können. D.h. der interne Datenspeicher enthält zumindest die Messwerte der letzten 19191 Zyklen,
maximal aber die Messwerte der letzten 25.588 Zyklen.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich Übertragungsintervall und Aufzeichnungsintervall so
aufeinander abzustimmen, dass zwischen zwei Übertragungen maximal 19191 Messzyklen
aufgezeichnet werden müssen. Bitte beachten Sie, dass wenn das Messintervall kürzer als das
Aufzeichnungsintervall ist, dennoch das Aufzeichnungsintervall für die Berechnung herangezogen
werden muss. Der Grund dafür ist, dass in diesem Fall die Messung zwar im Messintervall erfolgt,
aber die ermittelten Daten im Aufzeichnungsintervall im internen Datenspeicher abgelegt werden. Ist
zu erwarten, dass aufgrund einer schlechten Netzabdeckung einzelne Übertragungen ausfallen oder
mittels Trigger der Divisor für schnelle Aufzeichnung aktiviert wird, muss auch dies bei der
Berechnung der zu speichernden Messzyklen berücksichtigt werden.
Hinweis:
Ergänzende Erklärung zur Funktionsweise des Ringspeichers
Datenspeicher nach dem ersten Messzyklus:
Datenspeicher nach 25.588 Messzyklen:
Datenspeicher nach 25.588 +1 Messzyklen:
5.3 Vorgehensweise bei Verbindungsabbrüchen
Für alle Verbindungen (bis auf jene, die durch Auslösen des ALOHA-Übertragungsmodus zustande
kamen) gilt, dass bei einem Abbruch der Verbindung nach 2min erneut versucht wird, die
Verbindung herzustellen. Der erneute Verbindungsaufbau erfolgt bis zu 3 mal, vorausgesetzt der
vorhergehende erneute Verbindungsaufbau war erfolgreich. D.h. reisst die Verbindung ab und beim
ersten Retry nach 2min ist es nicht möglich die Verbindung herzustellen, erfolgt nach weiteren 2min
kein zweiter Retry.
Dieses Verfahren gilt auch, wenn es während des Online-Modus zu einem Abbruch der Verbindung
kommt.
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Rev. 06