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Mycom S CPM 153
⇒
PARAM
Endress+Hauser
6.5.4
Grundeinstellungen – Stromausgänge
Der Messumformer ist mit zwei Stromausgängen ausgestattet.
Zum Eintritt in das Menü gehen Sie wie folgt vor:
CODE
AUSWAHL
(Werkseinstellung = fett)
E1
Stromausgang 1
Stromausgang 2
Stromausgang 1 (oder 2):
EA1
pH/Redox K1
pH/Redox K2
Temperatur K1
Temperatur K2
Delta
Stetiger Regler (nur auf
Stromausgang 2)
EA2
!! Achtung !!
Die Konfiguration wird
geändert.
EA3
0 ... 20 mA
4 ... 20 mA
EA4
!!Achtung!!
Stromausgang 0...20mA
und Fehlerstrom = 2,4 mA
ist gefährlich.
EA5
linear
Tabelle
⇒
INFO
Auswahl eines Stromausgangs,
für den die Einstellungen getroffen werden sollen.
Auswahl des Messwertes,
der am Stromausgang ausgegeben werden soll.
Auswahlmöglichkeiten in Abhängigkeit von der Geräte-
variante und dem gewählten Ausgang (s. Auswahl-
tabelle oben).
Delta: Die Differenz der beiden Messkreise wird am
Stromausgang ausgegeben (Kreis 1 – Kreis 2).
Stetiger Regler (nur auf Stromausgang 2!): Die Regler-
Stellgröße wird über den Stromausgang ausgegeben
!
(siehe auch Reglermenü Seite 53).
Hinweis!
Gefahr von Datenverlust! Wenn Sie die Zuordnung für
den Stromausgang von "stetiger Regler" auf eine andere
Funktion ändern, nachdem Sie die Regler konfiguriert
haben, dann wird die gesamte Reglerkonfiguration (s.
Seite 53) auf Defaultwerte zurückgesetzt.
Hinweis im Display (bei geänderter Einstellung):
Abbruch mit "PARAM"
Weiter (= Änderung bestätigen) mit "E"
Auswahl des Strom-Bereichs
Hinweis im Display:
Fehlerstrom liegt im Messstrombereich. Wenn Strom-
Bereich "0 ... 20 mA" und in Feld H1 unter Alarm "Min"
gewählt ist (siehe Seite 43).
Empfohlene Kombinationen:
Strombereich 0...20mA und Fehlerstrom Max (22mA)
oder
Strombereich 4...20mA und Fehlerstrom Min (2,4mA)
Auswahl der Kennliniencharakteristik
linear: Die Kennlinie verläuft linear vom unteren bis zum
oberen Wert.
Tabelle: Wenn die Stromausgangskennlinie nicht linear
verlaufen soll, kann über eine Tabelle mit bis zu 10 Wer-
tepaaren ein kundenspezifischer Verlauf eingegeben
werden. Durch die exakte Anpassung an das nicht-line-
are Mediumsverhalten kann somit eine höhere Genauig-
keit erreicht werden.
6 Inbetriebnahme
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