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Der Motor Läuft Nicht Gleichmäßig; Die Betriebsart Kann Nicht Geändert Werden - Mitsubishi Electric FR-CS80 Bedienungsanleitung

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6.6.7
Der Motor läuft nicht gleichmäßig
Prüfpunkt
Die Belastung schwankt während des
Last
Betriebs.
Das Signal zur Vorgabe des Frequenz-
Sollwerts schwankt.
Das Signal zur Vorgabe des Frequenz-
Sollwerts wird von elektromagnetischen
Störungen beeinflusst.
Eingangs-
signal
Aufgrund von Störströmen, die durch den
Anschluss eines
Transistorausgangsmoduls entstehen,
treten Fehlfunktion auf.
Das Signal zur Drehzahl-/
Geschwindigkeitsvorwahl flattert.
Die Schwankungen der
Versorgungsspannung sind zu groß.
Die Leitungslänge überschreitet bei der
Stromvektorregelung 30 m.
Die Leitungslänge im Betrieb mit U/f-
Regelung ist so groß, dass die Spannung
Parameter-
zu weit absinkt.
einstellung
Durch die auftretenden Vibrationen dreht
der Motor, z. B. durch mangelnde
Steifigkeit des Systems auf der Lastseite,
im Leerlauf.
6.6.8
Die Betriebsart kann nicht geändert werden
Prüfpunkt
Eingangs-
Das Startsignal (STF oder STR) ist
signal
eingeschaltet.
Die Einstellung von Pr. 79
Betriebsartenwahl ist nicht korrekt.
Parameter-
einstellung
Betriebsart und Schreibquelle stimmen
nicht überein.
184
6. Schutzfunktionen
6.6 Fehlersuche
Mögliche Ursache
Mögliche Ursache
Gegenmaßnahme
Wählen Sie die Stromvektorregelung.
Überprüfen Sie das Signal zur Vorgabe des Frequenz-Sollwerts.
Aktivieren Sie das Filter des Analogsignals mit Pr. 74 „Sollwert-
Signalfilter".
Ergreifen Sie Maßnahmen gegen elektromagnetischeStörungen, wie
etwa abgeschirmte Leitungen für Eingangssignale.
Verwenden Sie die Klemme PC (bei positiver Logik Klemme SD) als
gemeinsames Bezugspotenzial, um Fehler durch Störströme zu
vermeiden.
Entprellen Sie die Schalter zur Signalvorgabe.
Ändern Sie die Einstellung von Pr. 19 „U/f-Kennlinie
(Basisfrequenz)" in der U/f-Regelung um ca. 3 %.
Führen Sie eine Selbsteinstellung der Motordaten aus.
Erhöhen Sie den Wert von Pr. 0 „Drehmomentanhebung
(manuell)" in 0,5 %-Schritten für einen Betrieb im unteren
Drehzahlbereich.
Wechseln Sie zur Stromvektorregelung.
Deaktivieren Sie automatische Steuerfunktionen wie intelligente
Ausgangsstromüberwachung, Zwischenkreisführung der
Ausgangsfrequenz, und Stromvektorregelung.
Stellen Sie bei der PID-Regelung kleinere Werte für Pr. 129 „PID-
Proportionalwert" und Pr. 130 „PID-Integrierzeit" ein.
Verringern Sie die Regelverstärkung, um die Stabilität zu erhöhen.
Ändern Sie die Einstellung von Pr. 72 „PWM-Funktion".
Gegenmaßnahme
Vergewissern Sie sich, dass die Signale STF und STR ausgeschaltet
sind.
Wenn eines der beiden Signale eingeschaltet ist, kann die Betriebsart
nicht geändert werden.
Wenn Pr. 79 auf „0" (Werkseinstellung) eingestellt ist, befindet sich der
Frequenzumrichter nach dem Einschalten der Versorgungsspannung im
externen Betrieb und kann in den PU-Betriebsmodus umgeschaltet
werden. Bei anderen Einstellungen (1 bis 4) ist der Wechsel in eine
andere Betriebsart eingeschränkt.
Prüfen Sie Pr. 79 „Betriebsartenwahl", Pr. 338
„Betriebsanweisung schreiben", Pr. 339 „Drehzahlanweisung
schreiben" und Pr. 551 „Betriebsanweisung im PU-Modus
schreiben"und wählen Sie eine zur Anwendung passende
Betriebsart.
Ref.-Seite
108
50
40
138
121
137
71
Ref.-Seite
38,
119
79
79,
84

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