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Analog-Eingangsmodul L60AD4
Verhalten, wenn das Signal Y9 (Anforderung zur Einstellung der Betriebsbedingungen) ein-
und wieder ausgeschaltet wird
Die folgende Tabelle zeigt das Verhalten des Q64ADH, wenn der Inhalt bestimmter Pufferspeicher-
adressen geändert und anschließend das Signal Y9 (Anforderung zur Einstellung der Betriebsbedin-
gungen) ein- und wieder ausgeschaltet wird. Die Integration der Durchflussmenge wird mit den
geänderten Einstellungen ausgeführt.
Pufferspeicher
A/D-Wandlung freigeben/sperren (Un\G0)
Einstellungen zur Mittelwertbildung
(Un\G1 bis Un\G4)
Auswahl der Mittelwertbildung (bei Ersatz eines
Q64AD) (Un\G9)
Auswahl der Mittelwertbildung (Un\G24)
Vorgabewert für das Intervall der Integrierfunk-
tion (Un\G1308 bis Un\G1311)
Einheit des Intervalls der Integrierfunktion
(Un\G1316 bis Un\G1319)
Multiplikationsfaktor der Integrierfunktion
(Un\G1324 bis Un\G1327)
Tab. 4-36: Verhalten nach Änderungen der Einstellungen
HINWEIS
Tritt nach dem Ein- und Ausschalten des Signals Y9 (Anforderung zur Einstellung der Betriebsbe-
dingungen) einer der folgenden Fehler auf, wird die Integrierfunktion für Durchflussmengen nicht
weiter ausgeführt:
– Fehlerhafte Einstellung zur Mittelwertbildung (Un\G1 bis Un\G4)
(Fehler-Codes 20„, 30„ und 31„)
– Fehlerhafte Einstellung der Wandlungsgeschwindigkeit (Un\G26)
(Fehler-Codes 360 und 210„)
– Fehlerhafte Einstellung bei der Freigabe/Sperre der Integrierfunktion (Un\G1300 bis Un\G1303)
(Fehler-Code 210„)
– Fehlerhafte Einstellung des Intervalls der Integrierfunktion (Un\G1308 bis Un\G1311)
(Fehler-Codes 211„ und 212„)
– Fehlerhafte Einstellung der Einheit des Intervalls der Integrierfunktion (Un\G1316 bis Un\G1319)
(Fehler-Code 213„)
– Fehlerhafte Einstellung des Multiplikationsfaktors der Integrierfunktion (Un\G1324 bis
Un\G1327) (Fehler-Code 214„)
Eine Übersicht der Fehler-Codes finden Sie im Abschnitt 4.13.1.
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Verhalten nach einer Änderung der Einstellung
Bei allen Kanälen
Das Intervall der Integrierfunktion wird geändert, auch wenn nur ein
Kanal geändert wurde.
Beim geänderten Kanal
Beim Kanal, bei dem die A/D-Wandlung gesperrt wurde, wird die
Integrierfunktion gestoppt. Die Durchflussmenge (Un\G1332 bis
Un\G1339) behält den Wert, der vor der Änderung gültig war.
Bei einem Kanal, bei dem nichts verändert wurde
Die Durchflussmenge (Un\G1332 bis Un\G1339) wird auf den Wert 0
gelöscht. Nach dem Löschen wird die Integrierfunktion mit der Ein-
stellung fortgesetzt, bevor das Signal Y9 (Anforderung zur Einstel-
lung der Betriebsbedingungen) eingeschaltet wurde.
Beim geänderten Kanal
Das Intervall der Integrierfunktion wird geändert. Die Durchfluss-
menge (Un\G1332 bis Un\G1339) wird auf den Wert 0 gelöscht.
Bei einem Kanal, bei dem nichts verändert wurde.
Die Durchflussmenge (Un\G1332 bis Un\G1339) wird nicht auf den
Wert 0 gelöscht. Die Integrierfunktion wird mit der Einstellung fort-
gesetzt, bevor das Signal Y9 (Anforderung zur Einstellung der
Betriebsbedingungen) eingeschaltet wurde.
Beim geänderten Kanal
Die neuen Werte, die als Durchflussmenge (Un\G1332 bis
Un\G1339) gespeichert werden sollen, werden entsprechend der im
Pufferspeicher geänderten Einstellung angepasst. Die Durchfluss-
menge (Un\G1332 bis Un\G1339) wird auf den Wert 0 gelöscht.
Bei einem Kanal, bei dem nichts verändert wurde
Die Durchflussmenge (Un\G1332 bis Un\G1339) wird nicht auf den
Wert 0 gelöscht. Die Integrierfunktion wird mit der Einstellung fort-
gesetzt, bevor das Signal Y9 (Anforderung zur Einstellung der
Betriebsbedingungen) eingeschaltet wurde.
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