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Einstellung von Offset und Verstärkung
HINWEISE
Wenn die Einstellung von Offset und Verstärkung abgeschlossen ist, überprüfen Sie die eingestell-
ten Werte unter Betriebsbedingungen.
Um die Werte für Offset/Verstärkung im EEPROM des Moduls zu speichern, schalten Sie das Aus-
gangssignal YA ein. Die Daten können bis zu 100.000-mal in das EEPROM geschrieben werden. Um
einen unnötigen Schreibzugriff auf das EEPROM zu verhindern, wird ein Fehler erkannt, wenn
kontinuierlich 26-mal hintereinander in das EEPROM geschrieben wird. Der Fehler-Code wird in
der Pufferspeicheradresse Un\G19 gespeichert.
Liegen die eingestellten Werte für Offset/Verstärkung außerhalb des zulässigen Bereichs, wird die
maximale Auflösung überschritten oder die Genauigkeit verringert.
Die Werte für Offset und Verstärkung können nicht für einen Kanal gleichzeitig eingestellt werden.
Allerdings ist die Einstellung von Offset oder Verstärkung für mehrere Kanäle gleichzeitig möglich.
Wenn in den Pufferspeicheradressen Un\G22 und Un\G23 die gleichen Kanäle für Offset und Ver-
stärkung ausgewählt werden, tritt ein Fehler auf und die ERR-LED leuchtet.
Nach dem Einschalten des Ausgangssignals YA (Anforderung zum Ändern des Eingangsbereichs)
wird die Integrität zwischen den Offset- und Verstärkungswerten geprüft. Tritt hier ein Fehler auf,
wird der Offset-/Verstärkungswert für den Kanal, bei dem ein Fehler aufgetreten ist, nicht im
Modul gespeichert. Überprüfen Sie in diesem Fall den letzten Fehler-Code (Un\G19) und stellen
Sie die korrekten Werte für Offset/Verstärkung erneut ein.
Die Werte für Offset/Verstärkung werden im Modul gespeichert. Sie werden bei einem Span-
nungsausfall nicht gelöscht.
Wird die Betriebsart über die Applikationsanweisung G.OFFGAN vom Parametriermodus für Off-
set/Verstärkung in den Normalbetrieb geschaltet oder werden die Inhalte der Pufferspeicher-
adressen Un\G158 und Un\G159 geändert, wird das Eingangssignal X0 eingeschaltet. Beachten
Sie, dass eine Initialisierung ausgeführt wird, falls das Ablaufprogramm so programmiert wurde,
dass die Initialisierung nach dem Einschalten des Signals X0 gestartet wird.
Damit die geänderten Einstellungen der „Schalter" in den SPS-Parametern nach dem Speichern in
das CPU-Modul aktiviert werden, muss das CPU-Modul zurück gesetzt oder die Spannungsversor-
gung aus- und wieder eingeschaltet werden.
MELSEC L-Serie – Analogmodule
Analog-Eingangsmodul L60AD4
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