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B. Braun OMNI Gebrauchsanweisung Seite 32

Akutsystem zur blutreinigung
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Inhaltsverzeichnis

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OMNI
3
1 Drucksensoranschluss
venöser Druck (VP)
2 Drucksensoranschluss
Vor-Filter-Druck (FP)
3 Drucksensoranschluss
arterieller Druck (AP)
4 Infusionsanschluss
venöse Kammer
5 Heparinleitung
6 Heparinspritze
7 Wärmer (nicht
verwendet)
8 Drucksensoranschluss
Filtratdruck (EP)
9 Drucksensoranschluss
Flüssigkeitsdruck (SP)
10 Stelle zur Entnahme von
Filtratproben
11 Blutleckdetektor
12 Zuspritzstelle arterieller
Blutschlauch
13 Venöse Klemme
14 Venöser
Sicherheitsluftdetektor
15 Filtratbeutel
16 Zuspritzstelle venöser
Blutschlauch
32
3.2.1
Langsame kontinuierliche Ultrafiltration (SCUF)
Die SCUF basiert auf dem physikalischen Prinzip der Ultrafiltration.
Therapieziel der SCUF ist das Entfernen von überschüssigem Plasmawasser
bei niedrigen Flussraten. Es wird weder Dialysierflüssigkeit noch Substituat
verwendet. Aufgrund der relativ geringen Menge entfernten Wassers bewirkt
die SCUF keine signifikante Clearance gelöster Substanzen.
Das dem Patienten über die Blutpumpe entnommene Blut wird durch die
semipermeable Membran des Hämofilters gedrückt und dann wieder zurück
zum Patienten gepumpt. Während das Blut durch den Hämofilter hindurchtritt,
entfernt die Filtratpumpe kontinuierlich Plasmawasser, welches dann in den
an der Filtratwägezelle hängenden Filtratbeutel geleitet wird.
Der Blut- und Flüssigkeitsfluss wird von Drucksensoren überwacht, die den
arteriellen Druck, Vor-Filter-Druck, Filtratdruck und venösen Druck messen.
Heparin kann vor dem Hämofilter in den arteriellen Blutschlauch infundiert
werden, z.B. zur Gerinnungsvermeidung.
Abb. 3-2 SCUF-Therapie mit Heparin-Antikoagulation
IFU 38910393DE / Rev. 1.02.00 / 09.2018
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