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Philips HD3 Bedienungsanleitung Seite 60

Ultraschallsystem
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Sicherheit
Allgemeinen 0,3 dB/cm-MHz überschreitet. Wenn die Strecke bedeutende
Mengen an Flüssigkeit enthält, wie dies bei vielen transabdominal abgetasteten
Schwangerschaften im ersten und zweiten Trimester der Fall ist, unterschätzt
dieses Modell u. U. die in situ-Schallexposition. Das Ausmaß der Unterschätzung
hängt von der jeweiligen Situation ab.
Gewebemodelle mit fester Strecke, bei denen die Dicke des Weichteilgewebes
konstant
gehalten
situ-Schallexposition verwendet, wenn der Weg des Ultraschalls länger als 3 cm ist
und größtenteils aus Flüssigkeit besteht. Wenn anhand dieses Modell die maximale
Exposition des Fetus bei transabdominalen Abtastungen geschätzt wird, wird bei
jedem Trimenon ein Wert von 1 dB/MHz benutzt.
Die
maximalen
Ultraschallgeräten erstrecken sich über einen breiten Wertebereich:
Eine Untersuchung von Geräten aus dem Jahr 1990 hat bei Einstellung der
höchsten Ausgangsleistung MI-Werte zwischen 0,1 und 1 ergeben. Maximale
MI-Werte von ungefähr 2,0 können bei modernen Geräten auftreten.
Die maximalen MI-Werte für 2D-Echtzeit-, M-Mode-, Pulsed-Doppler- und
Farbdoppler-Betrieb sind vergleichbar.
Im Rahmen einer statistischen Erhebung von 1988er und 1990er
Impuls-Doppler-Geräten wurden berechnete Schätzungen der oberen
Grenzwerte von Temperaturanstiegen, die während transabdominaler
Abtastungen auftreten, ermittelt. Bei der überwiegenden Mehrheit der
Modelle ergaben sich für Expositionen von Fetalgewebe des ersten Trimenons
und fetalen Knochen des zweiten Trimenons jeweils obere Grenzwerte von
weniger als 1 Grad C und 4 Grad C. Die größten ermittelten Werte waren
etwa 1,5 Grad C bei Fetalgewebe des ersten Trimenons und 7 Grad C bei
fetalen Knochen des zweiten Trimenons. Die hier angegebenen Schätzungen
der maximalen Temperaturanstiege beziehen sich auf ein Gewebemodell mit
fester Strecke und auf Geräte mit I
Die Berechnung der Temperaturanstiege für Fetalknochen und -gewebe
erfolgte auf der Basis der Berechnungsverfahren, die in den Abschnitten
4.3.2.1-4.3.2.6 in „Bioeffects and Safety of Diagnostic Ultrasound"
(AIUM, 1993) angegeben sind.
HD3 Erste Schritte
60
4535 612 61651
wird,
werden
mitunter
Schall-Ausgangsleistungspegel
zur
Schätzung
von
-Werten über 500 mW/cm
SPTA
der
in
diagnostischen
2
.

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