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Praxistipps Für Die Erste Ausfahrt; Reichweitentest; Unterspannungserkennung; Wichtige Informationen Zum Betrieb - Reely Black Mono X V2 Bedienungsanleitung

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11. Praxistipps für die erste Ausfahrt
Bevor Sie zur ersten Ausfahrt mit Ihrem Modellboot starten, prüfen Sie z.B. mit einem Batterietester die Restkapazität
der Batterien im Fernsteuersender und laden Sie den Fahrakku vollständig auf.
a) Reichweitentest
Führen Sie einen Reichweitentest durch, bevor Sie das Modellboot auf die Wasseroberfläche setzen. Nehmen Sie
dazu den Sender und anschließend das Modellboot in Betrieb. Überprüfen Sie nun mit einem Helfer die Reichweite
Ihrer Fernsteuerung. Dazu nimmt der Helfer Ihr betriebsfertiges Modellboot in der Hand und hält es fest, während Sie
sich mit dem Sender vom Modell entfernen. Die Steuerung muss mindestens über eine Strecke von 100 Metern ohne
Störung funktionieren (die Reichweite des Senders beträgt bei freier Sicht bis zu 200 m).
b) Unterspannungserkennung
Der Fahrtregler im Modellboot verfügt über eine Unterspannungserkennung für den LiPo-Akku, um diesen vor einer
schädlichen Tiefentladung zu schützen. Erkennt der Fahrtregler eine Akkuspannung unter 9,6 V (3,2 V/Zelle), so
schaltet er den Motor ab. Das Modellboot wird nun auf dem Wasser treiben.
Lassen Sie den Gashebel am Sender los, so dass er in der Mittelstellung/Neutralstellung steht und warten Sie min-
destens 30 Sekunden. Die Akkuspannung steigt nun wieder etwas an, anschließend kann das Boot langsam ans Ufer
gefahren werden (der Fahrtregler reduziert die Ausgangsleistung auf 30%).
c) Wichtige Informationen zum Betrieb
Die Steuerelektronik erlaubt nur eine Vorwärtsfahrt des Modells. Berücksichtigen Sie bei Ihren Fahrmanövern, dass
Sie nicht wie z.B. bei einem Automodell über einen Rückwärtsgang verfügen.
Der Fahrbetrieb ist nur mit einer aufgesetzten und verriegelten Kabinenhaube zulässig. Andernfalls kann Spritzwas-
ser in das Boot eindringen und Fernsteuer- und Antriebsteile beschädigen. Ausfahrten bei widrigen Bedingungen wie
starkem Wind und starken Wellen sind nicht zulässig; dies kann zum Verlust des Modellboots führen.
Setzen Sie das Modell vorsichtig und waagerecht in das Wasser. Achten Sie darauf, dass die Schiffsschraube nicht
den Grund berührt und sich frei drehen kann.
Die Fahrzeit beträgt etwa 8 Minuten, doch dies ist stark abhängig vom Fahrstil und der Geschwindigkeit. Beenden Sie
rechtzeitig die Ausfahrt und fahren an das Ufer.
Stellen Sie während der Fahrt ungewöhnliche Geräusche oder einen plötzlichen Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsver-
lust fest, so ist die Fahrt sofort zu beenden und nach der Ursache zu suchen. In den meisten Fällen hat sich um die
Schiffsschraube z.B. Seegras gewickelt, das den Antrieb erschweren oder fast zum Stillstand bringen kann. Dieser
Umstand würde bei fortlaufendem Betrieb eventuell zur Zerstörung von Antriebskomponenten führen.
Das Eindringen von etwas Spritzwasser in den Innenraum des Bootes ist normal und muss nach jeder Fahrt sofort
entfernt werden. Beachten Sie hierbei, dass das Wasser beim Entleerungsvorgang (siehe Kapitel 10. j) nicht in die
Fernsteuer- und Antriebsteile gelangt.
Nach einer Ausfahrt müssen sich der Motor und die Steuerelektronik auf die Umgebungstemperatur abkühlen. Ma-
chen Sie deshalb vor der nächsten Ausfahrt bzw. einem Akkuwechsel eine Pause von ca. 5 bis 10 Minuten. Die
Kabinenhaube sollte hierbei zur besseren Kühlung demontiert bleiben.
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