252C Abb. 10-120: Anweisungstelegramm beim direktem Lesen von File-Registern (binäre Übertragung) 10 - 78 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 251 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von erweiterten File-Registern 2 Byte (Anzahl der Operanden ..Inhalt des letzten Operanden Inhalt des Operanden nach der Anfangsadresser Inhalt des ersten Operanden (Anfangsadr.) Ende-Kennung Subheader E000253C Abb. 10-121: Reaktionstelegramm beim direktem Lesen von File-Registern (binäre Übertragung) Beispiel: Der Inhalt der erweiterten File-Register R70 bis R73 wird aus der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, gelesen...
  • Seite 252: Übertragung Im Ascii-Format

    2 Worte (Anzahl der Operanden ..Inhalt des letzten Operanden Inhalt des Operanden nach der Anfangsadresser Inhalt des ersten Operanden (Anfangsadr.) Ende-Kennung Subheader E000256C Abb. 10-124: Reaktionstelegramm beim direktem Lesen von File-Registern (Übertragung im ASCII-Format) 10 - 80 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 253 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von erweiterten File-Registern Beispiel: Der Inhalt der erweiterten File-Register R70 bis R72 wird aus der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, gelesen Anweisung von der Partnerstation: 3 B F F 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 6 0 Lokale 2500 ms...
  • Seite 254 (Beschreibung der Kennzeichnung in Kap. 10.6.1) ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) SPS-Nummer Subheader ..Daten für den letzten Operanden Geben Sie für 256 Operanden als Anzahl “3030 ” ein E000261C Abb. 10-129: Anweisungstelegramm beim direktem Beschreiben von File-Registern (Übertragung im ASCII-Format) 10 - 82 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 255 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von erweiterten File-Registern Abb. 10-130: 2 Worte Reaktionstelegramm beim direktem Beschreiben von File-Registern (H) (L) (Übertragung im ASCII-Code) Ende-Kennung Subheader E000262C Beispiel: Die Inhalte der erweiterten File-Register R100 bis R102 werden in der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, überschrieben Anweisung von der Partnerstation: 3 C F F 0 0 0...
  • Seite 256: Zugriff Auf Sondermodule

    In der Betriebsart "RUN" der CPU können keine Daten durch eine Partnerstation in die SPS geschrieben werden. SW3 (SW7) eingeschaltet: Daten können durch eine Partnerstation in die SPS geschrieben werden, wenn die CPU der SPS in den Betriebsarten "RUN" oder "STOP" ist. 10 - 84 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 257 Lesen und Schreiben in der SPS Zugriff auf Sondermodule In den folgenden Tabellen sind die Sondermodule aufgeführt, auf die zugegriffen werden kann: Modulnummer des Sondermoduls, wenn Anfangsadresse des Sondermodul das Sondermodul auf Pufferspeichers Steckplatz 0 installiert ist AD61 (S1), High-Speed-Zählermodul A616AD, Analog-Eingangsmodul A616DAI, Analog-Ausgangsmodul A616DAV, Analog-Ausgangsmodul...
  • Seite 258 A1SJ71QC24 (R2), Modul für serielle Kommunikation Tab. 10-29: Sondermodule, auf deren Pufferspeicher zugegriffen werden kann (2) * Es kann nur auf den Bereich zugegriffen werden, der von der CPU mit den Ausgängen Y10 und Y11 angewählt wurde. 10 - 86 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 259 Lesen und Schreiben in der SPS Zugriff auf Sondermodule Adressierung des Pufferspeichers eines Sondermoduls Die CPU der SPS greift mit TO- und FROM-Anweisungen auf den Pufferspeicher eines Sonder- moduls zu. Der Pufferspeicher ist dabei in Einheiten zu einem Wort (16 Bit) konfiguriert. Wenn durch eine Partnerstation am ETHERNET über ein ETHERNET-Modul auf den Puffer- speicher eines Sondermoduls zugegriffen wird, wird der Speicherbereich byteweise (in Einheiten zu 8 Bit) adressiert.
  • Seite 260 Nähere Hinweise zur Belegung jedes Steckplatzes können Sie der Bedienungsanleitung des Sondermoduls entnehmen. Abb. 10-134: Modulnummer bei Sondermodulen, bei denen der erste Steckplatz als freier Steckplatz deklariert wird (AD72, A84D Das Sondermodul hat die etc.) Nummer “02 ” E000266C 10 - 88 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 261 Lesen und Schreiben in der SPS Zugriff auf Sondermodule Abb. 10-135: Modulnummer bei Sondermodulen, bei denen der zweite Steckplatz als freier Steckplatz deklariert wird (A61LS etc.) Das Sondermodul hat die Nummer “01 ” E000267C Abb. 10-136: Modulnummer bei Sondermodulen, bei denen die Zuordnung der Ein- und Ausgänge gemischt ist (A81CPU) Das Sondermodul hat die...
  • Seite 262 Das Sondermodul hat die Nummer “04 ” E/A- Adressen in der dezentralen Station 1. dezentrale Station E/A- Adressen in den Link-Parametern E000270C Abb. 10-138: Zuordnung der Modulnummer für ein Sondermodul, das in einer dezentra- len MELSECNET/10-Station installiert ist. 10 - 90 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 263: Lesen Aus Dem Pufferspeicher Eines Sondermoduls

    Lesen und Schreiben in der SPS Zugriff auf Sondermodule 10.8.2 Lesen aus dem Pufferspeicher eines Sondermoduls Übertragung binärcodierter Daten 10 Byte Nummer des Sondermoduls Größe des Bereiches, der gelesen wird (1 bis 256 Byte) Eingabe für 256 Bytes: “00 ” Anfangsadresse (Eingabe z.
  • Seite 264 8 E 0 0 0 9 1 0 3 4 Inhalt von Adr. 7F3 Inhalt von Adr. 7F2 Inhalt von Adr. 7F1 Inhalt von Adr. 7F0 E000276C Abb. 10-144: Beispiel zum Auslesen eines Pufferspeichers bei Übertragung der Daten im ASCII-Format 10 - 92 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 265: Schreiben In Den Pufferspeicher Eines Sondermoduls

    Lesen und Schreiben in der SPS Zugriff auf Sondermodule 10.8.3 Schreiben in den Pufferspeicher eines Sondermoduls Übertragung binärcodierter Daten 10 Byte (angegebener Bereich) ..Daten für das letzte Byte Daten für das Byte nach der Anfangsadresse Daten für die Anfangsadresse Nummer des Sondermoduls Größe des Bereiches, der gelesen wird (1 bis 256 Byte)
  • Seite 266 4 Byte Daten für Adr. 752 Daten für Adr. 751 Daten für Adr. 750 Antwort des ETHERNET-Moduls: 8 F 0 0 E000282C Abb. 10-150: Beispiel zum Beschreiben eines Pufferspeichers bei Übertragung der Daten im ASCII-Format 10 - 94 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 267: Änderung Der Betriebsart Und Lesen Des Typs Der Cpu

    Lesen und Schreiben in der SPS Änderung der Betriebsart und Lesen des Typs der CPU Änderung der Betriebsart und Lesen des Typs der 10.9 Mit diesen Funktionen kann die Partnerstation am ETHERNET die CPU der SPS in die Betriebs- arten RUN oder STOP bringen und feststellen, um welche Art von CPU es sich handelt. 10.9.1 Anweisungen und Funktionen Betriebsart der CPU der SPS...
  • Seite 268: Änderung Der Betriebsart

    Tab. 10-33: Beeinflussung der gewünschten Betriebsart durch den Betriebsartenschalter HINWEISE Die CPU kann nicht durch das ETHERNET-Modul ferngesteuert in die Betriebsart RUN ge- bracht werden, wenn sie zuvor durch ein Sondermodul (z. B. ein anderes ETHERNET- Modul) ferngesteuert gestoppt wurde. 10 - 96 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 269 Lesen und Schreiben in der SPS Änderung der Betriebsart und Lesen des Typs der CPU Ob Operandendaten beim Übergang in die Betriebsart RUN gelöscht werden, hängt vom Zustand der Sondermerker M9016 und M9017 ab. Sondermerker Verhalten beim Übergang in die Betriebsart RUN M9016 M9017 Operandendaten werden nicht gelöscht...
  • Seite 270 Beispiel: Die CPU der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, wird ferngesteuert gestoppt Anweisung von der Partnerstation: Antwort des ETHERNET-Moduls: F F 0 Lokale 2500 ms Station E000288C Abb. 10-156: Beispiel zur Änderung der Betriebsart der CPU bei der Übertragung der Daten im ASCII-Format 10 - 98 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 271: Lesen Der Typenbezeichnung Der Cpu

    Lesen und Schreiben in der SPS Änderung der Betriebsart und Lesen des Typs der CPU 10.9.3 Lesen der Typenbezeichnung der CPU Beim Lesen der Typenbezeichnung der CPU wird der Partnerstation ein hexadezimaler Wert übermittelt, aus dem der Typ der CPU hervorgeht. Typ der CPU Gelesener Wert (hexadezimal) A1, A1N...
  • Seite 272 Beispiel: Der Typ der CPU der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, wird abgefragt Anweisung von der Partnerstation: Antwort des ETHERNET-Moduls: F F 0 Lokale 2500 ms Typ der CPU: A3N Station E000294C Abb. 10-162: Beispiel zum Lesen des Typs der CPU bei Übertragung der Daten im ASCII-Format 10 - 100 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 273: Lesen Und Schreiben Von Sps-Programmen

    Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Lesen und Schreiben von SPS-Programmen 10.10 Mit den in diesem Kapitel beschriebenen Funktionen ist es einer anderen Station am ETHERNET möglich, aus der CPU der SPS Ablaufprogramme, Microcomputerprogramme, Pa- rameter und Kommentare zu lesen oder diese Daten in die CPU zu schreiben.
  • Seite 274: Ablauf Beim Zugriff Auf Programme In Der Sps

    ....siehe Kap. 10.10.5 Hauptprogramm lesen Wen keine C-Unterprogramme vorhanden sind Mikrocomputer- ....siehe Kap. 10.10.5 Unterprogramme lesen Wenn keine Kommentare vorhanden sind ....siehe Kap. 10.10.6 Kommentare lesen Ende des lesens E000295C Abb. 10-163: Ablauf beim Lesen von Programmen 10 - 102 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 275 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Schreiben von Programmen Programme schreiben ....siehe Kap. 10.10.3 Parameter schreiben ....siehe Kap. 10.10.3 Parameter analysieren ....siehe Kap. 10.10.4 Hauptprogramm schreiben Sollwerte für Timer und Counter ....siehe Kap. 10.10.4 des Hauptprogrammes schreiben Wenn keine Unterprogramme vorhanden sind ....siehe Kap.
  • Seite 276: Lesen, Schreiben Und Analysieren Von Parametern

    Wenn die Daten binärcodiert übertragen werden, werden drei Byte zur Angabe der Parame- teradresse benötigt, bei Übertragung der Daten im ASCII-Format wird die Parameteradresse in sechs Byte übermittelt. Die folgende Abbildung zeigt den Eintrag der Adresse 123 bei den bei- den Übertragungsarten. 10 - 104 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 277 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Abb. 10-165: 3 Byte Format der Parameteradresse Bei binärcodierter Übertragung: 6 Byte Bei Übertragung im ASCII-Format: “0” “0” “0” “1” “2” “3” E000297C HINWEIS Fordern Sie nach der Übertragung aller geänderten Parameter in die CPU eine Analyse der Parameter durch die CPU an.
  • Seite 278: Übertragung Im Ascii-Format

    (angegebene Anzahl Operanden) 0 (H) ..Inhalt des letzten Bytes des angegebenen Bereiches Inhalt des Bytes nach der Anfangsadresse Inhalt der Anfangsadresse Ende-Kennung Subheader E000302C Abb. 10-170: Reaktionstelegramm beim Lesen von Parametern (Übertragung im ASCII-Format) 10 - 106 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 279 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Beispiel: Aus der CPU der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, werden die Parameter aus dem Adressbereich 280 bis 283 gelesen Anweisung von der Partnerstation: F F 0 Lokale 2500 ms Anfangsadresse...
  • Seite 280 Daten für Adresse 288 im Pufferspeicher (000285 Daten für Adresse 287 Daten für Adresse 286 Daten für Adresse 285 Antwort des ETHERNET-Moduls: E000306C Abb. 10-174: Beispiel zum Schreiben von Parametern bei binärer Übertragung der Daten 10 - 108 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 281 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Übertragung der Daten im ASCII-Format 8 Worte ( Anzahl der Bytes, die beschrieben werden) ..Daten für das letzte Byte des Bereiches Daten für das Byte nach der Anfangsadresse Daten für die Anfangsadresse Größe des Bereiches, der gelesen wird (1 bis 256 Byte) Eingabe für 256 Bytes: “3030...
  • Seite 282 Beispiel: Anforderung einer Parameteranalyse für die CPU der SPS, in der auch das ETHERNET-Modul installiert ist Anweisung von der Partnerstation: Antwort des ETHERNET-Moduls: 2500 ms Lokale Station E000312C Abb. 10-180: Beispiel zur Anforderung einer Analyse (binärcodierte Übertragung) 10 - 110 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 283 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Übertragung der Daten im ASCII-Format 4 Worte ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) SPS-Nummer Subheader E000313C Abb. 10-181: Anweisungstelegramm zur Anforderung einer Analyse (Übertragung im ASCII-Format) Abb. 10-182: 2 Worte Reaktionstelegramm bei der Anforderung einer Analyse (Übertragung im ASCII- (H) (L) Format)
  • Seite 284: Lesen Und Schreiben Des Ablaufprogrammes

    CPU in der Betriebsart RUN ist: Die CPU muss vom Typ A3, A3N, A3A, A3U oder A4U sein. Das Programm wird nicht bearbeitet. Der Sondermerker M9050 (Ausführungsbedingung der CHG-Anweisung) ist zurückgesetzt. Der Sondermerker M9051 (Unterdrückung der CHG-Anweisung) ist gesetzt. 10 - 112 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 285 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Bei einer A4U-CPU kann nur das Unterprogramm 1 gelesen oder geschrieben werden. Ein Zugriff auf die Unterprogramme 2, 3 und 4 ist nicht möglich. A0J2 A0J2H A2N(S1) A2A(S1) A1SJ A4U) Q2AS A2AS(S1)
  • Seite 286 Lesen von Daten aus der CPU Im folgenden ist der Aufbau der Telegramme dargestellt, die zwischen dem ETHERNET-Modul und der Partnerstation ausgetauscht werden, wenn Pogramme (im Maschinencode) und Soll- werte der Timer und Counter aus der CPU gelesen werden. 10 - 114 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 287 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Telegrammaufbau bei binärcodierter Übertragung der Daten 8 Bytes Für SPS-Programme: Anzahl der Schritte (1 bis 256) Für Sollwerte von Timern und Countern: Anzahl der Operanden (1 bis 256) Geben Sie für 256 Schritte oder Operanden “00 ”...
  • Seite 288 Anweisung von der Partnerstation: Sollwert für T11: D182 (896C Sollwert für T10: K50 (0032 Sollwert für T9: K291 (0123 Sollwert für T8: K100 (0064 E000321C Abb. 10-187: Beispiel zum Lesen von Sollwerten und binärcodierter Übertragung der Daten 10 - 116 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 289 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Telegrammaufbau bei Übertragung der Daten im ASCII-Format 8 Worte Für SPS-Programme: Anzahl der Schritte (1 bis 256) Für Sollwerte von Timern und Countern: Anzahl der Operanden (1 bis 256) Geben Sie für 256 Schritte oder Operanden “3030 ”...
  • Seite 290 Sollwert für T8: Sollwert für T9: Sollwert für T10: Sollwert für T11: K100 (0064 K291 (0123 K50 (0032 D182 (896C E000325C Abb. 10-191: Beispiel zum Lesen von Sollwerten, wenn die Daten im ASCII-Format übertragen werden. 10 - 118 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 291 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Schreiben von Programmen und Sollwerten in die CPU Die folgenden Abbildungen zeigen den Aufbau der Telegramme, die zwischen dem ETHERNET-Modul und der Partnerstation ausgetauscht werden, wenn Pogramme (im Maschi- nencode) und Sollwerte der Timer und Counter zur CPU geschickt werden.
  • Seite 292 Sollwert für T18: D5 (880A Station T15 (FE0F Sollwert für T17: 200 (00C8 Sollwert für T16: 50 (0032 Sollwert für T15: 100 (0064 Antwort vom ETHERNET-Modul: E000329C Abb. 10-195: Beispiel zum Schreiben von Sollwerten (binärcodierte Übertragung) 10 - 120 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 293 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Telegrammaufbau bei Übertragung der Daten im ASCII-Format 8 Worte (Anzahl der Operanden ..Bei SPS-Programmen: Daten für den letzten Schritt im angegebenem Bereich Bei Sollwerten für Timer und Counter: Sollwert für den letzten Operanden im angegebenem Bereich Bei SPS-Programmen:...
  • Seite 294 50 (0032 D5 (880A Sollwert für T15: Sollwert für T17: 100 (0064 200 (00C8 Antwort vom ETHERNET-Modul: 8 C 0 0 E000333C Abb. 10-199: Beispiel zum Schreiben von Sollwerten, wenn die Daten im ASCII-Format übertragen werden 10 - 122 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 295: Lesen Und Schreiben Von Mikrocomputer-Programmen

    Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen 10.10.6 Lesen und Schreiben von Mikrocomputer-Programmen Anweisungen Betriebsart der CPU der SPS Anzahl der Operanden, auf Befehls- die bei einer Funktion Beschreibung code Übertragung STOP Schreiben Schreiben zugegriffen freigegeben gesperrt werden kann Das Hauptprogramm...
  • Seite 296 Programme als vierstellige, hexadezimale Zahl im ASCII-Format dargestellt. Wenn der in einem Anweisungstelegramm angegebene Adressbereich (Anfangsadresse e An- zahl der Bytes 1) die Speicherkapazität der Mikrocoputer-Programme überschreitet, wird ein Fehler mit dem Code 57 gemeldet. 10 - 124 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 297 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Lesen von Mikrocomputer-Programmen aus der CPU Binärcodierte Übertragung der Daten 8 Byte (H) (L) Länge des Bereiches (1 bis 256 Byte) Geben Sie für 256 Byte “00 ” ein Anfangsadresse ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) SPS-Nummer...
  • Seite 298 Antwort des ETHERNET-Moduls: B B F Inhalt der Adresse 007B Inhalt der Adresse 007A Inhalt der Adresse 0079 Inhalt der Adresse 0078 E000339c Abb. 10-205: Beispiel zum Lesen von Mikrocomputer-Programmen (Übertragung der Daten im ASCII-Format) 10 - 126 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 299 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Eintrag von Mikrocomputer-Programmen in die CPU Binärcodierte Übertragung der Daten 8 Byte (angegebene Länge) ..Daten für die letzte Adresse im angegebenem Bereich Daten für die Adresse nach der Anfangsadresse Daten für die Anfangsadresse Länge des Bereiches (1 bis 256 Byte) Geben Sie für 256 Byte “00...
  • Seite 300 Adresse 01C8 Daten für Adresse 01C7 Daten für Adresse 01C6 Daten für Adresse 01C5 Antwort des ETHERNET-Moduls: A 0 0 0 E000345C Abb. 10-211: Beispiel zum Eintrag von Mikrocomputer-Programmen, wenn die Daten im ASCII-Format übertragen werden 10 - 128 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 301: Lesen Und Schreiben Von Kommentaren

    Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen 10.10.7 Lesen und Schreiben von Kommentaren Funktionen Betriebsart der CPU der SPS Anzahl der Operanden, auf Befehls- die bei einer Funktion Beschreibung code Übertragung STOP Schreiben Schreiben zugegriffen freigegeben gesperrt werden kann Lesen eines...
  • Seite 302 4 Byte Lokale Anfangsadresse Inhalt der Adresse 01E0 (01E0 Station Inhalt der Adresse 01E1 Inhalt der Adresse 01E2H Inhalt der Adresse 01E3H E000348C Abb. 10-214: Beispiel zum Lesen von Kommentaren bei binärcodierter Übertragung der Daten 10 - 130 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 303 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Telegrammaufbau bei Übertragung der Daten im ASCII-Format 8 Worte Länge des Bereiches (1 bis 256 Byte) Geben Sie für 256 Byte “3030 ” ein Anfangsadresse ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) SPS-Nummer Subheader E000349C...
  • Seite 304 Daten für Adresse 007B Daten für Adresse 007A Daten für Adresse 0079 Daten für Adresse 0078 4 Byte Anfangsadresse (0078 2500 ms Lokale Station E000354C Abb. 10-220: Beispiel zum Eintrag von Kommentaren, wenn die Daten binärcodiert übertragen werden 10 - 132 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 305 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Telegrammaufbau bei Übertragung der Daten im ASCII-Format 8 Worte (angegebene Länge in Byte) ..ACPU-Überwachungszeit Länge des Bereiches Daten für die (Einheit: 250 ms) (1 bis 256 Byte) letzte Adresse Geben Sie für 256 Byte im angegebenem “3030...
  • Seite 306: Lesen Und Schreiben Von Erweiterten Kommentaren

    Anfangsadresse und der Angabe der Bereichslänge (in Byte) beschrieben. Der Speicherbe- reich beginnt immer bei 00 . Wenn z. B. eine Größe von 2 kByte parametriert ist, kann die An- fangsadresse im Bereich von 00 bis 7FF liegen. 10 - 134 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 307 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Wenn auf eine Speicherzelle zugegriffen werden soll, die außerhalb der Grenzen des Kommen- tarspeichers liegt, wird ein Fehler mit dem Code 57 gemeldet. Die Adresse des letzten Bytes kann mit der folgenden Formel berechnet werden: n = Anfangsadresse e Anzahl der Bytes HINWEISE Auf die Kommentare kann nicht durch Angabe der Operandenadresse zugegriffen werden.
  • Seite 308 Beispiel: Aus der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, wird der Kommentar aus dem Speicherbereich 1E0 bis 1E3 gelesen Anweisung von der Partnerstation: F F 0 2500 ms 4 Byte Lokale Station Anfangsadresse (01E0 10 - 136 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 309 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Beispiel: Aus der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, wird der Kommentar aus dem Speicherbereich 1E0 bis 1E3 gelesen Anweisung von der Partnerstation: F F 0 2500 ms 4 Byte Lokale Station Anfangsadresse (01E0...
  • Seite 310 Anfangsadresse E000367C Abb. 10-233: Anweisungstelegramm zum Eintrag von erweiterten Kommentaren (Übertragung der Daten im ASCII-Format) Abb. 10-234: 2 Worte Reaktionstelegramm beim Eintrag von erweiterten Kommentaren (Übertragung (H) (L) der Daten im ASCII-Format) Ende-Kennung Subheader E000368C 10 - 138 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 311 Lesen und Schreiben in der SPS Lesen und Schreiben von SPS-Programmen Beispiel: In der SPS, in der das ETHERNET-Modul installiert ist, wird Kommentar in den Adressbereich 78 bis 7B eingetragen Anweisung von der Partnerstation: A F F 0 B D C 0 D C 4 Lokale 2500 ms...
  • Seite 312: Loopback-Test

    Der Inhalt des ersten Bytes, das in den Telegrammen auf die Angabe der Datenlänge folgt, darf bei binärer Übertragung der Daten im Bereich von 00 bis FF liegen. Wenn die Daten im ASCII-Format übertragen werden, sind die Zeichen "0" bis "9" und "A" bis "F" zulässig. 10 - 140 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 313 Lesen und Schreiben in der SPS Loopback-Test Binärcodierte Übertragung der Daten 5 Byte angegebene Länge ..(H) (L) Letztes Datenbyte 2. Datenbyte 1. Datenbyte Länge des Bereiches (1 bis 256 Byte) Geben Sie für 256 Byte “00 ” ein ACPU-Überwachungszeit (Einheit: 250 ms) Subheader E000370C Abb.
  • Seite 314 Antwort des ETHERNET-Moduls: F F 0 ) (12 ) (34 ) (56 ) (78 Lokale ) (12 ) (34 ) (56 ) (78 2500 ms Station: E000375C Abb. 10-241: Beispiel zum Loopback-Test (Übertragung der Daten im ASCII-Format) 10 - 142 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 315: Einstellung Einer Subnet-Mask

    Einstellung einer Subnet-Mask Aufbau einer IP-Adresse Einstellung einer Subnet-Mask Im Pufferspeicher des ETHERNET-Moduls ist eine Einstellung für Unternetzwerke (Subnet Mask) erforderlich, wenn ein Netzwerk in mehrere virtuelle Unternetzwerke (Subnet) aufgeteilt wird. Da die Einrichtung von Unternetzwerken Einfluss auf den Aufbau der IP-Adresse hat, wird im folgenden Abschnitt die Adressierung innerhalb des ETHERNET erläutert.
  • Seite 316: Belegung Der Ip-Adresse Bei Den Einzelnen Klassen

    Host-ID 14 Bit 16 Bit E000381C Abb. 11-2: Belegung der IP-Adresse bei einem Netzwerk der Klasse B Net-ID Host-ID 21 Bit 8 Bit E000382C Abb. 11-3: Belegung der IP-Adresse bei einem Netzwerk der Klasse C 11 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 317: Netzwerkadresse

    Einstellung einer Subnet-Mask Aufbau einer IP-Adresse 11.1.6 Netzwerkadresse Eine Netzwerkadresse ist eine IP-Adresse, bei der die Host-ID "0" ist. 24 23 16 15 Klasse A Net-ID Klasse B Net-ID Klasse C Net-ID E000383C Abb. 11-4: Aufbau einer Netzwerkadresse ETHERNET-Module 11 - 3...
  • Seite 318: Subnet-Mask

    Dazu werden die Bits der Maske auf "1" gesetzt, die den Bereich für die Netzwerk-ID und Unternetzwerk-ID (erweiterte Netzwerk-ID) festlegen. Die Bits, die "0" sind, definieren den Be- reich für die Host-ID. Die Netzwerkadresse wird aus der UND-Verknüpfung der IP-Adresse mit der Subnet Mask gebildet. 11 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 319 Einstellung einer Subnet-Mask Subnet-Mask Die folgende Abbildung zeigt die Bildung der Netzwerk-Adresse, wenn FFFFF000 als Maskie- rung für ein Unternetzwerk der Klasse B eingetragen wurde. Klasse Net-ID Host-ID 31 30 29 16 15 12 11 IP-Adresse für Klasse B Subnet- Mask ³...
  • Seite 320: Daten Zur Einstellung Der Subnet-Mask

    Unternetzwerk-ID = 8, der Eintrag wird so er- FF008000 FFFF8000 gänzt, dass alle Netzwerk-ID erkannt werden können Vollständiger Eintrag, eine Ergänung ist nicht FFFF8000 FFFF8000 notwendig Tab. 11-3: Automatische Ergänzung des Eintrages für die Subnet Mask 11 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 321: Router-Relais-Funktion

    Router-Relais-Funktion Übersicht Router-Relais-Funktion In diesem Kapitel wird beschrieben, wie der Datenaustausch zwischen einer SPS und einer an- deren Station am ETHERNET über ein Router-Relais abgewickelt wird. Übersicht 12.1 Bei dem Transportprotokoll IP können Stationen miteinander kommunizieren, die am selben ETHERNET-Netzwerk angeschlossen sind und dieselbe Netzwerk-ID haben. Um Daten mit ei- ner Station auszutauschen, die an einem anderen Netzwerk angeschlossen ist bzw.
  • Seite 322: Mögliche Funktionen Und Ereichbare Stationen

    Netzwerkadresse der Partnerstation mit den im Pufferspeicherberich für Router-Informationen eingetragenen Subnet-Adressen verglichen. Wenn die Einstellungen übereinstimmen, werden die Daten über den entsprechenden Router übertragen. Gibt es keine Übereinstimmung, werden die Daten über den Standard-Router ge- sendet. 12 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 323: Einstellungen Für Die Router-Relais-Funktion

    Router-Relais-Funktion Einstellungen für die Router-Relais-Funktion Einstellungen für die Router-Relais-Funktion 12.3 Im Pufferspeicher des ETHERNET-Moduls werden Einstellungen für die Router-Relais abge- legt. Diese Einstellungen müssen entsprechend der Netzwerkkonfiguration und den vergebe- nen IP-Adressen vor der ersten Inbetriebnahme des Modul gemacht werden. Speicheradresse Bedeutung Größe...
  • Seite 324 (Sub-ID) des Routers mit der der lokalen Station identisch sein. HINWEIS Zur Verwendung der Router-Relais-Funktion muss zusätzlich zu den Einstellungen im Be- reich für die Router-Informationen die Funktion durch einen Eintrag in der Pufferspeicher- zelle mit der Adresse 2 (Sonderfunktionen) angewählt werden. 12 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 325: Fehlersuche Und -Behebung

    Fehlersuche und -behebung Fehler-Codes Fehlersuche und -behebung Wenn bei der Kommunikation zwischen dem ETHERNET-Modul und einer Partnerstation ein Fehler auftritt, muss die Ursache der Störung eingegrenzt werden. Für den Fehler können das ETHERNET-Modul, die Übertragungstrecke oder die Partnerstation verantwortlich sein. Bei einem Fehler des ETHERNET-Moduls kann durch Auswertung der Pufferspeicherbereiche für den Datenaustausch (Abschnitt 6.5.2) und des Fehlerspeichers (Abschnitt 6.5.3) die Fehler- ursache gefunden werden.
  • Seite 326: Endekennungen Und Im Pufferspeicher Abgelegte Fehler-Codes

    Schalters SW7/SW3 am ETHERNET-Modul der SPS einzutragen, während spielt hierbei keine Rolle. diese im Zustand RUN war. Durch eine Partnerstation wurde eine fehlerhaf- Korrigieren Sie die Operanden te Operandeneinstellung gesendet Tab. 13-2: Endekennungen und Fehler-Codes (1) 13 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 327 Fehlersuche und -behebung Fehler-Codes Endekennung Beschreibung Fehlerbeseitigung Fehler-Code Die von der Partnerstation in der Anweisung angegebene Anzahl der Adressen überschreitet die Anzahl der Adressen, auf die bei einer Korrigieren Sie die Anzahl der Adressen und Übertragung zugegriffen werden kann. die Anfangsadresse (Operandenadresse, Die Anfangsadresse (Anfangsoperandenadr., Schrittnummer) Anfangsschrittnummer) der angegebenen An-...
  • Seite 328 Prüfen Sie, ob eine Verbindung der paari- gen Verbindung bereits geöffnet ist. Die paarige Verbindung ist bereits aufgebaut Ändern Sie die Kombination der Verbindun- gen bei der paarigen Verbindung Tab. 13-4: Endekennungen und Fehler-Codes (3) 13 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 329 Fehlersuche und -behebung Fehler-Codes Endekennung Beschreibung Fehlerbeseitigung Fehler-Code Überprüfen Sie die Betriebsbereitschaft der Partnerstation Prüfen und ändern Sie ggf. die Einstellun- Bei der Prüfung, ob die Partnerstation existiert, gen zur Existenzprüfung (Kap. 6.3.1) konnte innerhalb der Überwachungszeit die Partnerstation nicht erfasst werden. Kontrollieren Sie die Verbindungsleitungen Prüfen Sie die Verbindung zum Transceiver und den Abschlusswiderstand...
  • Seite 330 Prüfen Sie die Verbindung zum Transcei- bly-Überwachungszeit überschritten) ver und den Abschlusswiderstand Ändern Sie die IP-Assembly-Überwa- chungszeit bei der Partnerstation, wenn die tatsächliche benötigte Zeit über diesen Wert liegt Tab. 13-6: Endekennungen und Fehler-Codes (5) 13 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 331 Fehlersuche und -behebung Fehler-Codes Endekennung Beschreibung Fehlerbeseitigung Fehler-Code Überprüfen Sie die Betriebsbereitschaft der Partnerstation Möglicherweise ist eine Übertragung noch nicht abgeschlossen. Übertragen Sie die Daten nach einer Wartezeit. Die IP-Assembly-Überwachungszeit wurde Kontrollieren Sie die Verbindungsleitungen A007 überschritten (Innerhalb der Überwachungszeit Prüfen Sie die Verbindung zum Transcei- können nicht alle Daten empfangen werden) ver und den Abschlusswiderstand...
  • Seite 332 Daten, die der vorgegebenen Länge entsprechen, werden als die erste Nachricht abgespei- chert. Die restlichen empfangenen Daten werden als die zweite Nachricht angesehen und gespeichert. Die Auswertung des Vorkopfes der zweiten Nachricht ergibt allerdings eine Fehlermeldung. 13 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 333 Fehlersuche und -behebung Fehler-Codes Daten Subheader Von der Partnerstation werden die Daten in einer Übertragung gesendet Erste Nachricht Zweite Nachricht Daten Subheader Daten Subheader Das ETHENET-Modul speichert den ersten Teil der Die restlichen Daten werden als neue Nachricht aufgefasst Nachricht entsprechend der vorgegebenen Länge Dieser Bereich enthält tatsächlich keinen Subheader.
  • Seite 334: Fehler-Codes Beim Lesen Und Schreiben Von Daten In Der Sps

    Sie ner anderen Stelle (anderen nicht ferngesteuert ge- diese Anforderung und übertragen ETHERNET-MODUL etc.) ändert werden Sie die Daten erneut geändert Tab. 13-9: Fehler-Codes beim Zugriff auf die CPU der SPS (1) 13 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 335 Fehlersuche und -behebung Fehler-Codes Fehler-Code Fehlerursache Beschreibung Fehlerbeseitigung Prüfen Sie ob die CPU der SPS, Auf die angegebene CPU kann Verbindungsfehler die unter “SPS-Nummer” angege- nicht zugegriffen werden. ben ist, abgeschaltet ist. Es handelt sich um einen Hardwa- Auf den Speicher des Sondermo- re-Fehler innerhalb der CPU der duls kann nicht zugegriffen wer- SPS, dem Baugruppenträger, dem...
  • Seite 336: Vorgehensweise Bei Der Fehlersuche

    Korrekturen vor. Fehler beim Senden fester Puffer....Kap.13.2.1 Fehler beim Empfangen fester Puffer...Kap.13.2.2 Fehler beim Datenaustausch über den Puffer mit freiem Zugriff......Kap.13.2.3 Fehler beim Zugriff auf die CPU der SPS..Kap.13.2.4 E000387C Abb. 13-3: Vorgehensweise bei der Fehlersuche 13 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 337: Fehler Beim Senden Fester Puffer

    Fehlersuche und -behebung Vorgehensweise bei der Fehlersuche 13.2.1 Fehler beim Senden fester Puffer Der unten abgebildete Flussplan dient zur Fehlersuche beim Senden mit oder ohne Übertra- gungsprozedur. Fehler beim Senden Prüfen Sie den Zustand der Verbindung mit der Partnerstation. Bauen Sie die Verbindug auf Nein Ist die Verbindung aufgebaut? (siehe Kap.
  • Seite 338 Ist ein Fehler beim Anlauf oder beim Suchen Sie die Ursache und beheben Aufbau der Verbindung aufgetreten? Sie den Fehler. Nein Hardware-Fehler des sendenden ETHERNET-Moduls. Wenden Sie sich an den Mitsubishi-Kundendienst. E000390C Abb. 13-5: Fehlersuche beim Senden fester Puffer (2) 13 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 339: Fehler Beim Empfangen Fester Puffer

    Fehlersuche und -behebung Vorgehensweise bei der Fehlersuche 13.2.2 Fehler beim Empfangen fester Puffer Der unten abgebildete Flussplan dient zur Fehlersuche beim Empfang mit oder ohne Übertra- gungsprozedur. Fehler beim Empfang Prüfen Sie den Zustand der Verbindung mit der Partnerstation. Nein Bauen Sie die Verbindug auf Ist die Verbindung aufgebaut? (siehe Kap.
  • Seite 340 Beheben Sie die Störung bei der Partner- station. Wenn sich um ein ETHERNET- Modul handelt, finden Sie Hinweise in Kap.13.1. Hardware-Fehler des empfangenden ETHERNET- Moduls. Wenden Sie sich an den Mitsubishi- Kundendienst E000392C Abb. 13-7: Fehlersuche beim Empfang fester Puffer (2) 13 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 341: Fehler Beim Datenaustausch Über Den Puffer Mit Freiem Zugriff

    Fehlersuche und -behebung Vorgehensweise bei der Fehlersuche 13.2.3 Fehler beim Datenaustausch über den Puffer mit freiem Zugriff Fehler beim Empfang Überprüfen Sie den Zustand der Verbindung mit der Partnerstation. Nein Bauen Sie die Verbindug auf Ist die Verbindung aufgebaut? (X10...X17 eingeschaltet). (siehe Kap.
  • Seite 342 Übertragen Sie die Daten erneut. festgelegt? Stimmt die IP-Adresse Beheben Sie die Fehler. der Partnerstation? Nein Hardware-Fehler des ETHERNET-Moduls. Wenden Sie sich an den Mitsubishi-Kundendienst. E000394C Abb. 13-9: Fehlersuche beim Datenaustausch über den freien Puffer (2) 13 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 343: Fehler Beim Zugriff Auf Die Cpu Der Sps

    Fehlersuche und -behebung Vorgehensweise bei der Fehlersuche 13.2.4 Fehler beim Zugriff auf die CPU der SPS Fehler beim Empfang Überprüfen Sie den zustand der Verbindung mit der Partnerstation. Nein Bauen Sie die Verbindug auf Ist die Verbindung aufgebaut? (siehe Kap. 6.4). (X10...X17 eingeschaltet).
  • Seite 344 Anlauf des Moduls oder beim Beheben Sie die Fehler Aufbau der Verbindung aufgetreten? Nein Hardware-Fehler des ETHERNET-Moduls Wenden sie sich an den Mitsubishi-Kundendienst E000396C Abb. 13-11: Fehler beim Zugriff auf die CPU der SPS (2) 13 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 345: Anhang

    Anhang Ersatz eines ETHERNET-Moduls AJ71E71 Anhang Ersatz eines ETHERNET-Moduls AJ71E71 Das ETHERNET-Modul AJ71E71 kann durch die in dieser Bedienungsanleitung beschriebe- nen Module (AJ71E71-S3, A1SJE71-B2-S3 und A1SJ71E71-B5-S3) ersetzt werden. Im folgenden Kapitel wird auf die Punkte eingegangen, die beachtet werden müssen, wenn in einem bestehenden Netzwerk das AJ71E71 gegen ein Nachfolgemodell ausgetauscht wird.
  • Seite 346 Wenn andere Funktionen gefordert werden, als in der Tabelle aufgeführt sind, muss ein neues Programm geschrieben werden. Die IP-Adresse der Module AJ71E71-S3, A1SJE71-B2-S3 oder A1SJ71E71-B5-S3 muss von Klasse A in Klasse C geändert werden. Der Rest der IP-Adresse kann gemäß den Erfordernis- sen eingestellt werden. A - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 347: Aj71E71 Und Nachfolgemodelle Im Selben Netzwerk

    Anhang AJ71E71 und Nachfolgemodelle im selben Netzwerk AJ71E71 und Nachfolgemodelle im selben Netzwerk Das ETHERNET-Modul AJ71E71 (Vorgängermodell) kann mit den dieser Bedienungsanlei- tung beschriebenen Modulen (AJ71E71-S3, A1SJE71-B2-S3 und A1SJ71E71-B5-S3) im sel- ben Netzwerk eingesetzt werden. Die Leitungen, die in einem bereits bestehenden Netzwerk von dem AJ71E71 benutzt werden, können auch von den Nachfolgemodulen verwendet werden.
  • Seite 348: Minimale Verzögerungszeit Bei Der Übertragung Des Puffers Mit Freiem Zu

    Das Anweisungstelegramm besteht aus dem Subheader, der Angabe der Datenlänge und den Nutzdaten. Die Länge der Anweisung wird in der Einheit “Byte” angegeben. Länge der Anweisung [Byte] Lesen Schreiben (Datenlänge Binärcodierte Übertragung (Datenlänge Übertragung im ASCII-Format Tab. A-5: Länge der Anweisung bei verschiedenen Codierungen A - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 349: Minimale Verzögerungszeit Beim Zugriff Auf Die Cpu Der Sps

    Anhang Verarbeitungszeiten Länge der Antwort: Beim Schreiben in den Puffer mit freiem Zugriff besteht das Antworttelegramm aus dem Sub- header und der Endekennung. Wenn aus dem Puffer gelesen wird, werden in der Antwort auch die Daten übertragen. Die Länge wird in der Einheit “Byte” angegeben. Länge der Antwort [Byte] Lesen Schreiben...
  • Seite 350 Verarbeitungszeit in der CPU der SPS = (100 Ö 64) 100 = 200 ms Minimale Verzögerungszeit bei der Übertragung = (0,018 424) (0,007 4) 200 (Verarbeitungszeit des ACK-Signals bei der Partner- station) = 238 ms (Verarbeitungszeit des ACK-Signals bei der Partnerstation) A - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 351 Anhang Verarbeitungszeiten HINWEIS Die CPU der SPS kann nur eine der in den folgenden Tabellen genannten Funktionen nach der Bearbeitung der END-Anweisung ausführen. Wenn gleichzeitig mehrere Funktionen z. B. von verschiedenen Partnerstationen, ausgeführt werden sollen, werden diese nach- einander bearbeitet. Dadurch wird die Anzahl der Zyklen, die zur Bearbeitung der Funktio- nen benötigt werden, erhöht.
  • Seite 352 Alle Operanden mit Ausnahme des Typs “R” und Schreiben in der Betriebart RUN zugelassen: Angegebene Anzahl der Operanden Ö 10, max. 5 Zyklen Operanden vom Typ “R”: (Angegebene Anzahl der Operanden Ö 10) 1, max. 5 Zyklen (Angegebene Anzahl der Operanden Ö 64) 1, max. 5 Zyklen A - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 353 Anhang Verarbeitungszeiten Verarbeitungszeit in der CPU Anzahl der Anzahl der Anzahl der (Verlängerung der Zykluszeit) Operanden, auf Operanden, Zyklen, die die bei einer Funktion die in einem zur Bearbei- A2AS Übertragung Zyklus bearbei- tung benötigt A1SJ zugegriffen tet werden werden werden kann Zugriff auf Lesen...
  • Seite 354: Ascii-Code

    Norm IEEE802.3 abweichende Telegrammaufbau beim ETHERNET dar- gestellt: ETHERNET Daten Zieladresse Quelladresse (46 bis 1500 Byte) IEEE802.3 Daten Zieladresse Quelladresse Länge (46 bis 1500 Byte) E000401C Abb. A-1: Telegrammaufbau nach ETHERNET-Spezifikation und nach IEEE802.3 A - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 355: Ethernet-Modul Und Icmp

    Anhang ETHERNET-Modul und ICMP ETHERNET-Modul und ICMP Das ICMP (Internet Control Message Protocol) benutzt die Datenpakete des IPs, um Fehler- und Diagnoseinformationen zu transportieren. In der folgenden Tabelle ist die Reaktion des ETHERNET-Moduls auf die einzelnen ICMP-Nachrichtentypen aufgeführt: ICMP-Nachrichtentyp Beschreibung Verhalten des ETHERNET-Moduls Nach dem Empfang einer Echo-Anforderung Anforderung eines Echos...
  • Seite 356: Betriebsbedingungen

    Gibt einen Index für den Grad der Störungen an, die von dem Modul an die Umgebung abgegeben werden. Störgrad 2 gibt an, dass keine Störungen induziert werden. Bei Kondensation kann es jedoch zu induzierten Störungen kommen. A - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 357: Leistungsmerkmale

    Anhang Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale Schnittstelle Merkmal 10BASE5 10BASE2 Übertragungsgeschwindigkeit MBit/s Übertragungsart Basisband Basisband Max. Netzlänge m 2500 Kommunikationsdaten Max. Segmentlänge m 500 Anzahl Knoten 100 pro Segment 30 pro Segment Min. Abstand zwischen zwei Knoten Feste Puffer 1 kWorte × 8 1 kWorte ×...
  • Seite 358: Sonstige Technische Daten

    Interne Stromaufnahme (5 V DC) 0,52 0,35 Gewicht 0,27 0,27 Tab. A-14: Technische Daten der ETHERNET-Module A.9.2 Gehäuseabmessungen AJ71E71-S3 (0,17) J71E71-S3 106 (4,17) 37,5 (1,48) (0,17) (0,51) 119 (4,69) E000397C Abb. A-3: Gehäuseabmessungen des AJ71E71-S3 A - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 359 Anhang Sonstige technische Daten A1SJ71E71-B2-S3 1SJ71E71-B2-S3 A1SJ71E71-B2-S3 93,6 (3,69) 34.5 (1,36) (0,26) E000398C Abb. A-4: Gehäuseabmessungen des A1SJ71E71-B2-S3 A1SJ71E71-B5-S3 1SJ71E71-B5-S3 RAM CHK RAM ERR. ROM CHK ROM ERR. S.C. S.C.ERR COM.ERR: FROM/TO MODE 0:ONLINE 1:ONLINE 2:TEST1 3:TEST2 4:TEST3 +12V A1SJ71E71-B5-S3 93,6 (3,69) 34,5 (0,26)
  • Seite 360 Sonstige technische Daten Anhang A - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 361 Index Index 10BASE2 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 1 - 2 Fehler-Codes · · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 1 Leistungsmerkmale ·...
  • Seite 362 UDP · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 1 - 3 Zufriff auf Sondermodule · · · · · · · · · · 10 - 84 A-18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 364 MITSUBISHI ELECTRIC EUROPA BELGIEN ÖSTERREICH POLEN FRANKREICH BULGARIEN RUMÄNIEN DÄNEMARK SCHWEDEN ESTLAND ITALIEN SCHWEIZ FINNLAND ISRAEL SLOWAKEI SPANIEN IRLAND SLOWENIEN ž JAPAN KROATIEN RUSSLAND TSCHECHIEN NIEDERLANDE RUSSLAND TÜRKEI NORWEGEN UKRAINE MITSUBISHI ELECTRIC Gothaer Strasse 8 Telefon: 02102 486-0 Fax: 02102 486-7170 www.mitsubishi-automation.de...

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