Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

LABORIE Urostym Bedienungsanleitung Seite 143

Beckenboden-verhaltenssystem
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Beckenbodenmuskelübungen: Wiederholte Übungen der Oubococcygeus-Muskeln, auch als Kegel- oder
Beckenbodenübungen bezeichnet.
Beckenmuskelgewichte: Kleine Gewichte, die in der Vagina platziert werden, um den Muskeln bei der
Kontraktion einen Widerstand zu bieten
Perineum/Perinealmuskeln: Bereich des Muskels und Gewebes zwischen der Vagina oder dem Skrotum und
Anus.
Pessare: Geräte für Frauen, die intravaginal platziert werden, um eine Beckenentspannung oder einen Prolaps
der Beckenorgane zu behandeln
BMR: Eine Technik, bei der eine Person lernt, unwillkürliche Reaktionen wie zum Beispiel Herzfrequenz,
Gehirnwellen und Muskelkontraktionen bewusst zu steuern, indem diese Reaktionen elektronisch überwacht und
mittels Tönen, Diagrammen oder auf einem Bildschirm aufgezeichnet werden. In Bezug auf
Beckenbodenentspannung werden zur Überwachung des Fortschritts und zur Aufzeichnung computergesteuerte
Geräte eingesetzt
Prostata: Feste, muskulöse Drüse, die bei Männern die Harnröhre umschließt
Prostatektomie: Entfernung der gesamten oder eines Teils der Prostata
Prostatitis: Infektion der Prostata, akut oder chronisch
Rectozele: Ausdehnung des Rektums in die hintere Scheidenwand
Rektum: Der abschließende Bereich des Darms unterhalb des Dickdarms und oberhalb des Anus
Reflex-Inkontinenz:
Urinverlust aufgrund von Überaktivität des Blasenmuskels und/oder unwillkürlicher
Harnröhrenentspannung ohne die Empfindung im Zusammenhang mit dem Gefühl, Wasser lassen zu müssen.
Dies tritt bei neurogenen Störungen auf.
Zeitlich festgelegter Toilettengang: Fester Zeitplan für das Wasserlassen, zum Beispiel alle 2 bis 4 Stunden.
Auch bekannt unter der Bezeichnung zeitlich festgelegtes Wasserlassen oder veranlasstes Wasserlassen
Schließmuskel: Ringmuskel, der sich anspannt und entspannt, um den Urinfluss aus der Harnröhre zu steuern.
Es gibt interne und externe Harnröhren- und Afterschließmuskeln
Belastungsinkontinenz: Verlust kleiner Urinmengen mit erhöhtem intraabdominalem Druck beim Husten,
Schneuzen, Lachen, Springen und Laufen
Urethra: Röhre als Verbindung der Blase nach außen, um Wasser zu lassen
Dranginkontinenz: Plötzlicher Verlust großer Mengen Urins, wenn sich der Blasenmuskel zusammenzieht und
die Kontraktion der Beckenmuskeln überwindet
Harnverhaltung: Unfähigkeit, die Blase zu entleeren, was eine Schädigung von Blase und Nieren zur Folge
haben kann
Harnwegsinfektion: Entzündung der Harnwege
Gebärmuttervorfall: Vorfall der Gebärmutter in den Scheidenkanal.
Valsalva-Manöver: Der Vorgang, die Atemwege zu schließen und Druck nach unten auf die Bauchmuskeln
auszuüben (wie beim Pressen beim Stuhlgang)
LABORIE Urostym
Bedienungsanleitung UST-UM07-DE, MAN1057-DE –
®
Patientenversorgungsanleitung
143

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis