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Freigabe/Sperre Der Analog/Digital-Wandlung; Art Der A/D-Wandlung - Mitsubishi Electric Melsec L- Serie Bedienungsanleitung

Speicherprogrammierbare steuerungen
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Analog-Eingangsmodul L60AD4
Aufbereiteter digitaler Ausgangswert (Skalierter Wert)
Skalierte Werte entstehen durch die Umrechnung der digitalen Ausgangswerte mit Hilfe der Funkti-
onen „Begrenzung des digitalen Ausgangswertes", „Skalierung", „Verschiebung des digitalen Aus-
gangswertes" oder „Differenzwertwandlung".
Maximal- und Minimalwerte
Der maximale und der minmale aufbereitete digitale Ausgangswert wird gespeichert.
HINWEIS
Bei der Mittelwertbildung über die Zeitspanne oder die Werteanzahl werden die digitalen Werte
pro Zeitintervall der Mittelwertberechnung gespeichert.
4.5.2

Freigabe/Sperre der Analog/Digital-Wandlung

Mit dieser Funktion kann die A/D-Wandlung für jeden Kanal aktiviert oder deaktiviert werden.
Einstellablauf
Öffnen Sie im Navigationsmenü das Fenster Projekt und doppelklicken Sie auf den Unterpunkt Intel-
ligentes Funktionsmodul. Doppelklicken sie auf das Modul L60AD4 und dann auf den Unterpunkt
Parameter. Daraufhin erscheint der Dialogbildschirm zur Parametereinstellung für das ausgewählte
Modul.
Um die A/D-Wandlung für Kanal 1 (CH1) freizugeben, stellen Sie das Element „Basic setting – A/D con-
version enable/disable setting" auf 0:Aktiviert ein.
4.5.3

Art der A/D-Wandlung

Stellen Sie für jeden Kanal ein, ob für die A/D-Wandlung die Abtastverarbeitung (Kontinuierliche Mes-
sung) oder Mittelwertverarbeitung erfolgen soll.
Abtastverarbeitung (Kontinuierliche Messung)
Die A/D-Wandlung des analogen Eingangssignals erfolgt sequentiell und die digitalen Ausgangs-
werte werden im Pufferspeicher abgelegt.
Die Zykluszeit für die Wandlung berechnet sich aus „Wandlungszeit x Anzahl aktivierter Kanäle"
Das bedeutet, dass die Zykluszeit für die Wandlung durch Deaktivierung von unbenutzten Kanälen
reduziert werden kann.
Beispiel
Berechnung der Zykluszeit mit folgenden Einstellungen:
– Für die Wandlung sind 3 Kanäle (CH1–CH3) aktiviert.
– Die Wandlungszeit ist 80 μs (mittlerer Wert)
80 x 3 = 240 [μs]
Die berechnete Zykluszeit beträgt 240 μs
Hinweise zur Einstellung der Wandlungszeit finden Sie in Abschnitt 4.5.5.
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Funktionen

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