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Begrenzung Des Digitalen Ausgangswerts (Un\G29); Maximale Werte (Un\G30, Un\G32, Un\G34, Un\G36) Minimale Werte (Un\G31, Un\G33, Un\G35, Un\G37) - Mitsubishi Electric Melsec L- Serie Bedienungsanleitung

Speicherprogrammierbare steuerungen
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Beschreibung des Pufferspeichers
HINWEISE
Wird für einen Kanal ein anderer Wert eingetragen, als in der oben abgebildeten Tabelle angeben
ist, tritt ein Fehler auf, in der Pufferspeicheradresse Un\G19 wird ein Fehler-Code ingetragen, und
das Signal XF (Fehler) wird eingeschaltet. Der Betrieb wird mit den Einstellungen fortgesetzt, die
vor dem Auftreten des Fehlers gültig waren.
Eine Leitungsunterbrechung kann nur in den Messbereichen „4 bis 20 mA (erweiterter Modus)"
und „1 bis 5 V (erweiterter Modus)" erkannt werden.Wird für einen Kanal mit einem anderen Mess-
bereich die Erkennung einer Leitungsunterbrechung eingestellt (Wert „4
Wird für einen Kanal die erweiterten Einstellung zur Erkennung von Eingangssignalfehlern in
Un\G27 auf den Wert „1
für die Erkennung von Eingangssignalfehlern in Un\G47 für diesen Kanal ignoriert.
7.2.12

Begrenzung des digitalen Ausgangswerts (Un\G29)

Die Begrenzung des digitalen Ausgangswerts (siehe Abschnitt 4.5.12) kann für jeden Kanal freigege-
ben oder gesperrt werden.
Un\G29
Abb. 7-15: Zuordnung der Bits in den Pufferspeicheradresse Un\G29
Damit eine Einstellung wirksam wird, muss nach einer Änderung das Ausgangssignal Y9 (Anforde-
rung zur Einstellung der Betriebsbedingungen) ein- und wieder ausgeschaltet werden.
(Siehe Seite 6-2)
Werkseitig ist bei allen Kanälen die Begrenzung des digitalen Ausgangswerts gesperrt („1").
7.2.13
Maximale Werte (Un\G30, Un\G32, Un\G34, Un\G36)
Minimale Werte (Un\G31, Un\G33, Un\G35, Un\G37)
Für jeden Kanal wird der maximale und der minimale digitale Ausgangswert gespeichert.
(Format: 16 Bit binär mit Vorzeichen)
Die gespeicherten Werte aller Kanäle werden gelöscht, wenn eine Einstellung geändert und das Aus-
gangssignal Y9 (Anforderung zur Einstellung der Betriebsbedingungen) eingeschaltet wird oder
wenn das Ausgangssignal YD (Max./min. Werte löschen) eingeschaltet wird.
HINWEISE
Bei der Mittelwertbindung wird der maximale bzw. minimale Wert nach jedem Zyklus der jeweils
eingestellten Methode der Mittelwertbildung aktualisiert. Bei der kontinuierlichen Messung
erfolgt die Aktualisierung nach jeder Messwerterfassung.
Bei den Funktionen Begrenzung des digitalen Ausgangswerts, Skalierung, Messwertverschiebung
und Differenzwertwandlung werden die Maximal- und Minimalwerte der aufbereiteten Mess-
werte gespeichert.
MELSEC L-Serie – Analogmodule
", „2
", „3
H
H
H
b15 b14 b13 b12 b11 b10
0
0
0
0
0
Die Bits b4 bis b15 sind fest auf „0" eingestellt.
Pufferspeicher – Analog-Eingangsmodule
" oder „4
" eingestellt, wird die Einstellung zur Freigabe/Sperre
H
b9
b8
b7
b6
0
0
0
0
0
"), tritt ein Fehler auf.
H
b5
b4
b3
b2
b1
0
0
CH4 CH3 CH2 Ch1
0: Begrenzung freigegeben
1: Begrenzung gesperrt
b0
7 - 11

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