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Schrägzugang - Stryker Langer Gamma3-Nagel R2.0 Operationstechnik

Distales zielsystem
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OP-Technik – Distal geführte Verriegelung
Schrägzugang
Beim distalen Gamma3-Zielsystem
sollte bei der Durchführung des
folgenden Operationsschritts
der C-Arm in einem Winkel
von ca. 30 Grad zur Achse der
Bohrhülseneinheit platziert
werden (Abb. 26).
Wenn der Bildwandler sich nicht in
derselben Achse wie das Antriebsgerät
befindet, hat dies den Vorteil, dass
die Spitze des Bohrers während der
Bohrung unter Fluoroskopie sichtbar
ist. Zudem verfügt der Chirurg bei
der distalen Verriegelung über ein
größeres Operationsfeld und kann
direkte Strahleneinwirkung auf die
Hände vermeiden.
Unter Fluoroskopie sollten die
Bohrhülseneinheit und der
Nagel in einer Linie dargestellt
werden (siehe Abb. 26a).
Vor der Bohrung werden die folgenden
drei Schritte ausgeführt:
• Schrägpositionierung des C-Arms
• Höhen- und Orbitalrotationsanpas-
sung des C-Arms
• Anpassung der Hülse an die
Nagelposition
Schrägpositionierung
des C-Arms:
Zur Durchführung der distal
geführten Verriegelung mit
Schrägzugang muss der
Röntgenstrahl des C-Arms
unbedingt in einem Winkel
von ca. 30° zur Achse der
Bohrhülseneinheit auftreffen, wie in
der Abbildung dargestellt. Optional
kann der Schrägausrichtungsdraht
über die seitliche Öffnung der
Justiervorrichtung eingeführt werden.
Dieser Draht kennzeichnet die
Schrägpositionierung im 30°-Winkel
zur Bohrhülseneinheit und hilft bei
der Anpassung des C-Arms.
Abb. 26
Hinweis:
Der 30°-Winkel bei der
Schrägpositionierung des
C-Arms ist ein Anhaltspunkt.
Der tatsächliche Winkel muss
möglicherweise je nach der
fluoroskopischen Bildgebung
angepasst werden. In der
Mitte der fluoroskopischen
Aufnahme sollten der Nagel und
die Bohrhülseneinheit dargestellt
werden (siehe Abb. 26a).
Hülse
Abb. 26a
13
Nagel

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Diese Anleitung auch für:

T2 recon-nagel r2.0

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