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Keine Ausgangssignal; Am Modulausgang Steht Kein Analoges Signal An; Das Analogen Signal Am Ausgang Wird Nicht Gehalten - Mitsubishi Electric Melsec L- Serie Bedienungsanleitung

Speicherprogrammierbare steuerungen
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Analog-Ausgangsmodul L60DA4
5.13.4

Keine Ausgangssignal

Am Modulausgang steht kein analoges Signal an

Mögliche Fehlerursache
Ist eine externe Spannungsversorgung (24 V DC)
angeschlossen?
Ist eine Leitung eines analogen Ausgangssignals
unterbrochen oder gestört?
Ist die SPS-CPU in der Betriebsart STOP?
Wurden Offset und Verstärkung fehlerfrei einge-
stellt?
Ist der Ausgangsbereich korrekt eingestellt?
Ist die D/A-Wandlung bei dem verwendeten
Kanal gesperrt?
Ist die analoge Ausgabe für den verwendeten
Kanal gesperrt?
Wurde zur Ausgabe eines anlogen Werts ein ent-
sprechender digitaler Eingangswert eingestellt?
Wurde die Einstellung der Betriebsbedingungen
nach dem Einschalten des Ausgangs Y9 ausge-
führt?
Tab. 5-42: Fehlerdiagnose, wenn keine analogen Ausgangswerte ausgegeben werden
HINWEIS
Sollte das analoge Ausgangssignal auch nach der Überprüfung der oben aufgeführten Fehlerursa-
chen nicht anliegen, wenden Sie sich bitte an Ihren nächsten Mitsubishi-Partner.

Das analogen Signal am Ausgang wird nicht gehalten

Mögliche Fehlerursache
Ist die Funktion „HOLD/CLEAR" korrekt einge-
stellt?
Tab. 5-43: Probleme mit der HOLD-Funktion
5 - 86
Fehlerbehebung
Prüfen Sie das Eingangssignal X7 (Externe Spannungsversorgung
betriebsbereit). Ist dieses Signal nicht eingeschaltet, schließen Sie an
die Klemmen 16 und 17 eine Spannungsquelle mit 24 V DC an.
Überprüfen Sie die Leitung durch Sichtprüfung und elektrisch auf
Unterbrechungen. Prüfen Sie auch die Anschlüsse durch Sichtprüfung
auf Festigkeit sowie Übergangswiderstände.
Bringen Sie die SPS-CPU in die Betriebsart RUN.
Überprüfen Sie die Einstellung von Offset und Verstärkung.
Wenn ein anwenderdefinierter Ausgangsbereich verwendet wird, stel-
len Sie bitte einen werksseitig definierten Ausgangsbereich ein und
prüfen anschließend, ob die digitalen Werte fehlerfrei gewandelt wer-
den. Ist die D/A-Wandlung korrekt, nehmen Sie bitte die Einstellung
von Offset und Verstärkung erneut vor.
Prüfen Sie mithilfe der Programmier-Software den Inhalt der Puffer-
speicheradressen Un\G20.
Wenn ein Ausgangsbereich nicht korrekt eingestellt ist, korrigieren Sie
bitte die Einstellung in den SPS-Parametern (Schalter für Sondermo-
dule, siehe Seite 5-44).
Prüfen Sie mithilfe der Programmier-Software den Inhalt der Puffer-
speicheradresse Un\G0 und korrigieren Sie ggf. den Programmteil, in
dem das Modul initialisiert wird bzw. die Sondermoduleinstellungen in
GX Works2.
Prüfen Sie mithilfe der Programmier-Software ob das betreffende Aus-
gangssignal (Y1–Y4) zur Freigabe der Analogausgabe ausgeschaltet ist
und korrigieren Sie ggf. den Programmteil, in dem das Modul initiali-
siert wird.
Prüfen Sie mithilfe der Programmier-Software den Inhalt der Puffer-
speicheradressen Un\G1 bis Un\G4.
Schalten Sie mithilfe der Programmier-Software den Ausgang Y9 ein
und wieder aus und prüfen Sie, ob am Ausgang ein korrekter analoger
Wert ausgegeben wird. Falls dies der Fall ist, prüfen Sie die Initialisie-
rung des Moduls im Ablaufprogramm bzw. die Einstellungen in GX
Works2.
Fehlerbehebung
Überprüfen Sie die Einstellung der Schalter innerhalb der Sondermo-
duleinstellungen (Intelligentes Funktionsmodul) von GX Works2. Stel-
len Sie die entsprechenden Kanäle, deren Ausgangssignal gehalten
werden soll, auf „HOLD" ein. Prüfen Sie auch die Einstellungen der
anderen Schalterfunktionen.
Fehlerdiagnose

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