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Im Flug; Fliegen In Turbulenter Luft; Mögliche Flugzustände - Niviuk ARTIK 6 Betriebsanleitung

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Stäbchen nicht verbogen oder geknickt werden. Packe den Schirm nicht
zu fest, um Schäden am Tuch oder an den Leinen zu vermeiden.
Wir von Niviuk haben den Zellenpacksack NKare entworfen, mit dem
du deinen Schirm schnell packen und dennoch die Integrität der
Eintrittskante sowie seine Innenstruktur schützen kannst.
Der Zellenpacksack NKare führt dich durch den Packvorgang und
ermöglicht es dir, deinen Schirm Zelle auf Zelle mit den Stäbchen genau
übereinander zu packen und ihn anschließend wie erforderlich zu falten.
Dieses Packsystem sorgt dafür, dass sowohl das Tuch als auch die
Verstärkungen der Innenstruktur optimal geschont werden.

4. IM FLUG

Wir empfehlen dir, den Testbericht für deinen Schirm durchzulesen.
Darin werden sämtliche notwendigen Informationen über die Reaktion des
ARTIK 6 bei jedem der getesteten Manöver angeführt.
Bedenke bitte stets, dass verschiedene Größen desselben Modells
in Extremflugzuständen unterschiedlich reagieren können. Sogar bei
derselben Größe können die Reaktionen eines Schirms unterschiedlich
ausfallen, je nachdem, ob er von einem Piloten an der oberen oder
unteren Gewichtsgrenze geflogen wird.
Das Wissen, das die Prüfstellen im Testbericht über deinen Gleitschirm
vermitteln, ist ausschlaggebend, um im Flug richtig auf bestimmte
Flugzustände zu reagieren.
Um dich mit den unten beschriebenen Manövern vertraut zu machen,
empfehlen wir dir, ein lizenziertes Sicherheitstraining zu absolvieren.

4.1 FLIEGEN IN TURBULENTER LUFT

Der ARTIK 6 verfügt über das perfekte Profil, um dich sicher durch
Turbulenzen zu bringen. Er verhält sich unter jeglichen Bedingungen
sehr stabil und bietet ein unglaublich hohes Maß an passiver Sicherheit
– sogar in turbulenter Luft.
Die schlussendliche Sicherheit des Systems hängt jedoch immer vom
Piloten ab, der seinen Schirm den vorherrschenden Wetterbedingungen
entsprechend fliegen muss.
Wir empfehlen dem Piloten einen aktiven Flugstil, bei dem die nötigen
Steuerimpulse gesetzt werden, um die Kontrolle über den Schirm zu
behalten und Klappern vorzubeugen. Nach einer Korrektur sollte der
Pilot den Schirm nicht mehr anbremsen, damit dieser seine erforderliche
Fluggeschwindigkeit wieder aufnehmen kann.
Halte die Bremsen nicht unnötig lange gezogen, um einem Stall
vorzubeugen. Um eine kritische Situation zu kontrollieren, musst du
angemessen auf den jeweiligen Flugzustand reagieren und den Schirm
dann wieder seine gewohnte Geschwindigkeit aufnehmen lassen.
4.2 MÖGLICHE FLUGZUSTÄNDE
Wir empfehlen dir, die Reaktion auf mögliche, unten beschriebene
Flugzustände im Rahmen einer anerkannten Aus- oder Weiterbildung
zu erlernen. Dosiere deine Steuerimpulse je nach Flächenbelastung und
vermeide es, zu übersteuern.
Bedenke bitte stets, dass verschiedene Größen desselben Modells
unterschiedlich auf die einzelnen Flugzustände reagieren können. Sogar
bei derselben Größe können das Verhalten und die Reaktionen eines
Schirms je nach Flächenbelastung unterschiedlich ausfallen.
Im Testbericht findest du sämtliche notwendigen Informationen über die
Reaktion deines neuen Gleitschirms auf jedes der getesteten Manöver.
Diese Informationen sind ausschlaggebend, um im Flug richtig und so
sicher wie möglich auf die jeweiligen Flugzustände zu reagieren.
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