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B) Reichweitentest; Die Erste Ausfahrt - Reely 1195424 Bedienungsanleitung

Segelschiffsmodell
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Achtung!
Die Seilwinde reagiert wie z.B. das Lenkservo proportional zu den Steuersignalen des Senders, hat jedoch
einen weitaus größeren Steuerweg wie herkömmliche Servos. Die Seiltrommel wird hierbei um mehre-
re Umdrehungen gesteuert. Durch diesen Umstand kann es jedoch vorkommen, dass die Steuerleinen
entweder auf Block laufen und ggf. sogar reißen oder sich an den Umlenkrollen durch die Verknotungen
aushebeln. Deshalb empfehlen wir, vor der ersten Fahrt das Verstellen der Segel an Land zu üben.
Prüfen Sie die Funktion des Motors. Mit dem Steuerknüppel des Senders (Bild 13, Pos. 5 und 6) können Sie stu-
fenlos die Motordrehzahl einstellen. Wenn Sie den Hebel nach vorne (vom Körper weg) schieben, so muss sich die
Schiffsschraube in Fahrtrichtung (also von hinten) betrachtet gegen den Uhrzeigersinn (also nach links) und mit 100%
Motorleistung (hohe Drehzahl) drehen. Läuft die Schiffsschraube bei diesem Test nicht gegen den Uhrzeigersinn
und auch nicht mit der vollen Drehzahl, müssen Sie an Ihrem Sender die Reverse-Funktion für die Motorsteuerung
betätigen. Beachten Sie hierzu die Hinweise in der Bedienungsanleitung der Fernsteuerung.
Wenn der Steuerknüppel des Senders nach hinten (zum Körper) gezogen wird, so muss sich die Schiffsschraube im
Uhrzeigersinn und mit max. ca. 50% der Motorleistung drehen.
Achtung!
Im Drehbereich der Schiffsschraube dürfen sich weder Körperteile noch Gegenstände befinden. Gefahr von
Verletzungen und Beschädigungen!

b) Reichweitentest

Vor der ersten Ausfahrt sind der Empfängerakku und eventuell eingesetzte Senderakkus entsprechend den Herstel-
lerangaben zu laden. Führen Sie zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den
Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb. Überprüfen Sie nun mit einem Helfer die Reichweite Ihrer Fern-
steuerung, in dem der Helfer Ihr betriebsfertiges Schiffsmodell in der Hand hält und Sie sich vom Modell entfernen.
Die Steuerung muss mindestens über eine Strecke von 50 Metern ohne Störung funktionieren.
c) Die erste Ausfahrt
Wählen Sie für die erste Ausfahrt einen schwach windigen Tag aus. Das ausgewählte Gewässer muss durchgängig so
tief sein, dass der Ballast nicht auf Grund laufen kann und Sie möglichst weit an das Ufer segeln können.
Überprüfen Sie die Funktionen der Fernsteueranlage. Sämtliche Leinen müssen auf korrekten Sitz bzw. Spannung
geprüft werden. Das Bootsdeck muss mit der Abdeckung verschlossen und bei rauhem Fahrbetrieb (z.B. hohem
Wellengang) zusätzlich mit ein paar Streifen durchsichtigem Klebeband abgedichtet sein.
Segeln mit Modellbooten will erlernt werden. Haben Sie Geduld. Bei einer unverhofft eingetretenen Windflaute oder
in der Anfangsphase und noch nicht eingeübten Segelmanövern kann der eingebaute Motor als Rückkehrhilfe ein-
gesetzt werden. Motor und Fahrtregler sind jedoch nicht auf einen Dauereinsatz wie bei einem Motorboot ausgelegt.
Vermeiden Sie daher zu lange Fahrmanöver mit Motor.
Setzen Sie das Modell vorsichtig und waagerecht in das Wasser. Achten Sie darauf, dass der Ballast-Kiel nicht „auf
Grund" gehen und das Boot sich frei bewegen kann. Der Wind sollte idealerweise von hinten in die Segel blasen.
Bewegen Sie vorsichtig den Steuerknüppel für die Segelwinde in der Art, dass die Segel einen geringen Anstellwinkel
haben. Schieben Sie das Boot mit einem leichten Schups Richtung Mitte des Gewässers. Dass Modell beginnt die
Vorwärtsfahrt. Wenn Sie das Steuerrad der Fernsteuerung nach links oder rechts drehen, wird Ihr Modell eine ent-
sprechende Kurve fahren.
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