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4.5.13
Differenzwertwandlung
Beim Start der Differenzwertwandlung wird der zu dieser Zeit vorhandene skalierte Wert (aufberei-
teter digitaler Ausgangswert) (Daten, die vor der Differenzwertwandlung im L60AD4 gespeichert
wurden) als Referenzwert angesehen. Das Ergebnis, das sich aus der Subtraktion dieses Referenz-
wertes vom aktuellen skalierten Wert (aufbereiteter digitaler Ausgangswert) ergibt, wird als skalierter
Wert (aufbereiteter digitaler Ausgangswert) im Pufferspeicherbereich Un\G54 bis Un\G57 gespei-
chert. Dadurch enthält der Pufferspeicher nur Werte, die größer oder kleiner als der Referenzwert
sind.
Skalierter Wert (aufbereiteter digitaler
Ausgangswert) nach der Differenzwert-
wandlung
Weil der aktuelle skalierte Wert (aufbereiteter digitaler Ausgangswert) beim Start der Differenzwert-
wandlung dem Referenzwert entspricht, ist der skalierte Wert (aufbereiteter digitaler Ausgangswert)
nach der Differenzwertwandlung (Un\G54 bis Un\G57) zu diesem Zeitpunkt immer 0.
Aufbereiteter digitaler Ausgangswert
Differenzwertwandlung starten
(Un\G172 bis Un\G175)
Aufbereiteter digitaler
Ausgangswert
Referenzwert der Differenzwertwand-
lung(Un\G180 bis Un\G183)
Aufbereiteter digitaler Ausgangswert
(Un\G54 bis Un\G57)
Status der Differenzwertwandlung
(Un\G190 bis Un\G193)
Abb. 4-22:
Bei der Differenzwertwandlung wird der Ausgangswert in Bezug zu einem Referenzwert berechnet.
MELSEC L-Serie – Analogmodule
20000
10000
7500
2500
0
-2500
Keine Anforderung (0)
6
0
0
0
7
5
0
0
0
6
0
0
0
0
Nicht ausgeführt (0)
Skalierter Wert (aufbereiteter
=
digitaler Ausgangswert)
Aufbereiteter digitaler Ausgangswert
(Un\G54 bis Un\G57)
Anforderung (1)
1
0
0
0
0
1
0
0
0
0
7
5
0
0
2
5
0
0
2
5
0
0
Differenzwertwandlung wird ausgeführt (1)
Analog-Eingangsmodul L60AD4
–
Referenzwert
Zeit
Keine Anforderung (0)
7500
7
5
0
0
7500
7
5
0
0
Nicht ausgeführt (0)
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